Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag mit kräftigen Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 6.057,03 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 3,22 Prozent im Vergleich zum Vortag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Allianz, MAN und RWE zu finden. Am Ende der Liste standen die Aktien von K+S, Fresenius SE und Fresenius Medical Care.
Deutschland und Polen fordern eine europäische Strategie für den Umgang mit Russland. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Obgleich der angekündigte `Ämtertausch` zwischen Präsident Dmitri Medwedjew und Ministerpräsident Wladimir Putin nicht ermutigend ist, müssen wir Kurs halten, um die Beziehungen der EU zu Russland zu intensivieren und politische wie wirtschaftliche Lethargie zu überwinden", heiße es
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat die strikte Ablehnung der Koalitionsbeschlüsse vom vergangenen Wochenende bekräftigt. Besonders scharf kritisierte Steinmeier im Interview mit der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabendausgabe) das für 2013 geplante Betreuungsgeld. "Das darf nicht Gesetz werden. Und wenn es das doch wird, muss es mit anderen Mehrheiten zurückgeholt werden." Zur Begründung sagte Steinmeier, mit dem Betreuungsgeld würden
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) stellt sich in der Debatte über Mindestlöhne gegen die CDU-Bundesvorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel. Er halte sich "an die Grundsätze der CDU, nach denen die Löhne – wie über Jahrzehnte bewährt – auf der Basis tarifpartnerschaftlicher Vereinbarungen festgelegt werden", sagte Haseloff der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Lohnvereinbarungen sollten durch die Akteure der Wi
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Christian Ruck, als Fraktionsvize auch zuständig für das Thema Reaktorsicherheit, hält den Standort Gorleben als Atom-Endlager für geeignet. "Einen Zweifel an Gorleben habe ich nicht", sagte Ruck im Deutschlandfunk. Nach all den Vorarbeiten sei er davon überzeugt, dass Gorleben der geeignetste Standort sei. Dennoch stehe er hinter einer objektiven Prüfung von weiteren Alternativen. "Ich persönlich glaube aber, dass m
Die FDP hat eindringlich davor gewarnt, der Europäischen Zentralbank (EZB) eine aktivere Rolle bei der Lösung der Schuldenkrise aufzubürden. "Das wäre der Anfang vom Ende des Euros", sagte der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, "Handelsblatt-Online". Die "Monetarisierung von Staatsschulden" habe in der Geschichte des Geldes immer zu Hyperinflationen geführt. "Am Ende führt dies zur Enteignung von Sparve
Über die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) bei der Bewältigung der Schuldenkrise ist ein heftiger Parteienstreit entbrannt. "Es hat sich bewährt, dass die EZB ähnlich wie die Deutsche Bundesbank zu Zeiten der D-Mark allein dem Ziel der Geldwertstabilität verpflichtet ist. Und das sie unabhängig von politischen Einflussnahme agieren kann", sagte Unionsfraktionsvize Michael Meister "Handelsblatt-Online". Die Geldpolitik sei richtigerwei
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.927,35 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,01 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Allianz, RWE und MAN. Die Aktien von K+S, Daimler und BMW stehen am Ende der Kursliste.
In Berlin hat Umweltminister Norbert Röttgen mit Vertretern der Länder über einen möglichen neuen Endlager-Standort für Atommüll beraten und will nun Alternativen zum Salzstock in Gorleben prüfen. "Es gibt eine weiße Landkarte – kein Tabu", betonte Röttgen nach dem Treffen. Er machte zudem deutlich, dass man dazu schnellstmöglich ein Endlager-Suchgesetz erarbeiten wolle. Grünen-Fraktionschef Trittin hatte unmittelbar vor dem Treff
Der Fraktionschef von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag und frühe Umweltminister, Jürgen Trittin, hat einen Stopp der Arbeiten im atomaren Endlager Gorleben gefordert. "Dort wird gebaut und dieser Bau muss beendet werden, weil es fahrlässig ist, weiterhin Geld zu registrieren, um dann das Argument zu bringen, hier sei ja schon mal Geld verbaut worden", sagte Trittin im Deutschlandfunk. Das sei die Art und Weise, wie man eine Ergebnis offene Endlagersuche v&oum