Krise. Dieses Wort verfolgt uns momentan in so ziemlich jedem Bereich unseres täglichen Lebens. Entweder dreht es sich um die Haushaltskrise in den USA, um die Finanzhilfen für Griechenland oder um die Musikindustrie. Nichts liegt da näher, als alles daran zu setzen, damit die eigenen Kinder eine sichere Zukunft haben werden.
Bunte Lichter, flimmernde Bildschirme und dröhnende Lautsprecheransagen. Wer heute in das nächste Einkaufszentrum geht, den Fernseher oder das Radio anstellt, wird von der Werbung mit mehr oder weniger brauchbaren Informationen schier überrannt.
Überall wird unser Wissen geprüft. Sei es im Fernsehen bei „Wer wird Millionär“ oder täglich im Unterricht. Überall müssen Schüler und der Fernsehzuschauer auf dem Sofa Fakten, Zahlen und Namen parat haben. Ist ein Leben ohne Allgemeinbildung eigentlich möglich? Laut der älteren Generationen, auf keinen Fall! Als Antwort auf die Frage nach dem Allgemeinwissen der heutigen Jugend, hört man in der Münchener Fußgängerzone fast aussch
Die gezielte Förderung von Begabungen ist nicht nur für die betreffende Person selbst, sondern auch für die Bundesregierung von größter Wichtigkeit. Einerseits lassen sich auf diese Weise bereits in der Schule die Weichen für die berufliche Zukunft stellen.
Jeder Mensch besitzt unterschiedliche Begabungen. Der Eine ist gut in Physik, der Andere schüttelt Englischvokabeln aus dem Ärmel, als wäre es das leichteste auf der Welt.
„Schule nervt!“ Das bekommen Sie fast jeden Tag von Ihrem Kind zu hören? Vor allem während der Pubertät sind Freunde, Freizeit, Sport, etc. Lebensinhalte, die für viele Jugendliche wichtiger als Schule sind.
Die Zahl der Abiturienten steigt stetig an – folglich steigt auch die Zahl der Erstsemestrigen an Universitäten und Hochschulen an. Studienplätze werden zur Rarität. Deshalb wird ein sogenannter „Numerus Clausus“ angewendet, damit nur die besten Abiturienten die Möglichkeit haben das jeweilige Fach zu studieren. Wer beispielsweise Medizin in Bayern studieren will, muss einen Abiturschnitt von 1,2 oder besser haben.
Der Ausdruck kommt aus dem lateinischen „Numerus“ für Zahl und Clausus für geschlossen und meint übersetzt „ beschränkte Anzahl“. Dieser Begriff kommt heutzutage hauptsächlich im Bildungssektor vor und bezeichnet die Kapazitätsbezogene Begrenzung der Zulassung an einer Hochschule oder Universität. Umgangssprachlich wird der Begriff häufig fälschlich als Mindestanforderung an die Durchschnittsnote zur Zulassung zum Studium verstanden.
Anders als In Bayern ist es für Schüler aus Bundesländern wie Sachsen ganz normal eine Ganztagsschule zu besuchen. Die Vorteile dieser Einrichtungen sind enorm. Zum einen stellen Sie eine Entlastung der Eltern dar, da die Kinder während der Arbeitszeit beschäftigt werden. Zum anderen bieten Ganztagsschulen eine umfassende Betreuung – nicht nur im Schulischen Bereich. Lernphasen sind über den ganzen Tag verteilt und wechseln sich mit Entspannungs- und Spielzeiten ab.