Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) plant auch mit dem neuen französischen Präsidenten François Hollande eine enge Zusammenarbeit. "Ich darf von meiner Seite aus sagen, dass François Hollande hier mit offenen Armen in Deutschland empfangen werden wird", sagte Merkel am Montag in Berlin. Sie habe ihm gegenüber noch am Sonntag in einem Telefonat eine gute und intensive Zusammenarbeit versprochen. Die deutsch-französische Kooperation sei "essentiell
Wahlsieger François Hollande hat angekündigt, seine Wahlversprechen schnell umsetzen zu wollen. "In den kommenden Monaten gibt es viel zu tun", sagte Hollande. Es gelte Jahre der Verletzungen zu überwinden: "Wir müssen reparieren, wieder aufrichten, zusammenführen." Er wolle Europa zum Wachstum verhelfen. Dazu plane der Sozialist zunächst vermehrt Schulden zu machen mit denen er unter anderem Familien finanziell fördern wolle. Mit Spannung
Der Sieger der Präsidentschaftswahlen in Frankreich, Francois Hollande, hat am Wahlabend erneut einen Wandel in der Politik angekündigt. Der neue Politikstil in der Wirtschaftspolitik, in der Umweltpolitik und in vielen anderen Bereichen werde jetzt beginnen, sagte Hollande vor jubelnden Anhängern in der zentralfranzösischen Stadt Tulle. Er werde den anderen europäischen Staats- und Regierungschefs die Botschaft überbringen, dass nicht nur gespart werden dürfe,
Nach Ansicht von Grünen-Fraktionschefin Renate Künast hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei den Wahlen vom heutigen Sonntag gleich doppelt verloren. Die Kanzlerin habe nicht nur zum siebenten Mal in Folge eine Wahl in Deutschland verloren, "sondern mit Herrn Sarkozy hat auch Angela Merkel verloren, da sie sich in dessen Wahlkampf immer hinter ihn gestellt hat", erklärte Künast gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe). Das Nein zu M
Der scheidende Präsident Frankreichs, Nicolas Sarkozy, hat in einer ersten Erklärung die Niederlage gegen François Hollande in der Stichwahl um das Präsidentenamt eingeräumt. "Hollande ist der neue Präsident Frankreichs", erklärte Sarkozy am Sonntagabend in Paris. Auch habe er bereits mit seinem sozialistischen Kontrahenten Hollande telefoniert und ihm "viel Glück für die schwierigen Herausforderungen" der Zukunft gewünscht,
Der Sozialist François Hollande hat laut einer Prognose die Präsidentschaftswahlen in Frankreich gewonnen. Wie das französische Fernsehen am Sonntagabend berichtet, kommt Hollande in den ersten offiziellen Prognosen auf 51,8 bis 51,9 Prozent der Stimmen. Für den bisherigen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy votierten hingegen lediglich rund 48 Prozent der Wähler. Sarkozy hatte bereits in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen knapp gegen Hollande verloren und ist mi
Bei der Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in Frankreich hat der Sozialist François Hollande laut einer offiziellen Prognose des Privatsenders BMF-TV mit 51,8 Prozent gewonnen. Amtsinhaber Nicolas Sarkozy kommt auf 48,2 Prozent. Die Prognose wurde nach Schließung der Wahllokale um 20 Uhr veröffentlicht. Bereits vorher waren von Sendern aus Belgien und der Schweiz diverse Prognosen veröffentlicht worden, was in Frankreich allerdings, ebenso wie bei Wahlen in Deutschl
Bei der Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in Frankreich liegt der Sozialist François Hollande in Nachwahlbefragungen zur Stunde vor dem derzeitigen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy. Laut vorläufigen Prognosen kommt Hollande auf rund 53 Prozent, Sarkozy auf rund 47 Prozent. Bis 17 Uhr lag die Wahlbeteiligung bei rund 72 Prozent und damit höher als bei der ersten Wahlrunde. Bis zum Ende des Wahlgangs wird mit einer Beteiligung von rund 82 Prozent gerechnet. Die Wahllokale in Fr
In Frankreich findet an diesem Sonntag die Stichwahl für das Amt des Präsidenten statt. Dabei entscheidet sich, ob Nicolas Sarkozy fünf weitere Jahre im Amt bleiben kann oder von seinem sozialistischen Konkurrenten François Hollande abgelöst wird. Hollande lag in den Umfrage stets vorn, allerdings konnte Amtsinhaber Sarkozy den Abstand zuletzt verringern. Zudem sind bis zu 20 Prozent der Wähler offenbar noch unentschieden. Insgesamt sind rund 44,5 Millionen wahlbe
Edouard Carmignac, bekanntester französischer Fondsmanager und Doyen der Finanzindustrie seines Landes, fürchtet einen Sieg des Sozialisten François Hollande bei den Präsidentschaftswahlen am Sonntag und hofft auf die zähmende Wirkung Angela Merkels und des Marktes. "Bundeskanzlerin Angela Merkel wird alles tun, um Hollande auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen", sagte er im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". Sie solle keine Ratschl&a