Wikileaks: Vetternwirtschaft bei deutschem Brückenbauprojekt in Afghanistan

Eine von der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlichte Depesche der US-Botschaft in Kabul legt nahe, dass es Vetternwirtschaft beim millionenschweren Bau einer der zahlreichen Brücken gab. Die Brücke wurde unter deutscher Beteiligung in Afghanistan errichtet. Das berichtet die Berliner Tageszeitung »junge Welt« in ihrer Freitagsausgabe. Das Bundesverteidigungsministerium, das Auswärtige Amt, die KfW-Entwicklungsbank und die ehemalige Gesellschaft fü

Wirtschaft legt eigenen Plan für Energiewende vor

Die Wirtschaft will bei der Umsetzung der Energiewende nicht länger auf die Politik warten: Mit umfassenden "Handlungsempfehlungen" präsentiert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ein eigenes Konzept. "Wir erwarten, dass die nächste Bundesregierung innerhalb der ersten 100 Tage mit allen Akteuren einen verlässlichen Fahrplan für die dringend notwendigen Reformen erarbeitet. Unsere Handlungsempfehlungen bieten dafür eine solide Basis",

Steinbrück sorgt sich um Zukunft von ThyssenKrupp

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sorgt sich um die Zukunft des Thyssen-Krupp-Konzerns. Ein Zerschlagen des in raues Fahrwasser geratenen Essener Unternehmens müsse unter allen Umständen verhindert werden, forderte der frühere Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und heutige Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten bei einem Redaktionsbesuch der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Auf die Frage, ob Überlegungen sinnvoll sind, wonach

Boom-Region: Staufen AG startet Marktoffensive in Brasilien

Die Staufen AG treibt das Brasilien-Geschäft weiter
voran. Zu diesem Zweck schloss sich die Unternehmensberatung am
Standort São Paulo mit dem brasilianischen Consultinghaus Táktica
zusammen. Táktica wird im Zuge einer Mehrheitsbeteiligung unter dem
Firmennamen Staufen Táktica in die Staufen AG integriert.

"Nach rund acht Jahren erfolgreicher Projektarbeit in Brasilien
ist die Zeit für Staufen reif, auf diesem wichtigen Zukunftsmarkt ein
eigenes

Krisenreaktion: Deutsche Stahlbranche stellt die Weichen neu

Die Stahlunternehmen arbeiten derzeit mit
Hochdruck daran, sich neu zu positionieren. Ziel ist, der lang
andauernden Marktkrise zu begegnen. Auf der Agenda stehen dabei
insbesondere Restrukturierungsprojekte. So plant Deutschlands
zweitgrößter Produzent Salzgitter rund 200 Millionen Euro an Kosten
zu sparen. Experten empfehlen einen weiteren Weg aus der Krise: die
konsequente Zusammenarbeit mit Abnehmer-Industrien der Zukunft. Auf
dem "8. Dow Jones Stahl Tag 2013" in

IPE-Ansatz von Roland Berger Strategy Consultants: die Reindustrialisierung Europas (VIDEO)

Europa befindet sich mitten in einer Deindustrialisierungskrise.
Drei Faktoren spielen hier eine wichtige Rolle:
Outsourcing-Aktivitäten, sinkende Produktivität und ein Mangel an
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen. Die Folge: Die
Auslagerung von Produktionen in Entwicklungsländer ist deutlich
sichtbar.

Der neue strategische Ansatz IPE von Roland Berger zur Förderung
von Innovationen, Produktwertoptimierung und effizientem Engineering
ka

Unionspolitiker wollen Rüstungsexport steigern

Verteidigungspolitiker der CDU/CSU fordern einen industriefreundlicheren Kurs der Bundesregierung. "Die Rüstungsexportrichtlinien müssen überdacht und die politische Unterstützung für Exporte gestärkt werden – auch gegen medialen Widerstand", schreiben die Verteidigungsexperten der Union, darunter die Abgeordneten Ernst-Reinhard Beck und Florian Hahn, in einem Strategiepapier, berichtet der "Spiegel". Es sei nicht notwendig, das Parlament st&auml

Zeitung: Deutsche Wirtschaft fordert mehr Unterstützung für Außenhandel

Die deutsche Wirtschaft klagt über die Zunahme von protektionistischen Maßnahmen im Ausland und fordert von der kommenden Bundesregierung, mehr als bisher für den Auslandserfolg deutscher Firmen zu tun. "Die Außenwirtschaftspolitik muss einen größeren Stellenwirt in der Bundesregierung und im Bundestag einnehmen", heißt es in einem bisher unveröffentlichten Forderungskatalog mächtiger Wirtschaftsverbände, welcher der "Welt&quot

Zeitung: RWE-Chef Terium will Dividende kürzen

Schlechte Nachrichten für die Aktionäre von RWE: Konzernchef Peter Terium will nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) im Zuge des laufenden Sparprogramms des Essener Energiekonzerns auch die Dividende senken. Terium wolle angesichts rückläufiger Gewinne, hoher Schulden und schlechter Geschäftsaussichten das jahrelange Versprechen kassieren, 50 bis 60 Prozent des nachhaltigen, um Sondereffekte bereinigten Nettogewinns auszuschütten, hei&