Der ehemalige Botschafter und heutige Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat die Präventivschlagsdrohung Russlands im Zusammenhang mit der geplanten Raketenabwehr scharf kritisiert. "Wenn diese Äußerung des russischen Generalstabschefs als Drohung gemeint ist und interpretiert werden muss, dann ist dies eine angesichts des Stands der Ost-West-Beziehungen unverantwortliche Äußerung", sagte Ischinger dem "Tagesspiegel" (F
Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat scharfe Kritik am Umgang der Ukraine mit der inhaftierten Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko geübt. Die Inhaftierung der Oppositionsführerin sei "völlig inakzeptabel" und werfe einen tiefen Schatten auf das Nachbarland, sagte Medwedew bei einem Treffen mit Menschenrechtlern in Moskau. Er ezbeeichnete die Lage in der Ukraine als "höchst befremdlich". Harte Bandagen seien in der politischen Auseinandersetzu
Einseitige Sanktionen gegen den Iran tragen nach Ansicht des russischen Außenministers Sergej Lawrow nicht zur Lösung des Atomkonflikts bei. "Einseitige Sanktionen, wie sie unsere westlichen Partner in Umgehung des UN-Sicherheitsrates anwenden, können nur diejenigen im Iran in ihrem Glauben festigen, die der Meinung sind, dass der Westen nicht an einer Beilegung der Probleme mit der Nichtweiterverbreitung von Nukleartechnologien, sondern nur an einem Regimewechsel interessie
Die USA, Russland und andere Staaten der internationalen Gemeinschaft haben den geplanten Raketenstart Nordkoreas scharf kritisiert. Der Start einer Langstreckenrakete wäre nicht nur "höchst provokativ", sondern stelle eine ernsthafte "Bedrohung für die regionale Sicherheit" dar, erklärte eine Sprecherin des US-Außenministeriums. Russland sei an einem politischen Dialog interessiert. Dennoch seien die Pläne Pjöngjangs ein Beispiel für
Wer bei Google wirbt, wirbt an über 200 Millionen Kunden vorbei. Denn Yandex hat im gesamten russischsprachigen Raum als meistgenutzte Suchmaschine nach wie vor das absolute Monopol im Bereich SEM. Während der „Goliath“ Google zu nicht einmal 30% genutzt wird, laufen die meisten SEM-Umsätze über den „David“ Yandex – den klaren Marktführer mit über 60% Anteil.
Ein russisches Unternehmen hat die Übernahme des staatlichen griechischen Gaskonzerns DEPA beantragt. Dies berichten griechische Medien am Freitagabend. Um welches russisches Unternehmen es sich handeln soll, war zunächst nicht bekannt. Der russische Gasmonopolist Gazprom hatte jedoch in der jüngeren Vergangenheit Interesse am griechischen Gaskonzern bekundet. Insgesamt gebe es 17 Bieter für DEPA, hieß es am Freitagabend in Athen. Die griechische Regierung hatte Ende Fe
Der amtierende russische Premierminister und künftige Präsident des Landes, Wladimir Putin, hat Tadschikistan nach einem überaus harten Winter humanitäre Hilfe zugesagt. Wie die russische Regierung am Freitag bekannt gab, habe Putin im Gespräch mit dem tadschikischen Präsidenten Emomali Rachmon die Hilfe zugesagt. "Während des Gesprächs wurde die schwierige humanitäre Situation behandelt, die sich in Tadschikistan wegen des nicht einfachen Winter
Russland hat seine Zustimmung zu Kofi Annans Vermittlungsplan in der Syrien-Politik signalisiert. Das Land sei "bereit, die Mission Kofi Annans und seine Vorschläge zu unterstützen, unter anderem im Sicherheitsrat, und nicht in Form einer Erklärung, sondern als Resolution", sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag. Bislang hatte Russland mehrfach verkündet, ein Ultimatum an Syriens Führung als Vetomacht im Weltsicherheitsrat nicht mitzu
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hofft in der Syrien-Krise auf ein Umdenken von Russland. Vor dem Hintergrund des ersten Jahrestages der Aufstände in Syrien erklärte Westerwelle am Donnerstag in Tiflis, es sei sehr enttäuschend, "dass es bislang noch nicht möglich war, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen" zu einer gemeinsamen Resolution gefunden habe. Gleichzeitig verwies der Außenminister darauf, dass er das Veto von Russland und C
Nach der Wahl von Wladimir Putin zum russischen Präsidenten hat es am Montag in mehreren Städten Russlands Proteste gegeben. In der Hauptstadt Moskau waren bis zu 20.000 Menschen zu einer Kundgebung zusammen gekommen. In St. Petersburg demonstrierten rund 1.500 Putin-Gegner. In beiden Städten wurden hunderte Demonstranten verhaftet. Nachdem in St. Petersburg Molotowcocktails auf Polizeiwagen geworfen worden seien, wurden 300 Menschen festgenommen, hieß es laut der Agentur In