Die öffentlich-rechtlichen Sender stoßen mit ihren Forderungen für die Zeit von 2013 bis 2016 auf Unmut. Wie die "Zeit" berichtet, will die ARD für die nächste Gebührenperiode 900 Millionen Euro mehr, das sehr viel kleinere ZDF verlange zusätzlich 435 Millionen Euro, das Deutschlandradio 100 Millionen Euro und Arte 35 Millionen Euro. Insgesamt sind das 1,47 Milliarden zusätzliche Gebühren. Für die Rundfunkgebühr würden die Fo
Europas größter Kabelkonzern, Liberty Media, erwartet eine Zustimmung des Kartellamts bei der geplanten Übernahme des Kabelnetzbetreibers Kabel BW. "Bei der Prüfung der geplanten Übernahme von Kabel BW sind wir zuversichtlich", sagte Mike Fries, Präsident und CEO von Liberty Global, dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). "Wer den Telekommunikationsmarkt kennt, kann einem Kabelkonzern keine marktbeherrschende Rolle zuschreiben. Schließ
Das Marketing der ProSiebenSat.1 TV
Deutschland GmbH wird zum 1. Oktober 2011 neu aufgestellt. Der
bisherige Head of Marketing ProSieben Thorsten Pütsch (41) übernimmt
die Verantwortung für das SAT.1-Marketing. Diese Aufgabe wurde bisher
von Markan Karajica, Chief Marketing & Commercial Officer der
ProSiebenSat.1 TV, kommissarisch wahrgenommen. Oliver Kempfer (47),
ehemals Head of Marketing kabel eins verantwortet in Zukunft das
ProSieben-Marketing. Veronika Heyne (29),
In Frankreich beginnen heute (9.9.) die
Dreharbeiten zu dem Fernsehfilm "Rommel" (AT) über den bekanntesten
deutschen General des zweiten Weltkriegs, der in seiner letzten
Lebensphase in den Konflikt zwischen unbedingter Loyalität und
notwendiger Opposition geriet. Als Rommel steht Ulrich Tukur vor der
Kamera, an seiner Seite spielt ein exzellentes Ensemble, u.a. mit
Benjamin Sadler, Aglaia Szyszkowitz, Thomas Thieme, Hanns Zischler,
Tim Bergmann, Johannes Silberschnei
Die Mediathek-App des ZDF ist bei den
Zeitungsverlegern auf positive Resonanz gestoßen. "Wenn nach diesem
Modell künftig alle öffentlich-rechtlichen Angebote auf Tablets und
Smartphones gestaltet werden, dann ist der Konflikt zwischen Verlagen
und den Rundfunksendern gelöst", sagte der Hauptgeschäftsführer des
Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Dietmar Wolff,
heute in Berlin. Die Mediathek-App zeige, dass die Präsentation von
Bew
Die Lage älterer Arbeitsloser in Deutschland ist weitaus schlechter, als von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) bislang dargestellt. Das zeigen Recherchen der Redaktion "Report Mainz" für das ARD-exclusiv "Alt, arm, arbeitslos – immer mehr Ältere rutschen ab", das am Mittwoch um 21.45 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird. So geht aus zwei bislang unveröffentlichten Studien hervor, dass sich die Job-Chancen älterer Arbeitsloser in den vergan
Sachsen-Anhalts Datenschutzbeauftragter Harald von Bose hat die geplanten Änderungen bei der Erhebung der Rundfunkgebühren scharf kritisiert. Mit der Änderung des Rundfunkstaatsvertrages erhalte die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) Befugnisse, die über denen des bundesdeutschen Meldegesetzes liegen, sagte von Bose gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung". So sollen Rundfunkteilnehmer künftig bei Abmeldungen den "Lebenssachverhalt" als Begrü
Die Turbulenzen auf dem Finanzmarkt bescheren den deutschen Nachrichtenkanälen einen deutlichen Zuwachs der Einschaltquoten. "Die Frage vieler Menschen, wie geht es wirtschaftlich weiter, treibt uns auch neue Zuschauer zu", sagte Hans Demmel, Geschäftsführer des Kölner Nachrichtenkanals N-TV, dem "Handelsblatt". Man setze daher verstärkt auf Erklärstücke, um den Zuschauern die komplexen ökonomischen Zusammenhänge erläutern zu
Sachsen-Anhalts-Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat den MDR aufgefordert, die Affäre um den geschassten Unterhaltungschef Udo Foht aufzuklären. "Der MDR muss in dieser Angelegenheit schnellstmöglich Klarheit schaffen", sagte Haseloff der "Welt". Dies gelte mit Blick auf "anstehende politische Entscheidungen, wie solche im Zusammenhang mit Gebührenentscheidungen". Damit spielte Haseloff auf die geplante Haushaltsabgabe an, die ab 2013
Der sachsen-anhaltische Medienpolitiker Stefan Gebhardt (Linke) hat scharfe Kritik am Umgang des MDR mit neuerlichen Betrugsvorwürfen geäußert. Gebhardt, Mitglied des MDR-Rundfunkrates, forderte gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagausgabe) eine Sondersitzung des Fernsehausschusses: "Es muss Schaden vom Sender abgewendet werden, wenn das überhaupt noch möglich ist." Grund sind Betrugs- und Bestechungsvorwürfe gegen den Unterhaltun