Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht das starke Wirtschaftswachstum in Asien als robust an und ist der Ansicht, dass das Wachstum in diesem und nächstem Jahr anhalten wird. Gleichzeitig warnte ein hochrangiger IWF-Beamter am Samstag davor, dass es in Asien erste Anzeichen einer Überhitzung gebe. Diese manifestiere sich in den hohen Inflationsraten. Anoop Singh, Direktor der Asien- und Pazifik-Abteilung des IWF, sagte, dass "China und Indien weiterhin die Führungs
Die chinesische Stahlproduktion wird nach Ansicht von Li Shijun, Chefanalyst des chinesischen Verbands der Eisen- und Stahlindustrie, in den kommenden fünf Jahren um jährlich sechs Prozent zulegen. Das Ausbringungsmaximum der Stahlindustrie werde seiner Meinung nach bei circa 850 Millionen Tonnen liegen. Im Jahr 2010 hatte China nach Angaben des Verbands der Eisen- und Stahlindustrie ein neues Hoch erreicht und 627 Millionen Tonnen Stahl produziert. Zugleich wurde bekannt, dass die Gew
Die chinesische Zentralbank hat am Freitag angekündigt, den Wechselkurs der chinesischen Währung Yuan künftig flexibler zu gestalten. Allerdings soll diese Flexibilisierung "Schritt für Schritt" geschehen. Weiterhin begrüßte die Zentralbank die internationalen Diskussionen um die Aufnahme der Währung in den Währungskorb für die Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds (IWF). "Wir benötigen allerdings mehr Zeit&q
China will seinen Handel mit Frankreich weiter ausbauen und die Zusammenarbeit im Investmentbereich intensivieren. Das teilte der ranghohe Abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NPC), Zhou Tienong, auf einem chinesisch-französischen Wirtschaftstreffen am Donnerstag mit. Zudem wollen beide Länder nach neuen Branchen suchen, in denen die beiden Staaten ihre vorteilhafte Zusammenarbeit fortsetzen können. Tienong sag
Chinaerfahrene Interim-Manager helfen, Produktionsstätten aus Deutschland nach China zu verlegen, lokale Lieferanten zu finden und zu qualifizieren, chinesische Unternehmen zu gründen und in Schieflage geratene Joint Ventures wieder auf Kurs zu bringen.
Bei Investitionen in China liegen Erfolg und Scheitern nahe beieinander. Wo liegen die Fallstricke, wie geht man damit um und wie kann man sie vielleicht sogar zum eigenen Vorteil nutzen? Interim-Manager können Erfahrungen aus fr&
Führende Vertreter der Kunstszene haben stärkere Solidarität mit dem verhafteten chinesischen Künstler Ai Weiwei gefordert und sich gegen Versuche verwahrt, das Werk und die Person Ai Weiweis herabzusetzen. Der Schweizer Kurator Hans-Ulrich Obrist kritisierte im Gespräch mit der Zeitung "Die Welt" entsprechende Äußerungen des Generaldirektors der Staatlichen Museen Dresden, Martin Roth, als "nicht solidarisch". "Wer Ai Weiwei als Effek
Der chinesische Yuan könnte in Zukunft in den Währungskorb des Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgenommen werden. Beim Gipfeltreffen der 20 wichtigsten Wirtschaftsnationen (G20) in Nanjing am Donnerstag wurde erwogen, die Rolle der chinesischen Währung Yuan so aufzuwerten. "Wir glauben, dass Währungen von großen Wirtschaften, die mit der Zeit breite Verwendung im internationalen Handel und bei Finanztransaktionen erfahren haben, Teil des Währungskorb
Der chinesische Präsident Hu Jintao hat Stabilität und Reformen in dem Autonomen Gebiet Tibet gefordert, um ein solides Wachstum in der Region zu erreichen. Dies berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. "Akribische Anstrengungen müssen für diese Aufgaben der Reform, des Wachstums und der Stabilität geleistet werden, um einer sprunghaften Entwicklung Auftrieb zu geben und konstante Stabilität in Tibet aufrecht zu erhalten", sagte Hu am Rande des
Die Volksrepublik China will im Jahr 2011 ihre Militärmacht weiter deutlich ausbauen. Die Militärausgaben sollen in diesem Jahr um 12,7 Prozent steigen, teilte Li Zhaoxing, Sprecher des Volkskongresses, am Freitag in Peking mit. Der Etat für das Militär betrage 2011 dann 601,1 Milliarden Yuan (umgerechnet 65,6 Milliarden Euro), das sind sechs Prozent des gesamten chinesischen Budgets. Der Parlamentssprecher erklärte, die Aufrüstung diene lediglich einer "defens