Zwei Tage vor Beginn des G7-Gipfels am 7. und 8.
Juni 2015 auf Schloss Elmau vergleicht Greenpeace-Chef Kumi Naidoo im
Interview mit Yahoo Nachrichten den Umgang der G7-Chefs mit dem
Klimawandel mit der Besatzung der Titanic: "Sie ordnen die
Liegestühle, während unser Erdenschiff sinkt." Die globale Umwelt-
und Klimapolitik wird bei dem Treffen der sieben Nationen weit oben
auf der Agenda stehen.
Naidoo fordert die Staats- und Regierungschefs dazu auf, bei den
Gespr
Am Montag, 8. Juni, ist Internationaler Welttag
der Meere; die UN legt in diesem Jahr den Schwerpunkt auf die
Meeresverschmutzung durch Plastik. Und auch zum kommenden G7-Gipfel
hat die Bundesregierung das Thema auf die Agenda gesetzt.
EINE KURZANALYSE VON DR.SANDRA SCHOETTNER,
GREENPEACE-MEERESEXPERTIN:
"Ob als unsichtbares Mikroplastik oder riesige Geisternetze –
Plastikmüll im Meer ist ein globales Umweltproblem. Allein von Land
aus gelangen jährlich bis zu 13 Mil
Zum Auftakt des G7-Gipfels im bayerischen Schloß
Elmau appelliert der NABU an die Verantwortung der sieben größten
Wirtschaftsmächte, sich zum Vorreiter für eine nachhaltige
Entwicklung innerhalb der Weltgemeinschaft zu machen. Aufgrund ihrer
Wirtschaftskraft käme den G7-Staaten eine besondere Verantwortung zu,
so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. "Die G7-Länder haben es selbst in
der Hand, ob sie Teil der globalen Probleme bleiben oder Motor f&uu
Hamburg, 5. 6. 2015 – Die sieben größten
westlichen Industrieländer (G7) haben die Erneuerbaren Energien in
den vergangenen Jahren zu langsam ausgebaut, um ihren CO2-Ausstoß
wirksam zu senken. Zwar legte der Anteil der Erneuerbaren (ohne
Wasserkraft) an der G7-Stromerzeugung auf zuletzt acht Prozent (2013)
zu. Der CO2-Ausstoß der Staatengruppe sank bis 2012 jedoch lediglich
um 1,3 Prozent gegenüber 1990. Dies zeigt eine Übersicht, die
Greenpeace heute,
29. Mai 2015 – Heute hat die UN-Kulturorganisation
Unesco ihre Empfehlung zum Schutz des Great Barrier Reef
veröffentlicht (http://bit.ly/1cn6VNA). Damit reagiert das
Welterbe-Komitee auf die geplanten Schutzmaßnahmen im
"Reef-2050-Plan" der australischen Regierung, die mit dem Ausbau der
Kohleförderung das Weltnaturerbe gefährdet. Die Unesco äußerte heute
nach wie vor deutliche Bedenken und fordert binnen 18 Monaten von
Australien einen Fortschrit
Der NABU begrüßt die Ankündigung von
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, eine deutschlandweite
Beratungs- und Dokumentationsstelle zum Wolf einzurichten. Diese
hatte der NABU bereits seit 2013 gefordert.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Die neue Stelle ist ein wichtiger
Schritt für das erfolgreiche Nebeneinander von Mensch und Wolf. Sie
wird die Qualität des Wolfsschutzes in Deutschland entscheidend
verbessern. Erfahrungen und Daten, die bundesw
Der NABU hat den Beschluss der Umweltminister der
Länder zur Freigabe des sogenannten "Neuen Helgoländer Papiers"
begrüßt. Damit erhalten Windkraftplaner von nun an in Deutschland
mehr Planungssicherheit bei der Anlage von Windkraftanlagen in der
Nähe von sensiblen Vogelvorkommen. Im Papier geregelt sind die
empfohlenen Mindestabstände zwischen den Anlagen und seltenen Arten,
wie etwa Schreiadlern, Rotmilanen oder Schwarzstörchen.
Aus NABU-Sicht deuten aktuelle Medienberichte, dass
Dänemark den Bau der geplanten festen Fehmarnbeltquerung zwischen
Fehmarn und Lolland um Jahre nach hinten verschieben muss, auf einen
Einstieg in den Ausstieg aus Europas größtem Verkehrsprojekt hin.
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:"Mit der Begründung des
Baukonsortiums Fehmern A/S, man würde über eine zeitliche
Verlängerung bessere Baupreise aushandeln, wird der Öffentlichkei
Die Naturschutzgesetzgebung der EU soll auf den
Prüfstand: Aktuell haben alle Bürgerinnen und Bürger in den
Mitgliedsstaaten die Gelegenheit, sich bis zum 24. Juli zur Bedeutung
und zu einer möglichen "Modernisierung" der zwei wichtigsten
EU-Gesetze für den Natur- und Artenschutz zu äußern: der
Fauna-Flora-Habitat- (FFH-) und der Vogelschutzrichtlinie. Mit der
Aktion "Naturschätze retten" stellt der NABU jede Woche unter
www.NABU
Rund 400 Kinder aus über 100 Greenteams engagieren
sich morgen am Samstag, den 16.5.2015, in über 90 Städten und
Gemeinden zum Greenpeace Bienen-Aktionstag. Die Kinder und
Jugendlichen im Alter von neun bis 14 Jahren informieren über die
Hintergründe des Bienensterbens. Sie sammeln Unterschriften für eine
ökologische Landwirtschaft ohne bienengefährdende Pestizide. Geplant
sind Infostand-Aktionen mit Spielen, Filmen und Experimenten zum
Beispiel an d