Der Chefredakteur von "GQ", José
Redondo-Vega, vermisst die Tatkraft vieler Journalisten in Debatten
über die Zukunft von Printmedien. "Mich nervt diese
pseudointellektuelle Selbstkasteiung vieler Kollegen", sagt der
49-Jährige im "München intern"-Spezial von "medium magazin". Viele
blieben lieber in Problemen stecken, statt nach vorne zu schauen.
"Diese Negativ-Suppe ist übrigens sehr deutsch", meint der in
Deut
Das Branchenmagazin "Schweizer
Journalist" zeichnet Tamedia-Manager Marcel Kohler im Vorfeld des
Schweizer Medienkongresses als "Medienmanager des Jahres 2015" aus.
"Marcel Kohler führt mit 20 Minuten seit zehn Jahren nicht nur den
wirtschaftlich stärksten Titel der Schweiz. Die kostenlose
Pendlerzeitung ist inzwischen auch eine der erfolgreichsten
Medienmarken in Europa", heisst es in der Jurybegründung. Das gilt
nicht nur für den Print
Gefürchtet, geschätzt, strebsam:
Wolfgang Krach ist bei der "Süddeutschen Zeitung" der starke
Organisator im Hintergrund, seit April ist er Chefredakteur neben
Kurt Kister. In einem Porträt für das "München intern"-Spezial von
"medium magazin" schreibt die frühere "Focus"-Vize Carin Pawlak über
Krach – und kriegt heraus, dass er "verlässlich" immer der erste
Zeitungsmann in der Redaktion ist, mor
Journalisten sollten Initiativen für
Flüchtlingshilfen unterstützen und sich trauen, Projekte in
Eigenregie zu starten. Das sagt die freie Journalistin und Gründerin
des Portals wie-kann-ich-helfen.info, Birte Vogel, im "medium
magazin" 09-2015. Sie wirft im Interview die Frage auf: "Wie könnte
ich da in diesem Land mit seiner Geschichte schweigen und mich nicht
mit dieser Sache gemeinmachen?"
Die Fachzeitschrift "medium magazin"
kürt zum neunten Mal die herausragende Talente im Journalismus bis
einschließlich 30 Jahren.
28 junge Journalistinnen und Journalisten sowie zwei Teams haben
es 2015 in die Liste der "Top 30 bis 30" geschafft, die die
unabhängige Journalistenfachzeitschrift "medium magazin" seit 2006
einmal im Jahr veröffentlicht. "Wir wollen damit die Vielfalt an
journalistischen Nachwuchstalenten aufzeigen, w
500.000 Exemplare vom "Express" hat M. DuMont
Schauberg heute im gesamten Kölner Stadtgebiet verteilt. Seit dem 20.
August erscheint die Boulevardzeitung im frischen Design. Die neue
Optik haben Zeitungs-Designer Nils Werner und "Express"-Art-Direktor
Florian Summerer entworfen. Für den Mediendienst kress.de haben sich
die Zeitungsdesigner Michael Adams, Hans Peter Janisch, Norbert
Küpper und Eberhard Wolf den neuen "Express" angeschaut.
Berlin ist ein Hotspot beim Thema Content Marketing
und zugleich Ziel der ersten Kress Tour vom 8. bis 9. Oktober 2015.
Mit rund 3.000 Startups repräsentiert die Stadt neue
Unternehmenskonzepte, Geschäftsmodelle und Gründer, die Ihre Angebote
schnell und reichweitenstark präsentieren müssen. Dazu nutzen sie in
der Regel kaum klassische Werbeformate, sondern realisieren
medienübergreifende Content Marketing Strategien.
Kein Ministerpräsident gibt sich in Deutschland zu
Journalisten verschlossener als Torsten Albig, Ministerpräsident von
Schleswig-Holstein. Nach Recherchen vom Mediendienst kress.de gibt es
weder Hintergrundgespräche noch offene Pressekonferenzen für die
Mitglieder der Landespressekonferenz Schleswig-Holstein: "Die LPK
sieht keinen Grund, um solche Treffen –betteln– zu gehen", erklärte
ein Sprecher der Journalisten in der Landeshauptstadt Kiel.
Die Pläne des WDR, das Frank Plasberg in seiner
Sendung "Hart, aber fair" erneut mit den selben Gästen über Gender
diskutiert, beweist, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk keinen
Sinn dafür hat, was in der Bevölkerung als Gebührenverschwendung
betrachtet wird. In einem Kommentar für den Mediendienst kress.de
wirft Jürgen Overkott WDR-Fernsehchef Jörg Schönenborn zudem vor,
sich bei der Debatte um eine umstrittene "Ha
Im letzten Jahr wurde der Begriff „Digitale Transformation“ 600.000 Mal erwähnt.* Das Diskussionsvolumen ist seit August 2014 um rund 148% angestiegen.** Die Zahlen zeigen, wie sehr der Begriff unsere Gesellschaft beschäftigt. Warum? Weil das Wissen um diesen Begriff und seine Bedeutung darüber entscheidet, ob ein Unternehmen in den nächsten zwei Jahren noch existiert oder nicht – das zumindest ist die Annahme. „Vieles von dem, was zum Thema Digitalisierung gesagt wird, ist f