Greenpeace leitet rechtliche Schritte gegen Gas und Atom in der EU-Taxonomie ein / Acht Greenpeace-Organisationen legen Widerspruch bei der EU-Kommission ein und kündigen Klage an

Die Entscheidung der EU-Kommission, Investitionen in Gas und Atom ab 2023 als nachhaltig einzustufen, ist aus Greenpeace-Sicht rechtswidrig. Deshalb hat Greenpeace Deutschland formalen Widerspruch eingelegt, gemeinsam mit den Länderbüros in Spanien, Italien, Belgien, Frankreich, Luxemburg, EU sowie Zentral- und Osteuropa. "Mit dieser Taxonomie verrät die EU ihre selbst gesteckten Umwelt- und Klimaziele des Green New Deal. Deshalb fordern wir die Kommission eindringlich auf,

„Bäume pflanzen alleine reicht nicht – man braucht auch Geld für ihre Pflege“ (FOTO)

„Bäume pflanzen alleine reicht nicht – man braucht auch Geld für ihre Pflege“ (FOTO)

Es ist aktuell die Quadratur des Kreises: überall ertönt der Ruf nach mehr Bäumen als Schattenspendern und wichtigen natürlichen Klima-Anlagen in unseren verdichteten, überhitzten Städten. Gleichzeitig erleben wir, wie gerade junge Bäume diesen heißen trockenen Sommer kaum überstehen. "Wir haben zu viele Alibi-Bäume, die Menschen pflanzen einfach falsch", so Dirk Dujesiefken. Der Hamburger Professor am Institut für Baumpflege

Greenpeace-Messungen: Internationale Atomenergiebehörde verharmlost Atom-Gefahr durch russische Invasion in Tschornobyl / Bewertungen der Behörde müssen überprüft werden

20. 7. 2022 – Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) verharmlost die atomaren Risiken durch die russische Invasion um die AKW-Ruine von Tschornobyl. Strahlenmessungen durch Atomexperten unter der Leitung von Greenpeace Deutschland in der Region dokumentierten Radioaktivitätswerte, die den internationalen Grenzwert für Atommüll bis um das Vierfache überschreiten. IAEO-Direktor Rafael Mariani Grossi hatte Ende April verkündet, zwar sei erhöhte Strahlung z

Von Bienen, Summstoff und Genussrechten

Von Bienen, Summstoff und Genussrechten

Mit der Imkergenossenschaft und Honigmanufaktur Summstoff geht Deutschlands jüngster Berufsimker Maximilian Urban (22) aus Ibbenbüren neue Wege. Seine Imkergenossenschaft bietet Genussrechte an.

Label StadtGrün naturnah: 6,5 Millionen Menschen profitieren von mehr Natur /15 weitere Städte und Gemeinden freuen sich über die begehrte Auszeichnung

Blühwiesen für Wildbienen statt kurz geschorener Vielschnittrasen. Stadtbäume, die so gepflegt werden, dass sie altern können statt gefällt und ersetzt zu werden. Vorschriften für eine lebendige Vorgartengestaltung ohne Schottersteine. Dies sind nur einige von vielen Maßnahmen, mit denen Städte und Gemeinden Punkte für das Label "StadtGrün naturnah" sammeln können. Die begehrte Auszeichnung wird seit vier Jahren vom Bündnis

Daten können nicht alles lösen/Kommentar von Svenja Bergt

pen Data, also das Bereitstellen öffentlicher, nicht persönlicher Daten, ist erst einmal etwas Gutes. Daten – etwa über die Pegelstände von Flüssen, den Stand des Breitbandausbaus oder Echtzeitdaten des öffentlichen Nahverkehrs – schaffen, in nutzerfreundliche Anwendungen gegossen, einen Mehrwert für Bürger:innen.

Dass in Berlin nun ein Pilotprojekt der Polizei startet und Daten zu Fahrraddiebstählen veröffentlicht, ist daher im Grunde eine gute

„STÄDTE WAGEN WILDNIS“ – Artenvielfalt fördern mitten in der Stadt (FOTO)

„STÄDTE WAGEN WILDNIS“ – Artenvielfalt fördern mitten in der Stadt (FOTO)

Wogende Wiesen mit hoch aufragenden Gräsern mitten in der Stadt: Was da so wild und natürlich wirkend wächst, ist nicht mangelnder Pflege städtischer Grünämter zu verdanken, sondern Absicht. Klingt paradox, aber Wildnis geht nicht nur "draußen" jenseits der Stadt, sondern auch mittendrin. Wie sich Natur inmitten einer menschengemachten Umgebung entwickelt, wenn man sie temporär in Ruhe lässt, ist ein spannendes Experiment mit offenem Ergebn

Ausverkauf der Natur stoppen: Fünf Prominente fordern Dortmunds Kommunalpolitiker auf, Trophäenjagdreisen auf Messe „Jagd& Hund“ künftig zu untersagen

Nach der coronabedingten Absage Europas größter Jagdmesse "Jagd & Hund" wollen die Veranstalter Anfang 2022 wieder zahlreiche Anbieter von Trophäenjagdreisen in den Dortmunder Westfalenhallen zulassen. Der Abschuss seltener Tierarten wie Löwen, Elefanten, Nashörner und Eisbären im Rahmen von Reise-Komplettpaketen gehört dort mittlerweile regelmäßig zum Angebot für zahlungskräftige Personen aus der Hobbyjägerschaft. F&uum

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