Bei den Tarifverhandlungen im deutschen Steinkohlenbergbau ist ein Tarifabschluss erzielt worden. Das teilten die beiden Tarifparteien, der Gesamtverband Steinkohle e. V. (GVSt) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) am Montag mit. Demnach wird den Arbeitern und Angestellten im Monat März 2011 eine Einmalzahlung von 600 Euro gewährt. Überdies werden die tariflichen Löhne und Gehälter werden ab dem 1. April 2011 um 3,3 Prozent erhöht. Der Tar
Die USA haben offenbar versucht, den Export bestimmter Industriegüter in nicht befreundete Länder des Nahen Ostens zu unterbinden. Wie der "Spiegel" berichtet, gehe dies aus diplomatischen Depeschen der US-Regierung hervor. So intervenierten amerikanische Gesandte 2007, als 17 Mercedes-Benz-Lastwagen nach Syrien verkauft werden sollten. Syrien unterlag zwar keinem Embargo, Exporte militärisch nutzbarer Güter standen aber unter besonderer Beobachtung. Die Trucks k&ou
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie verlangt einen Ausschluss chinesischer Staatsunternehmen von EU-finanzierten Projekten. Solange keine Chancengleichheit im Wettbewerb herrsche, die Chinesen sich nicht an die international gängigen Spielregeln hielten und Transparenz vermissen ließen, müssten sie entsprechend sanktioniert werden, sagte Hauptgeschäftsführer Michael Knipper der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe). "Wir müssen den Chinese
Die britische Haupstadt London hat das Rennen um den Titel als Shopping-Metropole offenbar gewonnen. Das geht aus einer aktuellen Studie des "Centre for Retail Research" in Nottingham hervor. Demnach steht London sowohl im Hinblick auf Geschäfte und Onlineshopping an der Spitze. Demnach wurden in der britischen Hauptstadt im vergangenen Jahr etwa 103 Milliarden US-Dollar, umgerechnet etwa 75 Milliarden Euro, mit Non-Food-Artikeln umgesetzt. Tokio erreichte mit einem Umsatz von etw
Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte sind in Deutschland im Januar 2011 um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Eine höhere Preisveränderung im Vorjahresvergleich hatte es letztmalig im Oktober 2008 gegeben (+ 7,3 Prozent). Im Dezember 2010 hatte die Jahresveränderungsrate noch + 5,3 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2010 stiegen die Preise um 1,2 Prozent. Den größ
Der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerkes, Otto Kentzler, hat gefordert, dass sich bis Ende 2013 fünf Prozent der Handwerksmeister mit einem Hochschulstudium fortbilden. "Die Verzahnung von Handwerk und Wissenschaft wird immer wichtiger, da die Industrie auch Forschung und Entwicklung an die Zuliefererbetriebe auslagert", sagte Kentzler gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Seit dem Beschluss der Kultusministerko
Die gewerbliche Fleischproduktion in Deutschland hat im Jahr 2010 einen neuen Rekordwert von insgesamt 8,0 Millionen Tonnen erreicht. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bedeutet dies gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 302.000 Tonnen oder 3,9 Prozent. Für das Produktionswachstum war die Entwicklung bei der Schweinefleisch- und Geflügelfleischerzeugung maßgeblich, mit einem geringeren Anteil trug die Rindfleischerzeugung dazu bei. Mit einer Produktion von gut 5,4
Berlin – Bis zu 40% des Pharmaumsatzes kostet deren Verkaufsförderung (Vertrieb), bis zu 80% davon der Außendienst, in den letzte Jahren hat sich in vielen Außendienstorganisationen der Nutzen gegenüber dem Aufwand um 20% verschlechtert. Auslaufende Patente und die Gesundheitsreform bedrohen massiv den Berufsstand des Pharmareferenten. "Ärzte haben aufgrund der Gesundheitsreform immer weniger Zeit für den Außendienst" bestätigt Matthias Max M&
In Deutschland sind Ende Dezember 2010 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes knapp fünf Millionen Personen tätig gewesen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, waren das fast genauso viele Personen wie im Dezember 2009. Die Zahl der im Dezember 2010 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Dezember 2009 um 7,6 Prozent auf 601 Millionen zu. Die Entgelte lagen bei 18,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Ste
Die Steuerermäßigungen für Handwerkerleistungen und haushaltsnahe Dienste kommen den Fiskus immer teurer zu stehen: Bund und Länder schätzen die Steuerausfälle infolge der besonderen Förderung des Handwerks und der Haushalts-Jobs "aktuell auf ein jährliches Volumen von rund zwei Milliarden Euro", heißt es in einer Antwort von Finanz-Staatssekretär Hartmut Koschyk auf eine Plenaranfrage, die der "Rheinischen Post" vorliegt. &