Greenpeace-Kletterer
protestieren seit heute Mittag auf dem Ölbohrschiff "Stena Carron"
vor der Küste der Shetland Inseln. Eine deutsche Aktivistin und ein
schwedischer Aktivist kletterten an der Ankerkette hoch und richteten
sich auf dem Schiff für längere Zeit ein. Das 228 Meter lange
Bohrschiff des US-amerikanischen Energiekonzerns Chevron, liegt
derzeit rund zwei Kilometer vor Lerwick. Es sollte in den kommenden
Tagen zum Lagavulin Ölfeld 200 Kilomete
17. 9. 2010 – Nur wenige Wochen nach der
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat die Bundesregierung ihre
Forderung nach einem sofortigen Moratorium für Ölbohrungen in
Tiefsee-Gebieten wieder aufgegeben. Anders als von
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigt, setzt sich
Deutschland nun doch nicht für einen sofortigen Stopp neuer
Tiefsee-Ölbohrungen im Nordost-Atlantik ein. Nach Informationen von
Greenpeace wurde ein entsprechender Antrag des
Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich
die REWE Group mit Projekten u.a. in Deutschland und Mittelamerika
aktiv für den Erhalt der Artenvielfalt ein. Mit einer Aktionswoche
zur Nachhaltigkeit präsentiert das Handelsunternehmen der
Öffentlichkeit derzeit dieses nachhaltige Engagement und macht es mit
zahlreichen Aktionen in ausgewählten Märkten für Kunden in
Deutschland und Österreich noch transparenter.
Der NABU will sich stärker gegen die zunehmende
Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll engagieren und hat vor
diesem Hintergrund ein bundesweites Projekt zum Thema gestartet.
Neben Information und Aufklärung der Öffentlichkeit und Beratung von
Politik und Wirtschaft sind gezielte Aktionen, wie zum Beispiel
Strandreinigungen und Aufstellen von Sammelcontainern sowie
Initiativen mit Fischern geplant.
"Mehr als 6,4 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen jed
Warmes Wasser aus subtropischen Regionen dringt
ganzjährig bis in die arktischen Fjorde Grönlands vor. Dies haben
aktuelle Messungen von Greenpeace und Klimaforschern ergeben. Die
Auswertungen der vor einem Jahr im Kangerdlugssuaq-Fjord
installierten Messbojen zeigen, dass warmes Wasser aus dem
Nord-Atlantikstrom die Gletscherschmelze Grönlands –von unten–
vorantreibt. So wird der weltweite Anstieg des Meeresspiegels
beschleunigt und erhöht. Diese Interaktionen zwisc
Der WWF äußert massive Kritik der in der
vergangenen Nacht von der Bundesregierung getroffenen Entscheidung
zur Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke. Eberhard Brandes,
Vorstand des WWF Deutschland: "Das Ergebnis der vergangenen Nacht ist
schlecht für den Klimaschutz, schlecht für die Energiewende und
schlecht für die demokratische Kultur unseres Landes. Diese
Vereinbarung blockiert den Ausbau der erneuerbaren Energien und
behindert den Wettbewerb. Gut
Doppelt ausgezeichnet: Europäisches und
Österreichisches Umweltzeichen für Bio-Hotel Leutascherhof
Höchste Angebotsqualität und konsequente Spezialisierung stehen für
das 4-Sterne-Hotel "Leutascherhof" bereits seit vielen Jahren im
Mittelpunkt der Arbeit. Mit der Bewerbung für das Österreichische und
das Europäische Umweltzeichen setzte die engagierte
Unternehmerfamilie einen weiteren Schritt: Anlässlich des
europäischen Forums Al
Trotz weltweiter Proteste wurde jetzt im japanischen
Taiji wieder mit dem alljährlichen Abschlachten von Delfinen
begonnen. Das gleiche passiert seit Juni auf den Färöer-Inseln im
europäischen Nordatlantik. Allerdings müssen sich die Justizbehörden
der Färöer-Inseln jetzt mit einer Strafanzeige der
Delfinschutzorganisationen "Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)" und
"ProWal" befassen.
Der NABU hat Forderungen von Fischerei- und
Anglerverbänden nach einer drastischen Reduzierung der
Kormoranbestände eine deutliche Absage erteilt. Der Deutsche
Fischerei-Verband (DFV) hatte auf dem Fischereitag in München
gefordert, dass die Hälfte aller Kormorane in Deutschland "von der
Bildfläche verschwinden" solle.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Das Comeback des Kormorans an
Küsten, Seen und Flüssen ist trotz regionaler Problem
Eines der letzten natürlichen Flusssysteme
Mitteleuropas soll in eine eintönige Schifffahrtsstraße verwandelt
werden. Heute, am 30. August, endet die öffentliche Anhörung für den
Ausbau der Save für die Schifffahrt bis nach Sisak. Der in großen
Mäandern frei fließende Fluss soll nach den Planungen des Büros der
Kroatischen Wasserwirtschaft (VPB) auf einer Länge von über 385
Kilometern reguliert werden. Von dem Ausbau betro