Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat die jüngsten Äußerungen des neuen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU) zum Islam verteidigt. "Der Innenminister hat hundertprozentig recht: Der Islam ist nicht konstitutiver Bestandteil der deutschen Kultur", sagte Uhl im Interview mit der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Schon der Kampf gegen die Türken vor Wien fand statt, damit das Christentum
Caritas international zeigt sich entsetzt über
den Mord an dem pakistanischen Minister für Minoritäten, Shahbaz
Bhatti. "Dieser Anschlag", sagt Oliver Müller, Leiter des Hilfswerks
der deutschen Caritas, "hat eine neue Qualität. Shahbaz Bhatti stand
für interreligiösen Dialog, für die Integration von Minderheiten und
damit für die Hoffnung auf Frieden in Pakistan."
Bhatti wurde in seinem Auto von mindestens zehn Kugeln get
In der pakistanischen Hauptstadt Islamabad ist der Minister für religiöse Minderheiten durch ein Attentat ums Leben gekommen. Wie lokale Medien berichten, eröffnete ein Unbekannter überraschend das Feuer auf Shahbaz Bhatti. Ersten Informationen zufolge war der Minister, der einzige Christ im Kabinett, gerade auf dem Weg zur Arbeit. Nach Angaben von Sicherheitskräften wurde er zunächst schwer verletzt und starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Bhatti gehört als Mini
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck, der
zugleich für das Lateinamerika-Hilfswerk der deutschen KatholikInnen,
Adveniat, zuständig ist, wurde am 24. Februar von Papst Benedikt XVI.
zum katholischen Militärbischof für Deutschland ernannt. Als Vorstand
der Christlichen Initiative Romero (CIR), die sich vor allem mit
Volksbewegungen im zentralamerikanischen und karibischen Raum
solidarisiert, halten wir es für höchst problematisch, die beiden
Ämter fü
Vor dem Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Tayyib Erdogan in Deutschland ist erneut heftiger Streit um den EU-Beitritt des Landes entbrannt. SPD-Fraktionsvize Gernot Erler warf der Union vor, gegen den eigenen Koalitionsvertrag zu verstoßen, der ein klares Bekenntnis zu den Beitrittsverhandlungen enthalte. Zuvor hatte Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) den Stopp der Beitrittsverhandlungen gefordert, "solange die Türkei nicht die volle Religionsfreiheit gew&a
Kurz vor dem Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland am Sonntag fordert der Fraktionsvorsitzende der Union, Volker Kauder, einen Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. "Ich verlange von der EU, dass in den Gesprächen über eine Aufnahme der Türkei keine neuen Verhandlungskapitel eröffnet werden, solange die Türkei nicht die volle Religionsfreiheit gewährleistet", sagte Kauder der "Rheini
Die französische Regierung hat nicht vor, den Bau von Moscheen in Frankreich zu finanzieren. Dies habe der Regierungssprecher François Baroin klar gestellt, berichtet die französische Zeitung "Le Monde" am Donnerstag. Entgegen anderslautender Äußerungen des Regierungsmitglieds Benoist Apparu machte Baroin deutlich, dass es "auf der Regierungsagenda keinen Text" gebe, der das Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat aus dem Jahr 1905 ändern wol
Der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Großbritannien hat den britischen Steuerzahler knapp sieben Millionen Pfund (8,3 Millionen Euro) gekostet. Darin ist ein Abendessen für die päpstliche Delegation mit dem Außenminister enthalten, das mehr als 18.000 Pfund (22.000 Euro) gekostet hatte und gut 22.000 Pfund (26.000 Euro) für Helikopterflüge. Dies berichtet die britische Zeitung "The Independent" unter Berufung auf eine Erklärung des Außenminis
FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat die Rolle der Religion für die Gesellschaft betont. "Jeder Mensch sucht nach Quellen von Sinn, Solidarität und Identität, die über das eigene Leben hinausgreifen", sagte Lindner in einem Gespräch mit der Zeitung "Die Zeit". Er selbst sei "nicht frei von Glaube und Hoffnung", erklärte der FDP-Politiker, "aber ich bin nicht in dem Sinne religiös, dass ich einer Kirche angehören
In der Nähe der zentralirakischen Stadt Samarra sind bei einem Selbstmordanschlag auf schiitische Pilger am Samstag 28 Menschen ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge sind 22 Menschen verletzt worden. "Die Zahl der Todesopfer ist auf 28 gestiegen und 22 weitere wurden durch das Selbstmordattentat verletzt", so eine anonyme Quelle bei der Polizei. Der Anschlag sei am Nachmittag verübt worden, als ein Selbstmordattentäter einen Bus voller schiitischer Pilger in die Lu