Trend zu Fleischersatz ungebrochen: Produktion steigt 2023 um 16,6 % gegenüber dem Vorjahr / 121 600 Tonnen Fleischersatzprodukte im Wert von 583,2 Millionen Euro produziert

Trend zu Fleischersatz ungebrochen: Produktion steigt 2023 um 16,6 % gegenüber dem Vorjahr / 121 600 Tonnen Fleischersatzprodukte im Wert von 583,2 Millionen Euro produziert

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Im Jahr 2023 produzierten die Unternehmen in Deutschland 16,6 % mehr Fleischersatzprodukte als im Jahr zuvor, im 5-Jahres-Vergleich zu 2019 hat sich die Produktion sogar mehr als verdoppelt (+113,8 %), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Rund 121 600 Tonnen Fleischersatzprodukte wurden 2023 produziert, im Jahr zuvor waren es noch 104 300 Tonnen

Tourismus in Deutschland im Jahr 2023: 46,0 Millionen über Online-Plattformen gebuchte Übernachtungen in Ferienunterkünften

Tourismus in Deutschland im Jahr 2023: 46,0 Millionen über Online-Plattformen gebuchte Übernachtungen in Ferienunterkünften

Experimentelle Daten zeigen 8,3 % mehr Übernachtungen in Ferienwohnungen und -häusern als im Jahr 2022 und 23,6 % mehr als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019

Im Jahr 2023 haben Gäste aus dem In- und Ausland über die vier großen Online-Plattformen AirBnB, Booking.com, TripAdvisor und Expedia insgesamt 46,0 Millionen Übernachtungen in Ferienwohnungen und -häusern in Deutschland gebucht. Damit verzeichneten die vier Online-Plattformen 8,3 % Übernachtungen

Zahl der Geburten im Jahr 2023 auf niedrigstem Stand seit 2013

Zahl der Geburten im Jahr 2023 auf niedrigstem Stand seit 2013

– Insgesamt kamen in Deutschland im Jahr 2023 rund 693 000 Babys zur Welt, das waren 6,2 % weniger als im Vorjahr
– Anteil der Geburten der dritten und weiteren Kinder trotz des aktuellen Geburtenrückgangs auf Höchststand seit Beginn der Zeitreihe 2009
– Zahl der Eheschließungen sank im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 % auf 361 000 und damit auf den zweitniedrigsten Wert seit 1950

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 693 000 Kinder geboren. Die

Erwerbsmigration im Jahr 2023 erneut stark gestiegen

Erwerbsmigration im Jahr 2023 erneut stark gestiegen

– Zahl der Ausländerinnen und Ausländer mit befristetem Aufenthaltstitel zum Zweck der Erwerbstätigkeit steigt um knapp ein Fünftel auf 419 000 Personen
– "Blaue Karte EU" häufigster Aufenthaltstitel im Bereich der befristeten Erwerbsmigration – Inhaberinnen und Inhaber am häufigsten aus Indien
– Hoher Männeranteil in der Erwerbsmigration, besonders bei Personen mit Aufenthaltstitel nach der Westbalkanregelung

Ende 2023 waren in Deutschland rund 419

Preise für Brot und Brötchen überdurchschnittlich gestiegen: +34,4 % von 2019 bis 2023

Preise für Brot und Brötchen überdurchschnittlich gestiegen: +34,4 % von 2019 bis 2023

Ob zum Frühstück, für unterwegs oder als klassisches Abendbrot – Brot ist für viele Menschen hierzulande ein Grundnahrungsmittel. Allerdings mussten Verbraucherinnen und Verbraucher hierfür zuletzt tiefer in die Tasche greifen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag des deutschen Brotes am 5. Mai mitteilt, stiegen die Preise für Brot und Brötchen von 2019 bis 2023 um 34,4 %. Ähnlich wie bei anderen Nahrungsmitteln war die Teuerung damit übe

Einzelhandelsumsatz im März 2024 real um 1,8 % höher als im Vormonat

Einzelhandelsumsatz im März 2024 real um 1,8 % höher als im Vormonat

Einzelhandelsumsatz, März 2024 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt)

+1,8 % zum Vormonat (real)

+2,2 % zum Vormonat (nominal)

+0,3 % zum Vorjahresmonat (real)

+2,1 % zum Vorjahresmonat (nominal)

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im März 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,8 % und nominal (nicht preisbereinigt) 2,2 % mehr umgesetzt als im Februar 2024. Im Verg

Anstieg der Erwerbstätigkeit schwächt sich im März 2024 weiter ab / Erwerbstätigenzahl 0,2 % höher als im Vorjahresmonat

Anstieg der Erwerbstätigkeit schwächt sich im März 2024 weiter ab / Erwerbstätigenzahl 0,2 % höher als im Vorjahresmonat

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, März 2024

0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)

+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)

+0,2 % zum Vorjahresmonat

Im März 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 8 000 Personen (0,0 %). Im Januar und Februar 2024 war die

Importpreise im März 2024: -3,6 % gegenüber März 2023

Importpreise im März 2024: -3,6 % gegenüber März 2023

Importpreise, März 2024

-3,6 % zum Vorjahresmonat

0,4 % zum Vormonat

Exportpreise, März 2024

-1,0 % zum Vorjahresmonat

0,1 % zum Vormonat

Die Importpreise waren im März 2024 um 3,6 % niedriger als im März 2023. Im Februar 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -4,9 % gelegen, im Januar 2024 bei -5,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im März 2024 gegenüber dem Vormonat Feb

Importpreise im März 2024: -3,6 % gegenüber März 2023

Importpreise im März 2024: -3,6 % gegenüber März 2023

Importpreise, März 2024

-3,6 % zum Vorjahresmonat

0,4 % zum Vormonat

Exportpreise, März 2024

-1,0 % zum Vorjahresmonat

0,1 % zum Vormonat

Die Importpreise waren im März 2024 um 3,6 % niedriger als im März 2023. Im Februar 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -4,9 % gelegen, im Januar 2024 bei -5,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im März 2024 gegenüber dem Vormonat Feb

Teilzeitquote erneut leicht gestiegen auf 31 % im Jahr 2023

Teilzeitquote erneut leicht gestiegen auf 31 % im Jahr 2023

– Frauen arbeiten anteilig deutlich häufiger in Teilzeit (50 %) als Männer (13 %)
– 27 % der teilzeitbeschäftigten Frauen haben wegen Kinderbetreuung die Arbeitszeit reduziert, bei Männern sind es knapp 6 %
– Unterdurchschnittliche Teilzeitquote in vielen Mangelberufen, Ausnahme bildet die Pflege

Der moderate Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung in Deutschland hält weiter an. Im Jahr 2023 arbeiteten 31 % der Angestellten hierzulande in Teilzeit, wie das Statistisch