"Ich bin davon überzeugt, dass eine Lokalzeitung das Leben in einer Region nicht nur abbildet, sondern dieses regelrecht fördert. Ihre Leistung geht aber noch weit darüber hinaus. Die Lokalzeitung ist der Kitt unserer Regionen", sagt Martin Balle, Verleger des Straubinger Tagblatts und der Münchner Abendzeitung. Dafür braucht es aber auch Lokalredakteure, die voller Stolz ihren Beruf ausüben und Verlage, die sie mit dem notwendigen Zeitungsgen ausstatten
Früher standen die Bewerber Schlange, heute engagieren regionale Verlage mitunter sogar Headhunter, um gewöhnliche Redaktionsstellen zu besetzen. "L100 – Die Tagung für Führungskräfte im Lokaljournalismus" beschäftigt sich am 25. und 26. September im Schloss Esterhazy in Eisenstadt unter anderem mit Recruiting und Personalführung.
Das Personalthema ist längst auch bei den Medienhäusern angekommen. Wobei regionale Häuser dabei deutlic
In vielen Orten Nordrhein-Westfalens steigt das Thermometer heute auf 40 Grad Celsius. Die hohen Temperaturen machen vielen Menschen zu schaffen. Der WDR schaut heute um 20:15 Uhr in einer Sondersendung, wie der Westen mit der extremen Wetterlage klarkommt.
Live-Reporter:innen sind für WDR Extra im ganzen Land unterwegs und besuchen zum Beispiel eine Wakeboard-Anlage in Düren sowie die Rheinkirmes in Düsseldorf. Hier haben die
Eisenstadt – Idealerweise nicht mehr als 100 kluge Köpfe aus dem Lokaljournalismus zu versammeln – das will "L100 – die Tagung für Führungskräfte im Lokaljournalismus". Vom 25. bis 26. September geht es in Eisenstadt bei Wien um Innovationen im Lokalen, um Austausch von Konzepten und Strategien, und um Vernetzung in der DACH-Region.
Was erwarten künftig unsere Kunden im Lokalen von uns? Wie entwickeln wir dafür unsere Produkte weiter? Wie unsere Teams?
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat die BAföG-Pläne der Bundesregierung verteidigt, die am Donnerstag vom Bundestag beschlossen werden sollen. Im rbb24 Inforadio sagte Stark-Watzinger:
"Das Wichtigste ist ja, dass die Leistungsverbesserungen schnell bei den jungen Menschen ankommen, nämlich schon zum Schuljahresbeginn und zum Semesterbeginn im Winter."
Studierendenvertreter kritisieren die BAföG-Erhöhung angesichts der steigenden In
"Viele Verlage wissen bis heute nicht, auf welchem Papier sie im dritten oder vierten Quartal ihre Zeitschriften drucken sollen", sagte Philipp Welte beim European Publishing Congress Montagabend in Wien. Doch nicht alleine die Produktion ihre Zeitschriften macht den Verlegern derzeit Sorgen. Im Werbemarkt schlägt sich die aktuelle Unsicherheit in einem signifikanten Rückgang bei den Anzeigen nieder. Zugleich leiden deutsche Medien n
"Die Sparrunden der Verlage in der Vergangenheit haben unverhältnismäßig stark die Redaktionen getroffen und dazu geführt, dass zum Beispiel das Netz der Lokalredaktionen immer mehr ausgedünnt wurde. Das war ein Fehler", sagte Julia Becker selbstkritisch bei der Eröffnung des European Publishing Congress 2022 am Montagmorgen in Wien.
Auch mit der Zusammenstellung vieler Redaktionen ist die Funke-Verlegerin nicht zufrieden. "Wir haben allzu hä
So manch einer hätte längst aufgegeben – Marco Beckendorf nicht. Er ließ sich mit 32 Jahren zum Bürgermeister in der brandenburgischen Gemeinde Wiesenburg/Mark wählen, obwohl er weiß, dass derzeit viele Bürgermeister*innen das Handtuch werfen: überfordert, machtlos und angefeindet. Die Probleme vor Ort auf dem Land sind groß, die jungen Leute fast alle weggezogen. Arbeitsplätze sind Mangelware. Die Idee von Marco Beckendorf: Um die Abwanderu
Noch vor wenigen Monaten hatte die "Republik" niemand mehr auf dem Zettel. Das Onlinemedium galt vielen Mitbewerbern als ambitioniertes, aber hochproblematisches Unternehmen. Ein überidealistisches Start-up, das seinen Redaktoren zu viel abverlangte und bei den Abonnenten, auch Verlegerinnen und Verleger genannt, immer wieder mit grossen Worten um Geld bat. Anfang 2020 lief eine Überlebenskampagne mit klarer Aussage: 19.000 Unterstützer bis März – oder wir wickeln
Die Türkei hat Deutschland aufgefordert, sich noch stärker für die Integration türkeistämmiger Menschen zu engagieren.
Der türkische Botschafter in Deutschland, Ahmet Basar Sen, sagte am Freitag im Inforadio vom rbb, die deutsche Politik der letzten 25 Jahre habe zu mehr Chancen und auch zu mehr Erfolgen türkeistämmiger Menschen geführt. Dennoch gebe es noch viel zu tun, so Sen. Er wünsche sich vor allem im Bildungsbereich größere