Volkswagen will Zahl der Beschäftigten in Osnabrück verdoppeln

Volkswagen will bis Ende 2012 die Zahl der Beschäftigten am Standort Osnabrück, der ehemaligen Produktion des insolventen Autozulieferers Karmann, von 900 auf 1.800 Angestellte verdoppeln. Insgesamt werde VW bis Ende dieses Jahres gut 300 Millionen Euro in das neue Werk investieren, sagte Hubert Waltl, der für Produktion zuständige Vorstand der Marke VW der "Süddeutschen Zeitung". Im November 2009 hatte Europas größter Autokonzern Teile der tradition

Wirtschaft will in Deutschland 300.000 neue Jobs schaffen

Die Unternehmen in Deutschland wollen 2011 ihre Belegschaften deutlich ausbauen und 300.000 Beschäftigte zusätzlich einstellen. Dies geht nach Informationen von "bild.de" aus der neuesten Konjunkturbefragung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter 28.000 Betrieben hervor. Demnach gibt es eine "hohe Einstellungsbereitschaft" in der gesamten Wirtschaft, in exportstarken Branchen ebenso wie in den stärker binnenorientierten Sparten. Das st&aum

Wirtschaftsflügel der Union fordert Kurskorrektur von Merkel

Der Wirtschaftsflügel der Union hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, Konsequenzen aus dem Wahldebakel in Hamburg zu ziehen. "Wenn wir den Unternehmen mit Frauenquote, Mindestlöhnen und Sozialbilanzen drohen, spricht das nicht gerade für unsere Wirtschaftskompetenz", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Michael Fuchs, der Tageszeitung "Die Welt". "Wir müssen aufhören, solchen Unsinn zu verbreiten und uns den

Russlands Premier Putin streitet mit EU-Kommission um Energierecht

Der russische Premierminister Wladimir Putin hat während seines zweitägigen Besuchs in Brüssel die EU-Kommission für deren Energiepolitik scharf kritisiert. Dabei ging es vor allem um Gaslieferungen, denn von dem geplanten dritten Energiebinnenmarktpaket der Kommission hat der russische Staatskonzern Gazprom Nachteile zu erwarten. "Dieses Energiepaket widerspricht unserem Partnerschaftsabkommen", sagte Putin während einer Pressekonferenz mit EU-Kommissionspr&au

Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2010 etwas verlangsamt

Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende 2010 etwas verlangsamt. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal 2010 um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Behörde bestätigte damit die Prognose vom 15. Februar. Wachstumsimpulse kamen im vierten Quartal 2010 vor allem vom Außenhandel. Während die Exporte um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal stiegen, wurden im selben Zeit

Arbeitgeberpräsident Hundt warnt vor höheren Beiträgen für die Arbeitslosenversicherung

Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Grüne haben die Finanzierung des Hartz-IV-Kompromisses scharf kritisiert. "Für die Beitragszahler zur Arbeitslosenversicherung haben die Beschlüsse erneut milliardenschwere Belastungen zur Folge", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochs-Ausgabe). Er warnte vor einem dauerhaften Defizit der Bundesagentur f&uum

Mexiko: Wirtschaftswachstum erreicht 10-Jahres-Hoch

In Mexiko hat das jährliche Wirtschaftswachstum mit 5,5 Prozent im Jahr 2010 den höchsten Wert seit zehn Jahren erreicht. Angaben des Nationalen Statistik-Institutes zufolge ging der Wachstumsschub vor allem auf den Dienstleistungssektor, den produzierenden Sektor und die Landwirtschaft zurück. "Die Fertigungswirtschaft war stärker als üblich, aber am wichtigsten war das signifikante Wachstum der Dienstleistungen", sagte Gabriel Casillas von der Bank JP Morgan.

Deutsche Schmuckwaren-Importe deutlich gestiegen

Der Import von Schmuckwaren sowie Gold- und Silberschmiedewaren nach Deutschland ist im Jahr 2010 deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, wurden im vergangenen Jahr Waren im Wert von insgesamt 1,2 Milliarden Euro importiert. Die Importe stiegen damit um 19,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bedeutendste Lieferländer für diese Produkte waren im Jahr 2010 Thailand mit einem Wert von 183,1 Millionen Euro, die Schweiz mit einem Wert von 181,8 Millionen

Zahl der Legehennen gestiegen

Die Zahl der Legehennen in deutschen Betrieben mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen ist weiter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, hielten die Betriebe Anfang Dezember 2010 rund 29,9 Millionen Legehennen. Das ist eine Steigerung von 11,2 Prozent gegenüber Dezember 2009. Die Stallkapazität lag bei 36,7 Millionen Haltungsplätzen. Gegenüber Dezember 2009 reduzierte sie sich um 1,7 Prozent. Zuvor war die Zahl der Legehennen deutlich gesunke