Das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat wird in diesem
Jahr 50 Jahre alt. "Adveniat hat die Kirche in Lateinamerika seit
1961 mit etwa 2,3 Milliarden Euro unterstützt", sagte
Adveniat-Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck bei der
Bilanzpressekonferenz am 27. Januar 2011 in Essen. Seit nunmehr 50
Jahren stehe das Hilfswerk an der Seite der Armen. "Von Anfang an
wurden fast ausschließlich kleine, basisorientierte Projekte
gefördert", sagte der Ess
Um den Jahreswechsel wählen viele Eltern die
Grundschule oder suchen nach einer passenden weiterführenden Schule
für ihre Kinder. Neben Bildungsangebot, Lehrerqualifikation und
Erreichbarkeit ist auch die weltanschaulich-religiöse Ausrichtung ein
wichtiges Kriterium für die beständig anwachsende Zahl
nichtreligiöser Eltern. Der Internationale Bund der Konfessionslosen
und Atheisten (IBKA) NRW stellt in seinem Internet-Angebot einen
Fragebogen für Elt
"Wir müssen uns wieder öffentlich zum Christsein
bekennen", das hat Maria Flachsbarth, Kirchenbeauftragte der CDU-CSU
Bundestagsfraktion, von den Laien in Deutschland gefordert. Neben
einer innerkirchlichen Strukturdebatte gehe es in der Bundesrepublik
vor allem um Remissionierung und Reevangelisierung, sagte
Flachsbarth. Christen seien "gerufen und berufen", sich für ihre
Kirche einzusetzen. "Engagiert in Kirche und Gesellschaft", lautete
der
Sie kommt jetzt früher in den Buchhandel als erwartet: Die BasisBibel, Neues Testament. Die
neue Übersetzung der Deutschen Bibelgesellschaft stieß bereits auf der Frankfurter
Buchmesse auf großes Interesse. Sie ist die erste Bibel, die den Lesebedürfnissen des 21.
Jahrhunderts gerecht wird. Nah am Urtext, prägnant in der Sprache und crossmedial
zugänglich. Die BasisBibel ist in fünf frischen Farben erhältlich.
Christian Wulff wollte sich am "Tag der Deutschen
Einheit" als "Präsident aller Deutschen" erweisen. Leider verfehlte
er dieses Ziel in einem Ausmaß, das erschreckend ist. Es begann
damit, dass er zwar von Juden, Christen und Muslimen sprach, jedoch
die zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe in Deutschland übersah. Man
fragt sich: Hat noch niemand den Bundespräsidenten darüber
aufgeklärt, dass nur noch 29,7 bzw. 29
Anlässlich des Internationalen Tages zur
Abschaffung der Todesstrafe am kommenden Sonntag, dem 10. Oktober,
hat der Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD), Martin Schindehütte, die Forderung von Kirchen und
Menschenrechtsorganisationen nach einem weltweiten Ende der
Todesstrafe erneuert.
"Es darf nicht sein, dass in 58 Ländern noch immer die Tötung von
Menschen als Strafe angewandt wird", so der Auslandsbischof. Zwar
werden Todesurt
Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors
ist für den Sacharow-Preis des EU-Parlaments nominiert worden. Mit
dem renommierten Preis werden seit 1988 alljährlich Persönlichkeiten
und Organisationen geehrt, die sich für Demokratie und Menschenrechte
einsetzen. Eingereicht wurde der Nominierungsantrag von der
EU-Fraktion Europäische Konservative und Reformisten (EKR). "Open
Doors ist gut informiert und unterstützt mit konkreter Hilfe. Die
Arbeit i
Die Betroffenenorganisation
ECKIGER TISCH und der Verein Ettaler Missbrauchs- und
Misshandlungsopfer reagieren skeptisch auf die gestern vorgetragenen
Ergebnisse der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda. Offensichtlich
tun sich die deutschen Bischöfe schwer, die nach wie vor im Raum
stehende Entschädigungsfrage zu beantworten.
Die Initiativen Ettaler Missbrauchs- und Misshandlungsopfer sowie
der ECKIGE TISCH kritisieren auch, dass die Opfer an der politischen
und innerkirchl
Das Kolpingwerk Deutschland spricht sich für die
Einrichtung eines einjährigen "Sozialen Friedensdienstes" – mit einer
Wahlmöglichkeit – als Regeldienst für alle Männer und Frauen aus.
Der Bundesvorstand des katholischen Sozialverbandes verabschiedete
auf seiner letzten Sitzung ein Eckpunktepapier, das sich auch mit
Fragen des Wehr- und Ersatzdienstes auseinandersetzt.
"Das Kolpingwerk ist sich bewusst, dass auch die Verpflichtung zu
einem "
Während in Fulda die Deutsche
Bischofskonferenz hinter geschlossenen Türen über die Fragen der
finanziellen Entschädigung berät, solidarisieren sich Betroffene von
Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen. Die Opfer kritisieren die
mangelnde Beteiligung an der Präventions- und
Entschädigungsdiskussion. Zugleich danken die Betroffeneninitiativen
der unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung Christine Bergmann
für ihr Engagement gegenüber