Das Kolpingwerk Deutschland spricht sich für die
Einrichtung eines einjährigen "Sozialen Friedensdienstes" – mit einer
Wahlmöglichkeit – als Regeldienst für alle Männer und Frauen aus.
Der Bundesvorstand des katholischen Sozialverbandes verabschiedete
auf seiner letzten Sitzung ein Eckpunktepapier, das sich auch mit
Fragen des Wehr- und Ersatzdienstes auseinandersetzt.
"Das Kolpingwerk ist sich bewusst, dass auch die Verpflichtung zu
einem "
Während in Fulda die Deutsche
Bischofskonferenz hinter geschlossenen Türen über die Fragen der
finanziellen Entschädigung berät, solidarisieren sich Betroffene von
Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen. Die Opfer kritisieren die
mangelnde Beteiligung an der Präventions- und
Entschädigungsdiskussion. Zugleich danken die Betroffeneninitiativen
der unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung Christine Bergmann
für ihr Engagement gegenüber
Thilo Sarrazin im –Capital—Streitgespräch mit
Thomas Straubhaar
Berlin/Hamburg, 21. September 2010 – Thilo Sarrazin legt in der
Debatte um Migranten in Deutschland nach. "Bei notorischer
Integrationsverweigerung müssen wir die Sozialleistungen so stark
kürzen, dass sie unter das sozio-ökonomische Existenzminimum fallen",
forderte Sarrazin in einem vom Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe
10/2010, EVT 23. September) initiierten Streitgespräch mit
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart hat eine eigene
Unternehmensberatung gegründet: Die Kirche und Wirtschaft
Aktiengesellschaft (KIWI AG). Zu diesem radikalen und für die
katholische Kirche einmaligen Schritt hat sich Bischof Gebhard Fürst
entschlossen, weil seiner Meinung nach eine klare und wichtige
Perspektive wirtschaftlichen Handelns abhanden gekommen ist – die
Sinndimension.
"Wirtschaft dient dem guten Leben möglichst vieler" sagte der
Generalvika