US-Kampfflugzeug in Libyen abgestürzt

In Libyen ist in der Nacht zum Dienstag ein US-Kampfflugzeug abgestürzt. Das berichtet der Nachrichtensender MSNBC unter Berufung auf das US-Militär. Demnach hatte es vor dem Absturz bei dem Kampfjet vom Typ F-15 Eagle womöglich einen technischen Defekt gegeben. Die Maschine sei nach bisherigen Erkenntnissen nicht durch feindlichen Beschuss getroffen worden, teilte ein Sprecher des US-Afrikakommandos (Africom) in Stuttgart mit. Laut der britischen Zeitung "Daily Telegraph&quo

US-Medien: US-Kampfflugzeug in Libyen abgestürzt

In Libyen ist Medienberichten zufolge ein US-Kampfflugzeug abgestützt. Wie der Nachrichtensender MSNBC meldet, hatte es vor dem Absturz bei dem Kampfjet womöglich einen technischen Defekt gegeben. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

Alliierte setzen Luftangriffe in Libyen fort

Die westlichen Alliierten haben ihre Luftangriffe in Libyen in der Nacht zum Dienstag fortgesetzt. Wie der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira berichtet, wurden unter anderem zwei Marine-Einrichtungen in Tripolis bombardiert. In der Hauptstadt war Medienberichten zufolge auch Feuer der Luftabwehr zu hören. Zudem gab es Angriffe auf Luftabwehrstellungen der libyschen Regierungstruppen östlich der Rebellenhochburg Bengasi und auf die Flughäfen in den Städten Sirte und Sebh

Nahostexperte Steinbach kritisiert Militäreinsatz gegen Libyen

Der Nahostexperte Udo Steinbach kritisiert den internationalen Militäreinsatz gegen Libyen scharf. "Dieser Militäreinsatz ist in höchstem Maße fragwürdig, die Folgen sind unkalkulierbar", sagte Steinbach der "Neuen Presse" aus Hannover. Diejenigen, die im Osten des Landes aufgestanden seien, seien nicht repräsentativ für die gesamte Bevölkerung in Libyen. "Für die einen Feldzug zu wagen, ist sehr fragwürdig. Riskiert wir

Nato weiter uneinig über Führung des Libyen-Einsatzes

Während in Libyen die Luftschläge gegen die Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi weitergehen, zeigt sich die Nato bei Fragen über die Durchführung des Militäreinsatzes weiterhin uneinig. Dabei steht vor allem die Frage, wer das Kommando übernehmen soll, im Mittelpunkt. Bei einem Treffen der Nato-Mitglieder am Montag in Brüssel lehnte Frankreich erneut die von anderen Nato-Staaten geforderte Führungsrolle des Bündnisses ab. Es werde befürchte

Koalitionsstreit über Libyen-Mandat

Die Debatte über das Abstimmungsverhalten zum Libyen-Mandat wird zum Koalitionsstreit. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Die FDP setzte sich am Montag gegen Kritik aus der CDU zur Wehr. Der außenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Stinner verteidigte das deutsche Nein zu einem militärischen Einsatz in Libyen und forderte die Union auf, sich an die gemeinsame Position zu halten. "Das ist eindeutig eine Entscheidung

Gaddafi ruft zu Marsch auf Rebellenhochburg Bengasi auf

Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi hat Tausende seiner Anhänger zu einem Marsch auf die Rebellenhochburg Bengasi aufgerufen. Wie die staatliche libysche Nachrichtenagentur Jana berichtet, fordert der Staatschef zu einem "grünen Marsch" auf, bei dem die Anhänger "mit Olivenzweigen in der Hand" in Richtung Bengasi marschieren sollen. Die Marschgruppe soll dabei Vertreter aller in Libyen lebender Stämme enthalten. Allerdings sollen auch bewaffnete Bür

NATO weiter uneins über Militäreinsatz in Libyen

Trotz mehrerer Sondersitzungen der ständigen NATO-Botschafter in Brüssel ist das Militärbündnis einer Einigung im Streit um eine Beteiligung an den Luftschlägen gegen das libysche Gaddafi-Regime nicht näher gekommen. Bisher wird das militärische Vorgehen von Einzelstaaten getragen, angeführt von Frankreich, den USA und Großbritannien. Dieses Vorgehen einzelner Staaten soll zu erheblichem Unmut innerhalb der NATO geführt haben. Mehrere Staaten f&

Arabische Liga kritisiert Militärschläge gegen Libyen

Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, hat am Sonntag Kritik an den internationalen Luftangriffen auf Libyen geäußert. "Wir wollen Schutz für die Zivilbevölkerung und keinen Beschuss weiterer Zivilisten", sagte Mussa und betonte, die Schritte würden weit über die von der Arabischen Liga gebilligte Flugverbotszone hinausgehen. Die Militäraktionen basieren auf der UN-Resolution Nr. 1973, welche die Zivilbevölkerung Libyens unter

Unions-Fraktionsvize Schockenhoff verteidigt Enthaltung zu Libyeneinsatz

Unionsfraktionsvize Andreas Schockenhoff (CDU) hat die Enthaltung der Bundesregierung bei der Libyen-Abstimmung im Sicherheitsrat verteidigt. "Es ist eindeutig, wo wir stehen." Aber ein Flugverbot durchzusetzen wäre "ein Angriffskrieg gegen Libyen", mit der Folge von Kollateralschäden, sagte der außenpolitische Experte dem "Tagesspiegel am Sonntag". Es würde dann womöglich "viele zivile Opfer" geben. Außerdem stelle sich die