Der Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger e. V. (BVH) hat am 20. Mai 2025 seine diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung in Ascheberg abgehalten. Zahlreiche Mitglieder und Gäste aus ganz Deutschland nahmen an der Versammlung teil, die unter dem Zeichen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen für die Branche stand.
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch von Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des
Wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz im Rahmen des bundesweiten Aktionstags "Landwirt für einen Tag" ein, die am 22. Mai 2025 auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Dr. Thomas Gäbert in Trebbin bei Berlin stattfindet.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Dialog zwischen Stadt und Land zu fördern und aufzuzeigen, wie Landwirtschaft heute arbeitet, Verantwortung übernimmt und mitten in der Gesellschaft stattfindet.
Der Nettoinlandsumsatz (NIU) mit Pflanzenschutzmitteln in Deutschland belief sich im Geschäftsjahr 2024 auf 1,220 Milliarden Euro. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr (1,342 Mrd. Euro) ein Minus von 9,1 Prozent im Direktgeschäft zwischen der im Industrieverband Agrar e. V. (IVA) organisierten Industrie und dem Pflanzenschutz-Großhandel. Die Preise für Düngemittel verharrten im Jahr 2023/24 in einer weitgehend stabilen Seitwärtsbewegung. Das stabile Preisniveau
Für die Landwirtschaftliche Rentenbank war das Jahr 2024 in einem herausfordernden Umfeld ein starkes Förderjahr. Über Programmkredite refinanzierte die Förderbank Investitionen in Höhe von insgesamt 3,6 Mrd. Euro (2023: 6,1 Mrd. Euro). Das Förderportfolio wurde ausgebaut, auch um für die Agrar- und Ernährungswirtschaft wirtschaftlich sinnvolle Wege zum Ausbau von Nachhaltigkeit zu gestalten. Zur Refinanzierung ihres Fördergeschäfts nahm die Rent
Gelb blühende Rapsfelder gehören im Frühjahr zum vertrauten Bild in Deutschland. Auf 1,11 Millionen Hektar reift gerade heran, was in wenigen Wochen geerntet und zu Rapsöl und Rapsschrot gepresst wird. Die Produkte, die daraus entstehen, reichen längst über das klassische Speiseöl und Eiweißfuttermittel hinaus: Moderne Verfahren und technologische Entwicklungen eröffnen der Rapsverarbeitung heute völlig neue Perspektiven – von biobasierten Kunst
Eigentlich sind die Farben Deutschlands ja Schwarz, Rot, Gold. Doch im Frühjahr heißt es vielerorts: Schwarz, Rot, Gelb, wenn ein Meer aus blühenden Rapsfeldern Gelb zur dominierenden Farbe macht. Von Nordfriesland bis ins Allgäu, vom Niederrhein bis zur Altmark ist das ein eindrucksvolles Naturschauspiel – und Ausdruck der großen Bedeutung dieser Öl- und Eiweißpflanze für die heimische Landwirtschaft.
Die leuchtend gelben Blüten des Winterrapses prägen im Frühjahr nicht nur die deutschen Landschaften, sondern auch weite Teile Europas und der Welt. Was viele nicht wissen: Der weltweite Erfolg dieser Kulturpflanze ist eng mit der Arbeit deutscher Pflanzenzüchter verknüpft.
Die systematische Züchtung von Raps begann in Deutschland 1897 mit dem Agronomen Hans Lembke auf der Insel Poel. Sein Fokus lag auf der Verbesserung der Winterhärte und der Steigerung des
In diesen Wochen leuchten die Rapsfelder wieder in kräftigem Gelb – ein vertrautes Bild im deutschen Frühling und zugleich ein deutliches Zeichen für die Bedeutung des heimischen Rapsanbaus. Für die Ernte 2025 wurde laut Statistischem Bundesamt bundesweit auf rund 1,11 Millionen Hektar Winterraps ausgesät – das sind 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit bleibt Raps eine der wichtigsten Kulturen im deutschen Ackerbau.
In den malerischen Hügeln Unterharmersbachs, wo die Familie Fritsch seit 1873 Landwirtschaft betreibt, stellt der Klimawandel die Region vor nie dagewesene Herausforderungen. Trockenperioden und extreme Wetterlagen setzen der Futterproduktion zu und belasten die Tiere. Doch mit dem Projekt ResKuh wird eine innovative Lösung angestrebt, die Landwirte in Deutschland, Frankreich und der Schweiz vereint. Durch den Einsatz modernster Technologien und gemeinsamer Expertise werden Nachhaltigk