Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.440,80 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,51 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste stehen die Aktien der Commerzbank, von BMW und VW. Am unteren Ende der Liste stehen die Papiere von K+S, Fresenius SE und der Deutschen Bank.
Das Bundeskartellamt erwartet, dass die zu Beginn des Monats aufgenommenen Ermittlungen gegen Kartoffel-Großhändler mindestens bis 2014 hinziehen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt: "Die Ermittlungen werden sicher noch über das Ende dieses Jahres hinausgehen." Es müssten zunächst Tausende von Daten und Emails gesichtet und ausgewertet werden. Danach würden die Betroffenen ve
Das Bundeskartellamt verzeichnet nach eigenen Angaben wachsende Erfolge im Kampf gegen Kartelle. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Behördenpräsident Andreas Mundt: "Wir können den Firmen heute besser das Handwerk legen. Wir sind schlagkräftiger geworden." Ein Grund dafür sei auch die veränderte Kronzeugenregelung, wonach der erste Betroffene, der Preisabsprachen zugibt, nicht bestraft werde. Im vergangenen Jahr hab
Energiesparlampen werden von fast einem Drittel aller Deutschen falsch entsorgt. Das ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des NDR-Politikmagazins "Panorama 3". Energiesparlampen enthalten giftiges Quecksilber und gehören in den Sondermüll. 29 Prozent der Befragten werfen defekte Energiesparlampen auch in den Hausmüll, in den Wertstoffsack oder in die Wertstofftonne sowie in den Altglascontainer. Sowohl aus Umweltschutz- als auch Gesundheitsschutzgründen
CSU-Chef Horst Seehofer knüpft die Unterzeichnung eines Koalitionsvertrags nach der Bundestagswahl an die Einführung einer PKW-Maut. "Bei diesem Thema ist es der CSU sehr ernst. Die Pkw-Maut muss Bestandteil des Regierungsprogramms für die nächsten vier Jahre werden", sagte Seehofer der "Welt". Eine moderne, leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur im Industrieland Deutschland sei ohne eine neue Finanzierungsquelle nicht aufrechtzuerhalten. Der bayerisch
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Pfingstmontag zur Eröffnung um 0,4 Prozent zugelegt und markierte mit 8.434,97 ein neues Rekordhoch. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex dann mit 8.452,70 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,65 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von BMW, VW und Henkel. Die Aktien von Fresenius SE, K+S und Allianz bilden die Schlusslichter der Liste.
Die Auseinandersetzung mit der Linkspartei bereitet dem SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel im Wahlkampf keine Sorgen. "Die Partei `Die Linke` besteht ja in Wahrheit aus zwei Parteien: Im Osten ist sie pragmatisch und muss sich eher fragen, was sie eigentlich von der SPD unterscheidet", sagte Gabriel in einem Interview mit der Zeitschrift "Superillu". Im Westen dagegen sei die Linkspartei eine Ansammlung von ziemlich wirren Leuten, Sektierern und SPD-Hassern. Diese beiden Parteit
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hat vor einer Eskalation im Handelsstreit zwischen der EU und China gewarnt. "Vor Einleitung von Anti-Dumping-Verfahren gegen China sollten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, auf dem Verhandlungsweg Lösungen zu finden", sagte Grillo mit Blick auf die jüngsten Handelsstreitigkeiten zwischen der EU und China am Sonntag. Die EU-Kommission müsse prüfen, "ob sie wirkli
Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein sieht deutlich geringere Risiken für den Euro als noch vor einem Jahr. "Das Risiko, dass der Euro zerbricht oder einzelne Länder in die Pleite rutschen, war vor einem Jahr wesentlich größer", sagte Blankfein im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". "Selbstverständlich glaube ich an den Fortbestand des Euro." Zwar sei die Lage weiterhin sehr angespannt. "Aber hinter dem Euro stand immer ein politisc
Die Union muss in der Wählergunst ebenso wie die SPD leichte Verluste hinnehmen: Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 39,7 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das ist 0,1 Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Die SPD kommt auf 25,8 Prozent (Vorwoche: 26 Prozent), die FDP auf 4,2 Prozent (Vorwoche: 4,7 Prozent). Die Grünen erreichen unverändert 14,2