Die langsame Arbeit der Sozialämter bringt die Pflegeeinrichtungen in Hamburg zusätzlich unter enormen wirtschaftlichen Druck. Bei der Mitgliederversammlung der Landesgruppe des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) zeigte der neu gewählte Landesvorsitzende Frank Wagner die besondere Brisanz des Themas auf. "Späte Zahlungen der Ämter bringen Einrichtungen in Gefahr. Das hören wir von unseren Mitgliedern immer wieder.".
Auch wenn sie im ersten Halbjahr 2025 noch keine Rente bezogen haben, müssen Rentner zum 1. Juli 2025 einmalig einen Aufschlag von 1,2 % für die Pflegeversicherung zahlen.
Nachdem Bundesgesundheitsministerin Nina Warken eine kurzfristige Entlastung der Pflegeversicherung durch die Erstattung von fünf Milliarden Pandemiekosten aus dem Steuerhaushalt angekündigt hat, muss die gleiche Logik auch für dauerhafte systemfremde Leistungen gelten. Der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) fordern deshalb, dass auch die Kosten für die Rentenpunkte pfl
Die Sicherung der pflegerischen Versorgung ist die Kernaufgabe für die nächste Gesundheitsministerin. Das macht der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer, anlässlich der Verkündung der künftigen Ministerin deutlich. "Nina Warken ist eine gut vernetzte Politikerin, die wichtige Themen durchsetzen kann. Das tut der Gesundheitspolitik und vor allem der Pflege gut. Ihre zentrale Herausforderung wird sein, zehntaus
Die Pflege in Schleswig-Holstein darf nicht weiter einfach nur verwaltet werden, sondern muss endlich zukunftsfest gestaltet werden. Das zeigte deutlich der gemeinsam vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) und dem Verein "wir pflegen e.V." angebotene pflegepolitische Salon mit Bundestagskandidatinnen und -kandidaten sowie Fachleuten aus der Pflege. "Die Situation der pflegenden An- und Zugehörigen, sowohl von Älteren als auch von Jugendlichen ode
Zum heutigen Kabinettsbeschluss zum Pflegekompetenzgesetz sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer:
"Jetzt kein Schnellschuss! Dieser Gesetzentwurf löscht nicht die Brände in der Pflege, sondern schürt noch neue Feuer. Zur wirtschaftlichen Absicherung der Pflegeeinrichtungen fehlen viele notwendige Regelungen. Schlimmer noch: Die Versorgungsstrukturen würden geschwächt, wenn jetzt auch noch zu Lasten be
Zur heute veröffentlichten aktuellen Pflegestatistik des Statistischen Bundesamtes sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer:
"Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst weiter und die professionellen Strukturen wachsen schon lange nicht mehr mit. Dem Anstieg bei pflegebedürftigen Menschen steht das geringste Wachstum bei den Versorgungsstrukturen seit mehr als 20 Jahren gegenüber. Die Schere geht immer weite
In Brandenburg bricht nach aktuellen Zahlen jede und jeder Zweite die Pflegeausbildung ab. Dazu sagt die Stellvertretende Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Simone Leske:
"Pflegeazubis brauchen klare Perspektiven und gute Betreuung. Seit Einführung der generalistischen Ausbildung ist den Auszubildenden bei vielen Inhalten nicht mehr klar, welche Rolle diese bei einer späteren Tätigkeit in der Langzeitpflege spielen. Das schw&
Immer mehr Menschen sind von Pflegebedürftigkeit betroffen oder sehen sich damit konfrontiert. Doch längst sind klassische Versorgungsformen wie Alten- oder Pflegeheim nicht mehr die einzigen Möglichkeiten der Betreuung. Einen Vergleich der typischen Modelle mit neuen Konzepten bietet Anja Luther in "Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland. Welche Alternativen gibt es zu den klassischen Alten- und Pflegeheimen?". Das Buch ist im März 2023 bei A
Mit dem Pflegekompetenzgesetz müssen endlich die dringend notwendigen Maßnahmen zur wirtschaftlichen Absicherung der Pflegeeinrichtungen ergriffen werden, um das Wegbrechen der pflegerischen Versorgung zu stoppen. Das fordert vor der morgigen Anhörung zum Referentenentwurf der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa).
"Der Entwurf nimmt die wirtschaftliche Absicherung der Pflegeeinrichtungen zu wenig in den Blick und schafft keine echten Erleichterungen b