Über 1 Milliarde Menschen haben bereits heute
keinen oder keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Wachsende Bevölkerungszahlen und schlechtes Management der
Wasserressourcen verschärfen die Situation kontinuierlich. "Wir
befinden uns zunehmend in einer weltweiten Wasserkrise. Daher war es
höchste Zeit den Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle Menschen auf
der Erde in einer UN-Resolution zu verankern", sagt Dorothea August,
WWF-Expertin f&uu
Während die USA damit beginnen, die Kosten der
Umweltbelastung der derzeitigen Ölkatastrophe zu errechnen, hat die
Regierung Großbritanniens beschlossen, zwei Firmen zu erlauben,
seismische Untersuchungen in Vorbereitung auf eine Öl- und
Gasgewinnung im Moray Firth, einem Meeresschutzgebiet in Schottland,
durchzuführen.
Die internationale Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS und
andere Organisationen verurteilen diese Entscheidung auf’s Schärfste.
Das
21. 7. 2010 – Um die Bundesregierung zum Handeln
gegen weitere Ölbohrungen in der Tiefsee zu bewegen, demonstrieren
Greenpeace-Aktivisten heute vor dem Amtssitz von
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP). "Minister Brüderle:
Tiefseebohrungen stoppen", ist auf dem Banner der ölverschmierten
Aktivisten zu lesen. Zugleich lassen sie eine künstliche Öl-Fontäne
vor dem Ministerium sprudeln. Der Minister für Wirtschaft und
Technologie h
Während der Kampf gegen die Ölkatastrophe im Golf
von Mexiko unverändert anhält, wird in Europa und Deutschland
intensiv über die Konsequenzen aus dem Unglück gestritten. Der NABU
begrüßt dabei das von EU-Energiekommissar Oettinger vorgeschlagene
Moratorium für Tiefseebohrungen und die Ankündigung, bis Ende
September einen Vorschlag zu erarbeiten, der die Ölförderung in
europäischen Gewässern besser regeln soll. "W
Rund 1.300 Hektar wertvoller Naturgebiete in
Bayern sind heute in den Besitz der DBU Naturerbe GmbH übergegangen.
Die gemeinnützige Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)
wird künftig auf den Flächen Tennenlohe, Hainberg, Landshut,
Lauterberg und Reiterswiesen den Naturschutz sicherstellen. Bislang
gehörten die Flächen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).
"Die Flächen sind Teil des Nationalen Naturerbes. Sie bergen äu&