Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hat die Äußerungen des neuen Innenministers Hans-Peter Friedrich (CSU), wonach der Islam nicht zu Deutschland gehöre, kritisiert. "Durch den Glauben der Muslime in Deutschland ist auch der Islam da", sagte Schneider der "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe). Gleichzeitig gab Schneider zu bedenken, als organisierte Religion, als gesprächsfähiger Partner sei der Islam &q
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat erklärt, dass die Menschen muslimischen Glaubens zu Deutschland gehören und mit ihnen auch ihre Religion. "Klar ist, Millionen Menschen muslimischen Glaubens leben rechtmäßig in unserem Land und ihre Religion gehört damit auch zu unserem Land, prägt es mit", sagte Gröhe am Sonntag im "Bericht aus Berlin" des ARD-Hauptstadtstudios. Darüber hinaus räumte er ein, dass es eine spezifisch
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat den neuen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) im Streit um die Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland ausdrücklich unterstützt und die hier lebenden Muslime aufgefordert, sich anzupassen. "Hans-Peter Friedrich hat völlig Recht: Die deutsche Rechts- und Werteordnung ist von den Jahrhunderte langen Einflüssen des Christen- und Judentums, vom Humanismus und von der Aufklärung geprägt", sa
Der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will in der Frage der Integration von Muslimen den Kurs seines Vorgängers Thomas de Maizière offenkundig fortsetzen. "Selbstverständlich werde ich den intensiven Dialog mit den Muslimen in Deutschland pflegen", sagte Friedrich der "Bild am Sonntag". Damit reagierte er auf die Irritationen nach seiner umstrittenen Äußerung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Friedrich verwies in diesem
Der nordrhein-westfälische Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) hat die Äußerung des neuen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU), der Islam gehöre nicht zu Deutschland, scharf kritisiert. "Friedrich behindert mit seinen Äußerungen die Integration", sagte Schneider der "Rheinischen Post". "Das kann uns zurückwerfen, weil es die Integrationsbemühungen negativ konterkariert." Der Islam und die etw
Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Stefan Müller, hat sich zum Islam als Teil der deutschen Lebenswirklichkeit bekannt. Gleichzeitig nahm er in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" den neuen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) gegen Kritik der Öffentlichkeit und auch aus der Koalition heraus im Zusammenhang mit der Islam-Debatte in Schutz. "Hans-Peter Friedrich hat klargestellt, dass Deutschland nicht
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ist von Vertretern islamischer Verbände massiv angegriffen worden. "Die Kanzlerin muss klarstellen, ob Muslime dazugehören oder nicht. Sie kann nicht immer nur den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan kritisieren", sagte Ali Kizilkaya, Vorsitzender des deutschen Islamrats, der "Bild-Zeitung". Der neue Innenminister habe am ersten Tag schon die Islamkonferenz, für die er zuständig ist, als Schau-Ver
Einen Tag nach seinem Amtsantritt als neuer Bundesinnenminister hat Hans-Peter Friedrich (CSU) mit seiner Islam-Äußerung für Wirbel gesorgt. "Die Leitkultur in Deutschland ist die christlich-jüdisch-abendländische Kultur, nicht die islamische", sagte Friedrich. Damit widersprach der Innenminister Bundespräsident Christian Wulff (CDU), demzufolge der Islam "inzwischen auch zu Deutschland" gehöre. Laut Friedrich lasse sich diese Feststellung
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat die Kritik an Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wegen seiner Äußerungen zum Islam zurückgewiesen: "Der Bundesinnenminister hat völlig recht damit, dass der Islam nicht zu den Grundlagen unserer Kultur in Deutschland gehört", sagte Dobrindt der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Friedrich hatte zuvor gesagt, dass nicht historisch belegt sei, dass der Islam zu Deutschland gehöre und dam
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), hat die Forderung der FDP nach einer Verlegung der Zuständigkeit für die Islamkonferenz vom Innen- in das Justizministerium zurückgewiesen. "Die Deutsche Islamkonferenz unter der Zuständigkeit des Bundesinnenministeriums hat sich bewährt: Sie hat den Dialog mit den Muslimen in Deutschland auf eine neue Stufe gestellt und die Integration vorangebracht", sagte Böhmer der "Die Welt