Die kräftige Eintrübung der Konjunktur gefährdet den Etat der Bundesagentur für Arbeit (BA) und schafft damit ein zusätzliches Finanzrisiko für den Bundeshaushalt. Das zeigen Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), berichtet das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Dieses Jahr wird die BA rund 3,3 Milliarden Euro mehr ausgeben als sie einnimmt, kommendes Jahr wird das Minus dann noch 900 Millionen Euro betragen", sagte
Die Finanzaufsicht BaFin nimmt die Aktivitäten der Banken zur Vermeidung von Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierung aufs Korn. Wie das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) berichtet, werde die Bundesanstalt künftig besonders darauf achten, ob die Banken die erhöhten Sorgfaltspflichten für die sogenannten politisch exponierten Personen (PEP) einhalten. Hierzu werde die BaFin den Wirtschaftsprüfern der Banken entsprechende Schwerpunkte vorgeben, erklärte d
Der Chef der Linksfraktion im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow, hat einen respektvollen Umgang seiner Partei mit Papst Benedikt XVI. angemahnt. "Man kann Auffassungen des Papstes kritisieren, doch wenn er als Gast des Bundestages auftritt, muss er respektvoll empfangen werden", sagte der Linken-Politiker, der auch bekennender Protestant ist, der "Ostsee-Zeitung" (Freitagausgabe). Ramelow wird sich dagegen die Papst-Rede am Donnerstagnachmittag von der Besuchertribüne
Die Münchner Konferenz hat stärkere bilaterale Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gefordert. "Für die Zukunft ist es vor dem Hintergrund sich ändernder geopolitischer Machtverhältnisse von höchster Priorität, ein größeres Mass an gegenseitigem Vertrauen aufzubauen," erklärte der Vorsitzende Wolfgang Ischinger. Europäische Politiker, Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler trafen am Donnerstag zur internationalen Konfer
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 5.508,24 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 3,15 Prozent im Vergleich zum Vortag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine der Commerzbank sowie der Allianz und der Deutschen Bank zu finden. Am Ende der Liste stehen die Aktien von Bayer, Beiersdorf und Fresenius Medical Care.
Der FDP-Europaabgeordnete Jorgo Chatzimarkakis hat vor den Folgen der öffentlichen Gedankenspiele von Vizekanzler und FDP-Chef Philipp Rösler über einen Staatsbankrott Griechenlands gewarnt. "Dass die Anleger verunsichert sind, ist eine Sache", sagte Chatzimarkakis gegenüber der Onlineausgabe des "Handelsblatts". Fast noch wichtiger seien die Investoren. "Sie müssen jetzt nach Griechenland kommen, um Griechenland wieder wettbewerbsfähig zu m
Die Autohersteller Opel und BMW haben unter den großen deutschen Herstellern in den vergangenen acht Jahren die größten Fortschritte bei der Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes ihrer Fahrzeugflotten erreicht. Nach einer Studie des CAR Centers der Universität Duisburg-Essen und des Prognoseinstituts BDW-Automotive, die dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe) vorliegt, haben die Bayern mit 153 Gramm Co2/km gegenüber dem Jahr 2003 eine Einsparung von 21,5
Rund 62 Prozent der Deutschen finden nicht, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Regierungsmannschaft im Zusammenhang mit der Griechenland-Krise gut im Griff hat. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Nur 33 Prozent bewerten die Führungskompetenzen der Kanzlerin positiv. Ganze 82 Prozent der Befragten glauben nicht, dass die Regierung bei den Rettungsversuchen für Griechenland mit offenen Karten spielt, selbst bei den Anh&au
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich zur Eröffnung der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) klar zum Euro bekannt. "Trotz aller Turbulenzen halte ich fest: Der Euro hat sich bewährt. Er ist stabil und wertbeständiger als die D-Mark", sagte Merkel. Der Euro sorge für Wirtschaftswachstum, er sorge für Arbeitsplätze und damit für Wohlstand in Deutschland. Deshalb sei es auch völlig klar, dass Deutschland aus ureigenem Interesse und zu
FDP-Generalsekretär hat im Fall Griechenland auf die Einhaltung der vereinbarten Stabilitätsziele bestanden. "Wir hoffen, dass Griechenland doch noch die vereinbarten Stabilitätsziele erreichen wird", so Lindner in der "Passauer Neuen Presse". Die Troika aus EU, EZB und IWF werde das prüfen. "Sollte das nicht der Fall sein, kann es keine weitere europäische Rettungshilfe mehr geben", so der FDP-Generalsekretär. Leistung gebe es nur gege