EZB-Direktor Asmussen rechnet mit Wachstum in Griechenland 2014

Das deutsche Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank, Jörg Asmussen, hat die Fortschritte Griechenlands in der Eurokrise gelobt. "Vermutlich wird die griechische Wirtschaft im Jahr 2014 wieder ein Wachstum vorweisen können", sagte Asmussen der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Griechenland habe sehr wichtige Schritte gemacht. "Diejenigen, die Anfang des Jahres gesagt haben, Griechenland werde die Eurozone verlassen, haben sich jedenfalls gr&uu

Commerzbank will Staatshilfe vorerst nicht zurückzahlen

Die Commerzbank hat vorerst keine Pläne, die stille Einlage des Bundes zurückzuzahlen. "Wir werden die stille Einlage des Bundes verzinsen, daher gibt es auch keinen Druck sie zurückzuzahlen", sagte Commerzbank-Chef Marten Blessing der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe). Er fügte an: "Die stille Einlage ist ohnehin nur bis Ende 2017 als Eigenkapital anerkannt. Spätestens dann macht sie ökonomisch keinen Sinn mehr." Der Bund h

Wegen Kirch-Prozess: Erneut Durchsuchung bei der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe: Nach der Razzia vor einer Woche wegen des Verdachts auf Steuerbetrug und weiterer Delikte beim Emissionshandel ist das Kreditinstitut nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" schon wieder durchsucht worden. Bereits am Mittwoch fahndete die Münchner Staatsanwaltschaft demnach nach Beweisen für den Verdacht, beim Schadenersatzprozess des mittlerweile verstorbenen Medienmagnaten Leo Kirch und seiner Erben gegen das Geldinstitut h

Linke will Fitschen im Bundestag „vorladen“

Die Vize-Chefin der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, fordert, dass Deutsche-Bank-Chef Jürgen Fitschen den Abgeordneten Rede und Antwort steht. "Ich bin dafür, dass wir Herrn Fitschen im Bundestag vorladen. Ich schließe auch einen Untersuchungsausschuss nicht aus", sagte Wagenknecht der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Sie habe "den begründeten Verdacht, dass die breite Masse der Abgeordneten mehr als einmal mit falschen Fakten un

Irland wünscht sich günstigere Hilfskredite

Richard Bruton, Irlands Superminister für Arbeitsplätze, Unternehmen und Innovation, appelliert im Gespräch mit der "Welt" an die Euro-Partner, die Bedingungen von Hilfskrediten für das Land zu lockern. "Unsere enorme Verschuldung hängt wie eine düstere Wolke über einer ansonsten recht günstigen Entwicklung. Das ist eine gewaltige Bürde, die auf unserer Volkswirtschaft lastet", sagte Burton der "Welt". Die irische Regieru

EU-Kommission kritisiert Versicherer

Die EU-Kommission wendet sich in scharfer Form gegen Ankündigungen der Versicherer, dass durch neue Brüsseler Regeln generell die Preise steigen. "Die Versicherungsindustrie ist kompetitiv und innovativ. Sie sollte in der Lage sein, den Kunden attraktive Unisex-Tarife anzubieten, ohne dass es zu ungerechtfertigten Wirkungen auf das allgemeine Preisniveau kommt", heißt es in einem Arbeitspapier von Justizkommissarin Viviane Reding, das der "Süddeutschen Zeitung

Koalitionspolitiker fordern Mäßigung bei Kritik an Deutsche-Bank-Co-Chef

Führende Politiker der schwarz-gelben Regierungskoalition haben zur Mäßigung bei der Kritik an dem Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, aufgerufen. "Das Kesseltreiben gegen Jürgen Fitschen ist völlig unverhältnismäßig", sagte FDP-Fraktionsvize Martin Lindner dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Bei der Opposition habe man sogar den Eindruck, sie treibe eine Lust zur Zerstörung und am Untergang der Bank, erklä

Libor-Skandal: UBS zahlt 1,4 Milliarden Franken

Im Skandal um die Manipulation des Referenzzinssatzes Libor hat die Schweizer Großbank UBS einer Zahlung in Höhe von 1,4 Milliarden Franken (rund 1,15 Milliarden Euro) zugestimmt. Durch die Strafzahlung werde die Großbank im vierten Quartal des laufenden Jahres einen Verlust von zwei bis 2,5 Milliarden Franken schreiben, wie das Geldhaus am Mittwoch mitteilte. Die UBS muss damit wesentlich mehr zahlen als die zunächst veranschlagten 450 Millionen US-Dollar. Wie die Gro&szli

Ifo-Index im Dezember gestiegen

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 102,4 Punkte gestiegen. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit. Im November hatte der Ifo-Index noch bei 101,4 Punkte gelegen. Experten hatten mit einem Anstieg auf 102,0 Punkte gerechnet. Damit hellt sich die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft den zweiten Monat in Folge auf. Im März 2009 hatte der Index mit 82,2 Punkten einen historischen Tief

Ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember gestiegen

Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 102,4 Punkte gestiegen. Das teilte das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.