Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.453,41 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 2,12 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von E.on, RWE und Deutsche Bank. Die Aktien von K+S, Fresenius Medical Care und Heidelbergcement stehen am Ende der Kursliste.
Die Piratenpartei hat im Gegensatz zur FDP in Berlin beste Aussichten am Sonntag ins Landesparlament einzuziehen und begründet dies in der höheren Glaubwürdigkeit. "Die FDP hat ihre Glaubwürdigkeit verloren, gerade im Hinblick Vorratsdatenspeicherung, Arbeitnehmerschutz beim Anlegen von Datenbanken", sagte Spitzenkandidat Martin Delius im Interview mit der online-Ausgabe des "Handelsblattes". Auch der Einsatz für Bürgerrechte sei bei den Liberale
Der Reeder Peter Krämer will Reiche stärker belasten. "Wenn die Familie Quandt mehr als 40 Prozent an BMW hält, dann ist das Privatvermögen, sie ist ja nicht hauptberuflich bei BMW tätig.", sagte Krämer, der die Reederei Marine Service GmbH von seinem Vater erbte und zu neuem Erfolg führte, der Wochenzeitung "Die Zeit". "Warum soll sie denn nicht wie in Großbritannien bezahlen, wo es einen Freibetrag von zirka 300.000 Pfund gibt,
Die EU-Kommission hat ihre Prognose für den Euro-Raum deutlich nach unten korrigiert. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit. Demnach wachse die Konjunktur im dritten Quartal lediglich um 0,2 Prozent, im vierten Quartal um 0,1 Prozent. Einen Rückfall in die Rezession erwartet die EU-Kommission aber nicht. Das Wachstum werde "zum Jahresende nahezu zum Erliegen kommen", hieß es in der am Donnerstag in Brüssel veröffentlichten Herbstprognose. Das werde abe
Die Aufforderung von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) an FDP-Vizekanzler Philipp Rösler, sich in der Euro-Debatte der Position der Kanzlerin "unterzuordnen", ist auf Empörung bei der FDP gestoßen. Jan Mücke, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium und FDP-Bundesvorstandsmitglied, meinte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe): "Haseloff kann seine Maulkörbe gern an seinen Koalitionspartn
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Donnerstag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.443,79 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,94 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von ThyssenKrupp, MAN und E.on. Die Aktien von K+S, Bayer und Merck bilden die Schlusslichter der Liste.
Der Präsident des Verbandes der Familienunternehmer, Lutz Goebel, hat sich für eine geordnete Insolvenz Griechenlands ausgesprochen. "In meinen Augen wird Griechenland die Bedingungen, die gestellt wurden und die von der Troika überprüft werden, nicht einhalten können und es wird über kurz oder lang dazu kommen, dass deswegen die Gelder nicht ausgezahlt werden und Griechenland deswegen in eine geordnete Insolvenz gehen sollte", sagte Goebel im Deutschlandf
Die deutschen Ausfuhren sind von Januar bis Juni 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um insgesamt 14,7 Prozent auf 525,6 Milliarden Euro gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war das ein preisbereinigter Anstieg um 10,1 Prozent. Die Versendungen in die EU-Mitgliedsländer erhöhten sich nominal um 13,4 Prozent auf 317,3 Milliarden Euro und verzeichneten damit einen geringeren Anstieg als die deutschen Gesamtausfuhren. In die Eurozone wurden Waren für insge
In Deutschland sind Ende Juli 2011 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten rund 5,1 Millionen Personen tätig gewesen, 3,3 Prozent mehr als im Juli 2010. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 163.400 Personen. Damit setzte sich die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Die Zahl der im Juli 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Juli 2010 um 1,9 Prozent au
Martin Schulz, sozialistischer Fraktionschef im Europaparlament und führender deutscher Sozialdemokrat, hat den neuen Euro/Europa-Kurs der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin gelobt. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Schulz, der im Januar neuer Präsident des Europaparlamentes werden soll: "Merkel legt sich inzwischen gut für Europa und den Euro ins Zeug. Die FDP fällt ihr aber aus schierer Existenzangst in den R&uum