Nach Informationen der "Bild am Sonntag" wusste US-Präsident Barack Obama doch über die Überwachung von Kanzlerin Angela Merkel Bescheid. Laut des bereits als E-Paper online abrufbaren Zeitungsberichtes wurde auch Gerhard Schröder schon zu seiner Seit als Bundeskanzler abgehört. Die dts Nachrichtenagentur sendet in wenigen Minuten weitere Details.
Die Bundesregierung verschärft in der Affäre um einen Lauschangriff auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Ton gegenüber den USA und droht mit juristischen Schritten. "Wenn die Amerikaner Handys in Deutschland abgehört haben, haben sie deutsches Recht auf deutschem Boden gebrochen – das verletzt unsere Souveränität und ist inakzeptabel. Abhören ist eine Straftat und die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden", sagte Bundesin
Die SPD fordert in der Abhöraffäre durch US-Geheimdienste die Einsetzung eines Untersuchungsauschusses. "Ein Untersuchungsausschuss zur NSA-Affäre ist unvermeidlich. Nur Aufklärung kann das schwer gestörte Vertrauen in den Schutz der Privatsphäre wiederherstellen", sagte Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann in "Bild am Sonntag". Damit widersprach er Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU), der einen Untersuchungsausschuss als unn&o
In der US-Hauptstadt Washington haben am Samstag tausende Menschen gegen die staatlichen Überwachungsprogramme protestiert. Gleichzeitig wurde eine Petition an den Kongress mit über einer halben Million gesammelten Unterschriften übergeben. Zu der Veranstaltung die um 11:30 Uhr Ortszeit (17:30 Uhr deutscher Zeit) begann, versammelten sich nach offiziellen Angaben knapp 5.000 Menschen. Die Initiative unter dem Namen "Stop watching us" wurde erst im Juni 2013 gegründe
US-Präsident Barack Obama hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) persönlich versichert, nichts davon gewusst zu haben, dass ihr Handy vom US-Geheimdienst NSA abgehört wurde. Dies sagte der Präsident der Kanzlerin beim Telefonat der beiden am vorigen Mittwochnachmittag, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Seit bekannt geworden ist, dass der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) das Handy der Bundeskanzlerin abgehört hat, ist immer w
Für den Hauptgeschäftsführer des Hightech-Verbandes Bitkom, Bernhard Rohleder, ist eine europäische oder gar nationale Eigenständigkeit des IT-Sektors aufgrund der weltweiten Verflechtungen unmöglich. "Technologische Souveränität ist im IT-Sektor eine unerreichbare Utopie", sagte Rohleder der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagsausgabe). "Weltweit gibt es einige Millionen IT-Firmen, die pro Jahr etwa 500 Milliarden Euro in Forschun
Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hält den Lauschangriff gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) durch US-Geheimdienste für den "größten Stresstest in den transatlantischen Beziehungen". "Es ist ein großer Vertrauensbruch, und es wird nicht ganz einfach sein, das in Ordnung zu bringen", sagte Ischinger dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die US-Sicherheitsdienste seien offenbar außer Rand und Band ger
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erwartet Konsequenzen aus der Abhöraffäre. "Diese Vorkommnisse sind nicht schön", sagte Schäuble im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Aber so eine zugespitzte Krise treibt uns auch schneller zu Konsequenzen. Dann bewegt sich was." Die Glaubwürdigkeit der westlichen Demokratien beruhe nicht darauf, dass sie fehlerlos seien. "Sie beruht darauf, dass sie Kritik ertragen",
EU-Kommissarin Vivian Reding bezeichnete den jüngsten Vorfall in der Spähaffäre gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus" als neuen Weckruf für Europa. Die Abhöraktion gegen Merkel sei nur "die Spitze des Eisbergs". Europa müsse jetzt geschlossen handeln und "rasch zu gemeinsamen Datenschutzregeln finden, die für alle gelten – egal ob es um die E-Mails der Bürger oder das Handy von Angela Merkel geht." Der frühere US-
Die vor sechs Jahren gegründete Düsseldorfer Secusmart GmbH ist fest davon überzeugt, dass das von ihr ausgestattete Handy der Bundeskanzlerin sicher ist. Geschäftsführer Hans-Christoph Quelle sagte der F.A.Z. (Samstagsausgabe): "Selbst mit Spezialrechnern bräuchte man nach heutigem Stand der Technik theoretisch 149 Billionen Jahre, um diesen Code zu knacken." Zu den Kunden gehören alle Bundesministerien, viele deutsche DAX-Unternehmen und auch die Ka