Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist am Sonntag mit einer Wirtschaftsdelegation nach Russland gereist, um für deutsche Wirtschaftsinteressen zu werben. "Mit meiner Außenwirtschaftsinitiative will ich als "Türöffner" für die deutsche Wirtschaft das Wissen und die Expertise unserer Unternehmen besonders im Infrastrukturbereich weltweit noch bekannter machen", sagte Ramsauer vor seinem Abflug. Besonders wichtig sei ihm, dass auch mittelständis
Deutschland und Polen fordern eine europäische Strategie für den Umgang mit Russland. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Obgleich der angekündigte `Ämtertausch` zwischen Präsident Dmitri Medwedjew und Ministerpräsident Wladimir Putin nicht ermutigend ist, müssen wir Kurs halten, um die Beziehungen der EU zu Russland zu intensivieren und politische wie wirtschaftliche Lethargie zu überwinden", heiße es
Ein Arbeitsausschuss der Welthandelsorganisation (WTO) hat grünes Licht für den Beitritt Russlands im Dezember diesen Jahres gegeben. Wie die WTO am Donnerstag mitteilte, habe man den Weg für ein entsprechendes Abkommen geebnet. Der WTO-Ministerrat dürfte auf seiner Sitzung ab 15. Dezember in Genf diesem Vorschlag zustimmen. Der Generalsekretär der NATO, Anders Fogh Rasmussen, begrüßte die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen Georgien und Russland über
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Ostsee-Pipeline als eines der größten Infrastrukturprojekte unserer Zeit gewürdigt und sieht darin mehr Versorgungssicherheit für Europa. "Dieses Projekt ist beispielhaft für die Kooperation zwischen Russland und der Europäischen Union, und das auf dem Gebiet der Energieversorgung", betonte Merkel. Dies sei die entscheidende Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit der europäischen Wirtschaftsnati
Frühere sowjetische Waffenspezialisten sollen den Iran beim Bau von Atomwaffen unterstützt haben. Das berichten internationale Medien am Montag kurz vor der Veröffentlichung des neuen Berichts der Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) zum iranischen Atomprogramm. Einem Bericht der "Washington Post" nach haben ehemalige sowjetische Wissenschaftler dem Iran geholfen, an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten. Einer der Spezialisten habe Teheran demnach üb
Ein deutscher Spitzendiplomat ist dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge offenbar in die Liebesfalle einer mutmaßlichen russischen Geheimagentin getappt. Der Topbeamte habe die 26-jährige Russin im April vergangenen Jahres kennengelernt. In täglich bis zu 100 E-Mails und Kurznachrichten, die das verliebte Paar austauschte, habe der Diplomat auch über die Nato, den Besuch von US-Politikern in Europa und andere sensible dienstliche Angelegenheiten berichtet, meldet &
Die deutschen Sicherheitsbehörden haben einem Medienbericht zufolge ein mutmaßliches russisches Agentenpaar festgenommen, das seit mehr als 20 Jahren legendiert in Deutschland operiert haben sollen. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab meldet, sei dies der erste derartige Fall von "Illegalen" seit der Wiedervereinigung. Ein Einsatzkommando des Bundeskriminalamts habe am vergangenen Dienstag in Marburg und Balingen die beiden Personen verhaftet, die im Ver
• Erwerb eines lizensierten Asset-Managers und Umfirmierung
• Kaufpreis in Höhe von 2,4 Mio. Euro in Bar
• Regulatorische Voraussetzung für Markteintritt erfüllt
• Standorte in Moskau und Perm
Frankfurt am Main / Moskau – 21. Oktober 2011 – Die Frankfurter Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft Nanostart AG hat eine lizensierte Asset-Managementgesellschaft in Russland erworben, die künftig als Nanostart Russia Asset Management Ltd firmiert. Die entsprechenden Verträge
Die Siemens AG will in den kommenden drei Jahren zusammen mit ihren Partnern eine Milliarde Euro in Russland investieren. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende Peter Löscher in der heutigen Jahressitzung des Foreign Investment Advisory Councils unter dem Vorsitz des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin in Moskau an. Demnach wolle Siemens Technologien für Energieerzeugung und -übertragung, Mobilität sowie Lösungen für städtische Infrastrukture
Der Osteuropaexperte der Stiftung Wissenschaft und Politik, Hans-Henning Schröder, sieht sein Einreiseverbot nach Russland als Affront gegen die Bundesrepublik. "Das ist natürlich ein Politikum, einfach aufgrund der Tatsache, dass ich an diesem Institut arbeite", sagte der Wissenschaftler im Interview mit dem Deutschlandfunk. Die Stiftung Wissenschaft und Politik, die sich zu hundert Prozent aus dem Etat des Kanzleramtes finanziert, habe sich bereits in der Nacht zum Donnerst