Die Arbeitnehmer in Deutschland werden im neuen Jahr bis zu 240 Euro weniger an Steuern und Abgaben zahlen müssen als noch 2012. Das ergeben Berechnungen des Finanzexperten Frank Hechtner von der Freien Universität Berlin für die "Süddeutsche Zeitung". Bei Berücksichtigung aller relevanten Änderungen im Steuer- und Abgabenrecht kommt ein unverheirateter Durchschnittsverdiener mit einem Bruttomonatslohn von 3.400 Euro demnach auf eine Ersparnis von 185 Euro
Der Vorstoß der Linkspartei, griechische Schwarzgelder in Deutschland einzufrieren, ist bei Union und SPD auf Skepsis und Ablehnung gestoßen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Joachim Poß, sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe), dass der Aufbau einer effektiven Steuerverwaltung in Griechenland selbst Priorität haben müsse. "Die Steuerflucht ist hochärgerlich, aber wir können hier nicht alles bereinigen, was dort
Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Gebhard Schweigler hat sich US-Präsident Barack Obama im vorerst beendeten US-Haushaltsstreit durchgesetzt. "Er hat sich am Ende hauptsächlich durchsetzen können. Die Republikaner haben am Ende nachgeben müssen", sagte der emeritierte Professor des National War College am Mittwoch im Deutschlandfunk. Gleichzeitig betonte Schweigler, dass die eigentlichen Probleme mit dem ausgehandelten Kompromiss noch nicht gelöst seien.
Das Repräsentantenhaus hat dem Kompromiss im US-Haushaltsstreit zugestimmt. In der Nacht auf Mittwoch votierten 257 Abgeordnete für den Kompromiss, dem zuvor schon der US-Senat zugestimmt hatte, während sich 167 gegen ihn aussprachen. Die Vereinigten Staaten entgehen damit zumindest vorläufig massiven Ausgabenkürzungen in Höhe von 109 Milliarden US-Dollar allein für das Jahr 2013. Durch den Kompromiss werden die Kürzungen um zwei Monate nach hinten verscho
Die FDP drängt in der Regierungskoalition darauf, das System der Einkommensteuerklassen zügig zu vereinfachen und damit Erwerbsarbeit vor allem für verheiratete Frauen steuerlich attraktiver zu machen: "Die Steuerklasse V sollte endlich abgeschafft werden", sagte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Diese Steuerklasse "bestraft faktisch vor allem verheiratete Frauen, die arbei
Der US-Senat, in dem die Demokraten die Mehrheit haben, hat im Haushaltsstreit einen von US-Vizepräsident Joe Biden geschmiedeten Kompromiss gebilligt. Der Kompromiss, den Biden mit dem Fraktionschef der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell, ausgehandelt hatte, sieht vor, dass der Steuertarif für Haushalte mit einem Jahreseinkommen von mehr als 450.000 US-Dollar von derzeit 35 auf 39,6 Prozent erhöht wird. Die drohenden Ausgabenkürzungen in Höhe von 109 Milliarden U
Eine Einigung im US-Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern ist nach Angaben von Präsident Barack Obama in Sichtweite – aber noch nicht vollendet. Das sagte Obama am Silvestertag nachmittags (Ortszeit) vor Journalisten im Weißen Haus. Es sei seine Top-Priorität, die drastischen Steuererhöhungen für 98 Prozent der Bevölkerung zu verhindern. Diese drohen automatisch, ebenso wie Ausgabenkürzungen, wenn bis Mitternacht keine Einigung gefunden wird. E
Am 1. Januar treten zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft, viele davon mit Auswirkungen aufs Portemonnaie. Die Entgeltgrenze für geringfügig Beschäftige steigt auf 450 Euro, erst ab diesem Betrag müssen Sozialversicherungsabgaben gezahlt werden. Ebenfalls angehoben wird die Verdienstgrenze bei so genannten Midijobs von 800 auf 850 Euro: Für beide Beschäftigungsformen wird aber die Rentenversicherungspflicht eingeführt. Eingeführt wird auch die &q
Lehrte, 31.12.2012 Es war ein denkwürdiger Tag als die Bush-Regierung die Finanzklippe einführte, die im Finanzjahr 2012/2013 automatisch greift, wenn die USA die Schuldengrenze von 16,3 Billionen Dollar überschreiten. Dann treten automatisch eine 19,63 %-ige Erhöhung der Steuereinnahmen und eine 0,25 %-ige Senkung der Ausgaben ein. Diese Änderungen würden die Steuereinnahmen auf ihren historischen Durchschnitt von 18 % des Bruttoinlandsprodukts bringen und die A
Die Einigungsgespräche im US-Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern sind angeblich stark zurückgeworfen. Das berichtete der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf einen Teilnehmer der Demokraten am Sonntagnachmittag (Ortszeit). Die Republikaner würden angeblich neue, unerfüllbare Bedingungen stellen. Washingtons Gesetzgeber haben noch bis zur Silvesternacht Zeit, sich im Haushaltsstreit zu einigen. Ansonsten droht ein Sturz über die sogenannte "F