Zeitung: Schäuble will Schweizer Einkaufstourismus in Südbaden eindämmen

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will einem Medienbericht zufolge den Einkaufstourismus von Schweizern in Südbaden eindämmen. Wie die "Stuttgarter Nachrichten" melden, sollen Eidgenossen, die dort häufig einkaufen, in Zukunft erst ab einer Rechnungshöhe von 100 Euro einen Antrag auf Rückerstattung der gezahlten Mehrwertsteuer stellen können. Kunden, die ihren Wohnsitz nicht in der EU haben, können in Deutschland gekaufte Waren steuerf

CSU gegen zusätzliche Belastungen der Bürger

In der Debatte um ein mögliches Sparpaket von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich die CSU strikt gegen zusätzliche Belastungen der Bürger ausgesprochen. "Die christlich-liberale Koalition steht für eine Entlastung der Bürgerinnen und Bürger", sagte der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, der "Welt". Es sei die Opposition, die das verhindere, "etwa beim Abbau der kalten Progres

FDP stellt Bedingungen für Mehrwertsteuerreform

Die FDP stellt Bedingungen für eine Mehrwertsteuerreform mit Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). "Der Finanzminister sollte mit einer Mehrwertsteuerreform nicht versuchen, den Bundeshaushalt zu sanieren", sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Volker Wissing der "Welt am Sonntag". Eine Reform, die die Bürger zusätzlich belaste, sei mit der FDP nicht zu machen, betonte der Finanzexperte. "Wenn es zu Mehreinnahmen kommt, muss man sie de

Obama hält Kompromiss im Etat-Streit weiter für möglich

US-Präsident Barack Obama hält eine Einigung im Etat-Streit mit den Republikanern weiter für möglich. Er sei nach wie vor bereit, ein "umfassendes Paket" auf den Weg zu bringen, um den Sturz der USA von der sogenannten Fiskalklippe abzuwenden, sagte Obama am Freitagabend in Washington. Die Fiskalklippe, eine Kombination aus drastischen Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen, droht den USA ab Januar, sollte sich der Kongress nicht auf ein Programm zum Defiz

Wohlfahrtsverband: „Deutschland stinkt vor Geld“

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, will 40 bis 50 Milliarden Euro in Deutschland umverteilen. Mit dem Geld könnten die Finanzprobleme in den Bereichen Bildung, vorschulische Erziehung, Pflege und Altersarmut gelöst werden, sagt Schneider in einem "Welt"-Interview. Große Probleme bei dieser "Umfairteilung" sieht der Chef des Wohlfahrtsverbands, der auch den jährlichen Armutsbericht hera

SZ: Neuverschuldung 2012 unter 25 Milliarden Euro

Hohe Steuerzahlungen der Arbeitnehmer und Firmen drücken die milliardenschweren Defizite im Bundeshaushalt: Trotz der inzwischen deutlich spürbaren konjunkturellen Abschwächung wird die Neuverschuldung nach Angaben des Finanzministeriums im laufenden Jahr deutlich niedriger sein als noch vor wenigen Wochen erwartet. Man werde 2012 mit einer Nettokreditaufnahme von unter 25 Milliarden Euro abschließen, heißt es laut der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausg

Soziales Engagement zahlt sich auch steuerlich aus

Spenden zeichnen sich dadurch aus, dass sie freiwillig und ohne Gegenleistung erfolgen. Sie zeigen soziales Engagement und dass man an die Allgemeinheit denkt. Viele Organisationen und Vereine müssen in ihren guten Vorhaben finanziell unterstützt werden. Viele sind besonders zur Weihnachtszeit spendenwillig. Und das zahlt sich aus. Nicht nur, dass man zu etwas Gutem beiträgt. Gleichzeitig lassen sich so steuern einsparen. Sich spendabel zu zeigen, lohnt sich also. Über die M&

Rösler wegen gescheitertem Steuerabkommen „wirklich enttäuscht“

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) ist über das Nicht-zustande-Kommen des Steuerabkommens mit der Schweiz "wirklich enttäuscht". "Es lag bekanntermaßen nicht an der Bundesregierung. Die von der Opposition instrumentalisierte Bundesratsmehrheit hat sich hier aus ideologischen Gründen verweigert", sagte Rösler im Gespräch mit dem Schweizer Wochenmagazin "Die Weltwoche". Die Opposition habe der Bundesregierung keinen Erfo

EU: Verknappung im Emissionshandel bringt zwei Milliarden Euro

Nach Berechnungen der EU-Kommission kann Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für den Zeitraum 2013 bis 2015 mit Extraeinnahmen von 1,9 Milliarden Euro rechnen, wenn Brüssel wie geplant 900.000 Verschmutzungs-Zertifikate aus dem Markt nimmt. Das geht aus einem internen Bericht hervor, welcher der "Welt" vorliegt. Ohne Verknappung lägen die deutschen Einnahmen aus der Zertifikate-Vergabe demnach bei 3,13 Milliarden Euro, mit Verknappung hingegen bei fast f&uu

Finanzämter zeigen sich von der sanften Seite

Die besinnliche und friedliche Weihnachtszeit naht in großen Schritten. Alle geben sich betont nett, spendabel und friedlich. Das gilt auch für das Finanzamt in NRW. Denn wie in den vorangegangenen Jahren zeigt es sich von seiner sanften Seite und verzichtet auf Maßnahmen, die den Steuerzahler in dieser besonderen Zeit belasten können. Säumige Steuerzahler können also aufatmen und das Fest genießen. Über die positive Nachricht informiert die Steuerberat