Japan: AKW-Betreiber Tepco kürzt Jahresgehälter seiner Mitarbeiter

Der Betreiber des zerstörten Atommeilers Fukushima, Tepco, hat die Kürzung der Jahresbezüge seiner Mitarbeiter um 20 Prozent angesichts bevorstehender Entschädigungszahlungen angekündigt. Auch die Gehälter der Vorstandsmitglieder werde der Konzern um die Hälfte senken, teilte Tepco am Montag mit. Die Summe der Schadenersatzleistungen, die Tepco allein in diesem Geschäftsjahr aufbringen muss, sollen sich auf knapp 17 Milliarden Euro belaufen. Noch in dieser

Japan beschließt milliardenschweren Nachtragshaushalt für Wiederaufbau

Die japanische Regierung will nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe mit einem milliardenschweren Nachtragshaushalt den Wiederaufbau finanzieren. Das Kabinett von Ministerpräsident Naoto Kan beschloss am Freitag den Etatentwurf über 4,02 Billionen Yen (umgerechnet 33,4 Milliarden Euro). Der Nachtragshaushalt soll am kommenden Donnerstag dem Parlament vorgelegt und voraussichtlich am 2. Mai verabschiedet werden. Mit den Geldern soll vor allem die Beseitigung von Trümmern, der Wi

Toyota ruft Geländewagen wegen Airbag-Problemen zurück

Der japanische Autohersteller Toyota hat insgesamt 308.000 Geländewagen wegen Problemen mit den Airbags in den Fahrzeugen zurückgerufen. Bei einer Fehlfunktion bestimmter Sensoren könne es versehentlich passieren, dass die Gurtstraffer aktiviert und die Kopf-Airbags auslösten würden, teilte der Konzern mit. Betroffen von dem Defekt sind rund 214.000 Geländewagen des Modells RAV4 und etwa 94.0000 Toyota Highlander aus den Jahren 2007 und 2008. Das Problem solle sich

Japan: Mehrheit befürwortet Steuererhöhung zwecks Wiederaufbau

Rund 70 Prozent und damit eine große Mehrheit der Japaner würde eine Steuererhöhung befürworten, falls die dadurch entstehenden Gewinne dem Wiederaufbau der nationalen Wirtschaft zu Gute kämen. Dies ist das Ergebnis einer Meinungsumfrage, deren Ergebnisse am Montag in der japanischen Zeitung "Nikkei" veröffentlicht wurden. Demnach seien ebenso viele der Befragten der Meinung, Premierminister Naoto Kan habe während der durch das Erdbeben ausgelös

Japanische Unternehmer betonen gute Beziehungen zu Deutschland

Vor der Konferenz zum Thema "Investieren in Ostdeutschland – Erfahrungen und Perspektiven japanischer Unternehmen", bei der sich Vertreter von 20 japanischen Unternehmen in Berlin treffen, betonten die Teilnehmer die guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte vorab, das große Interesse japanischer Unternehmen an Ostdeutschland sei ein Beleg dafür, dass sich die östlichen Bundesländer zu einem de

Die Frühlingssonne entzündet“Ein Feuerwerk in meinem Herzen“

Sie hat ein unglaubliches sinnliches Gefühl in ihrer wiedererkennbaren Stimme. Angelika Martin bringt uns die Wärme in den deutschen Popschlager. Ihre Songs z.B. "WEIN NICHT" sind kleine Geschichten mit absolut nachvollziehbaren Bildern. Mit der Frühlings-Sonne entzündet Angelika Martin…
"EIN FEUERWERK IN MEINEN HIMMEL"!
Absolut prägnant geht die Melodie mit ihren poetischen Zeilen mitten ins Hörerherz. Ein Kompliment an die Liebe ist das musi

Japan: Zentralbank unterstützt Katastrophenregion mit Milliarden-Krediten

Die japanische Zentralbank stellt nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe für die Krisenregion Sonderkredite in Milliardenhöhe bereit. Nach Angaben des Finanzinstituts wurde am Donnerstag ein Kreditprogramm für die betroffenen Banken in Höhe von umgerechnet bis zu 8,2 Milliarden Euro beschlossen. Die Notkredite haben eine Laufzeit von einem Jahr und sollen zu einem Zinssatz von 0,1 Prozent bereitgestellt werden. Zudem beließ die Bank von Japan den Leitzins unverä

Japanischer Botschafter findet deutsche Atomangst übertrieben

Der japanische Botschafter in Berlin, Takahiro Shinyo, hat die Angst der Deutschen vor dem Atomunfall in Japan als unbegründet bezeichnet. Dass etwa die Lufthansa Tokio nicht mehr anfliege, halte er für übertrieben, sagte Shinyo der "Rheinischen Post". "Wenn ich hier in Deutschland den Fernseher einschalte, bekomme ich den Eindruck vermittelt, ganz Japan sei verstrahlt. Das ist natürlich falsch. Ich wünsche mir da mehr Gelassenheit", so der Diplomat.

AKW Fukushima: Japanische Regierung plant keine Ausweitung der Evakuierungszone

Die japanische Regierung will die Evakuierungszone um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima zunächst nicht erweitern. Dies teilte der Regierungssprecher Yukio Edano am Donnerstag mit und reagierte damit auf eine Forderung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Auch die japanische Nuklear-Aufsicht NISA hat sich mittlerweile für eine Ausweitung der Zone ausgesprochen. Um das AKW Fukushima I gilt bislang eine Evakuierungszone von 20 Kilometern. Einwohnern in einem weiteren U

Merkel bietet Japan Spezialgeräte für Aufräumarbeiten an Reaktoren an

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Mittwoch mit dem japanischen Premierminister Naoto Kan telefoniert und ihm angeboten, funkgesteuertes Spezialgerät aus Deutschland zur Verfügung zu stellen, das für Aufräum- und Reparaturarbeiten an Reaktoren eingesetzt werden kann. Merkel sprach Kan noch einmal im Namen der Menschen in Deutschland ihre Anteilnahme an dem schweren Leid aus, das Japan in Folge des Erdbebens und des Tsunamis durchmacht. Der Premierminister dankte den D