"Wir brauchen mehr herstellerunabhängige Studien,
um den Nutzen von neuen Arzneimitteln für die Patienten besser
ermitteln zu können. Die öffentliche Hand muss verstärkt Gelder für
solche nichtkommerziellen Studien zur Verfügung stellen und unnötige
Bürokratie abbauen." Das forderte der Vorsitzende der
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), Prof. Dr.
Wolf-Dieter Ludwig, bei einem Symposium der AkdÄ im R
Über die Hälfte der Patienten, deren Haut
beispielsweise bei Unfällen um mehr als 70 Prozent verbrannt ist,
überleben mittlerweile ihre schweren Verletzungen. "Unser Wissen über
großflächige und tiefe Verbrennungen konnten wir in den vergangenen
Jahrzehnten stetig erweitern. Dadurch können heute selbst Menschen
gerettet werden, die noch vor wenigen Jahren kaum eine
Überlebenschance gehabt hätten", betonte Dr. Bernd Hartmann vom
B
Den meisten Gentests, die direkt über das Internet
angeboten werden – sogenannten Direct to Consumer"-Tests (DTC-Tests)
-, liegt keine fachgerechte ärztliche Beratung zugrunde. "Das führt
oftmals zu einer Fehlinterpretation der Testergebnisse", erklärte
Prof. Dr. Thomas Cremer vom Biozentrum der
Ludwig-Maximilians-Universität München am Donnerstag auf dem 35.
Interdisziplinären Forum "Fortschritt und Fortbildung in der Medizin"
de
"Fast nirgendwo ist der Fortschritt so dynamisch
wie in der Gesundheitsversorgung. Deshalb bemühen wir Ärzte uns wie
kaum ein anderer Berufsstand mit Einsatz und Engagement um die eigene
Fortbildung. Aber auch die Politik muss dafür sorgen, dass der
medizinische Fortschritt bei den Patienten ankommt. Auch aus diesem
Grund brauchen wir ein Versorgungsgesetz, das diesen Namen verdient.
Das Gesetz muss den Durchbruch bringen, damit die
Patientenversorgung in Deutschland g
Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik
AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für radioaktive Präparate zur
Krebsbehandlung, hat von der Europäischen Kommission die Verlängerung
der Zulassung für ihr Arzneimittel YTTRIGA (Yttrium-90-Chlorid)
erhalten. Das Medikament war erstmals vor fünf Jahren von der
europäischen Arzneimittelagentur EMA positiv bewertet und von der EU
Kommission zugelassen worden. Die auf Antrag und nach bestandener
Nachb
Wettbewerb für Unternehmen, Institutionen und
Einzelpersonen der gesamten Gesundheitsbranche findet bereits zum
sechsten Mal statt / Experten-Jury kürt die zehn besten Konzepte /
Weitere Informationen unter www.ftd.de/ideenpark
Hamburg, 5. Januar 2011 – Der Wettbewerb "Ideenpark
Gesundheitswirtschaft" der –Financial Times Deutschland– biegt auf
die Zielgerade ein. Noch bis zum 31. Januar sind Unternehmen,
Institutionen und Einzelpersonen der gesamten Gesundheitsbr
Die Hamburger Asklepios Kliniken Altona, Barmbek, Harburg, St.
Georg sowie die Asklepios Klinik Lich (Hessen) werden in den nächsten
Monaten mit den modernsten 3-Tesla-Kernspintomographen der Firma
Philips ausgestattet. Die Asklepios Klinik Nord – Heidberg erhält
zudem für den derzeit im Bau befindlichen Kopf-OP ein spezielles
1,5-Tesla-Gerät, das direkt an den OP-Trakt gekoppelt wird und
intraoperative Aufnahmen ermöglichen soll. Aufgrund seiner
Größ
Das in Berlin ansässige
Klinikunternehmen MEDIAN Kliniken wird das Gesundheitsunternehmen
PITZER Kliniken, Bad Nauheim, vollständig übernehmen. Ein
entsprechender Unternehmenskaufvertrag wurde heute geschlossen. In
den letzten Monaten wurden intensive Gespräche über eine langfristige
Kooperation beider Unternehmen geführt; beide Klinikgruppen sind
derzeit stark in der Rehabilitationsmedizin engagiert. Ziel der
Gespräche war eine wechselseitig besser aufe
Patientenvertreter, Ärzte- und Zahnärzteschaft
lehnen gemeinsam die von der Privaten Krankenversicherung wiederholt
geforderte so genannte Öffnungsklausel ab.
Mit der Öffnungsklausel sollen (zahn-)ärztliche Leistungen
pauschaliert und außerhalb der staatlich geregelten Gebührenordnungen
abgerechnet werden. Die Folgen bekämen Patienten, Ärzte und Zahnärzte
gleichermaßen zu spüren: Ein ruinöser Preiswettbewerb unter Ärz
BGH-Urteil zu Internet-Auktionsportalen ist falsches
Signal
"Medizinische Eingriffe zum Niedrigstgebot zu versteigern, ist
ebenso unethisch wie gefährlich. Wer eine Schnäppchenmentalität in
die Medizin einführt, gefährdet die Versorgungsqualität. Das kann
nicht im Interesse der Patienten sein. Qualitätssicherung sieht
anders aus. Aber gerade die fordert die Politik ja verstärkt ein."
Mit diesen Worten kommentierte der Vorsitzende des Vo