Volksbund erinnert an in Kriegen getötete Olympioniken

Volksbund erinnert an in Kriegen getötete Olympioniken

Heute beginnen die Olympischen Spiele. Der "friedliche Wettkampf der Völker" wird die aktuellen Krisen und Kriege kurzfristig überstrahlen.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. weiß von rund 150 deutschen Olympioniken, deren Leben gewaltsam durch Kriege und Kriegsfolgen endete. Der Volksbund pflegt ihre Gräber.

Die Cousins Alfred und Gustav Felix Flatow errangen 1896 als Kunstturner zahlreiche Medaillen. Als Jude wurde Alfred Flatow aus de

Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2024: Gedenkveranstaltung für 487 im russischen Angriffskrieg getötete ukrainische Sportler*innen in London

Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2024: Gedenkveranstaltung für 487 im russischen Angriffskrieg getötete ukrainische Sportler*innen in London

– Auf dem Parliament Square in London wurde ein dreidimensionales Kunstwerk zu Ehren der ukrainischen Sportler*innen enthüllt, die seit der russischen Invasion der Ukraine getötet wurden.
– Mehr als 487 ukrainische Sportler*innen sind im russischen Angriffskrieg ums Leben gekommen – darunter ehemalige und angehende Olympionik*innen sowie sportliche Talente der nächsten Generation.
– Auch deutsche Sportler:innen u.a. vom Verein Athletes for Ukraine unterstützen die Aktion,

Litauen plant Ausstieg aus Streubomben-Verbotsvertrag / HI warnt vor gefährlichem Präzedenzfall

Litauen plant Ausstieg aus Streubomben-Verbotsvertrag / HI warnt vor gefährlichem Präzedenzfall

Die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI) ist zutiefst besorgt über die Pläne der litauischen Regierung, aus der Konvention über das Verbot von Streumunition auszutreten. Wir fordern die Verantwortlichen dringend auf, diesen Schritt zu überdenken. Seit der Verabschiedung der Konvention in Dublin am 30. Mai 2008 ist noch nie ein Vertragsstaat ausgetreten. Der Schritt Litauens würde einen negativen Präzedenzfall für das Abkommen und das hu

Kiesewetter (CDU): NATO-Staaten müssen Ukraine mehr unterstützen

Kiesewetter (CDU): NATO-Staaten müssen Ukraine mehr unterstützen

Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter fordert von den NATO-Staaten mehr finanzielle Unterstützung für die Ukraine.

Die zugesagten 40 Milliarden Euro pro Jahr seien sehr wenig, sagte er am Dienstag im rbb24 inforadio. Wenn man den Krieg beenden wolle, brauche es mehr Geld und schnellere Hilfe.

"Das heißt im Rahmen des Völkerrechts nicht zu sagen, solange es nötig ist, sondern so rasch und so viel wie möglich. All in sagen andere auch. Das hei&

Sudan: Kinder vergewaltigt und zum Kauf angeboten / SOS-Kinderdörfer: Internationale Gemeinschaft darf nicht wegschauen

Sudan: Kinder vergewaltigt und zum Kauf angeboten / SOS-Kinderdörfer: Internationale Gemeinschaft darf nicht wegschauen

Im sudanesischen Bürgerkrieg eskaliert nach Angaben der SOS-Kinderdörfer die sexuelle Gewalt gegen Kinder. "Die Milizen entführen Kinder und junge Frauen aus den Dörfern und Städten, vergewaltigen sie, halten sie als Sexsklaven oder bieten sie auf dem Markt zum Verkauf an", sagt Abdelrahman Mubarak, Leiter der Hilfsorganisation im Sudan. Kinder würden außerdem immer häufiger als Soldaten eingesetzt oder zwangsverheiratet. Insbesondere im Bundess

Wirtschaftsstaatsekretär Flasbarth: Ganze Gesellschaft muss sich für Wiederaufbau der Ukraine engagieren

Wirtschaftsstaatsekretär Flasbarth: Ganze Gesellschaft muss sich für Wiederaufbau der Ukraine engagieren

In Berlin beginnt am Dienstag die dritte Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eröffnet den Gipfel am Vormittag zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Ziel der Konferenz ist es diesmal nicht, Geld zu sammeln. Vielmehr sollen Projekte geplant und die verschiedenen Partner miteinander vernetzt werden. Dazu sagte Jochen Flasbarth (SPD), Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklun

Wirtschaftsstaatsekretär Flasbarth: Ganze Gesellschaft muss sich für Wiederaufbau der Ukraine engagieren

Wirtschaftsstaatsekretär Flasbarth: Ganze Gesellschaft muss sich für Wiederaufbau der Ukraine engagieren

In Berlin beginnt am Dienstag die dritte Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eröffnet den Gipfel am Vormittag zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Ziel der Konferenz ist es diesmal nicht, Geld zu sammeln. Vielmehr sollen Projekte geplant und die verschiedenen Partner miteinander vernetzt werden. Dazu sagte Jochen Flasbarth (SPD), Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklun

Ukraine-Krieg nachgehakt – Erhard Scherfer

Ukraine-Krieg nachgehakt – Erhard Scherfer

AZ 14.05.2024

Ukraine-Krieg nachgehakt – Erhard Scherfer

"Ukrainische Perspektiven – zwischen Hoffen und Bangen"

Gast: Ljudmyla Melnyk, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Europäische Politik

So geht das jetzt seit mehr als zwei Jahren:

– Tote durch russische Angriffe in Charkiw und Odessa
– Russland bombardiert Energie-Infrastruktur in der Ukraine
– Sorge vor weiteren russischen Durchbrüchen im Osten

Und doch gibt es einen großen Unterschied s

Hardt: Vereinte Nationen müssen sich mit russischer Spionage befassen

Hardt: Vereinte Nationen müssen sich mit russischer Spionage befassen

Angriffe sind Teil der Moskauer Kriegsführung

Zu den Cyberangriffen russischer Geheimdienste auf die SPD erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:

"Russland führt einen Cyberkrieg, der zunehmend Sicherheit und Freiheit demokratischer Staaten gefährdet. Dies darf nicht länger als Bagatelle betrachtet werden. Die nun bekannt gewordenen Angriffe des russischen Militärgeheimdienstes GRU auf die SPD sind eine ne

Eskalation von Gewalt im Sudan: Jedes zweite Kind ist in der Schusslinie

Eskalation von Gewalt im Sudan: Jedes zweite Kind ist in der Schusslinie

Über zehn Millionen Kinder im Sudan leben in einem aktiven Kriegsgebiet. Dies ergibt eine neue Analyse, die anlässlich des Jahrestages des Sudan-Kriegs (15. April) von Save the Children beauftragt wurde. Demnach ist jedes zweite Kind – und damit 60 Prozent mehr Kinder als noch vor einem Jahr – nicht mehr als fünf Kilometer von den Frontlinien des Konflikts entfernt und erlebt Luftangriffe, Beschuss und Gewalt.

"Der Krieg hat an Ausmaß und Brutalität zugenommen. D