Dem Wald geht es mittlerweile wieder so gut wie lange nicht. Das ist eine gute Nachricht. (…) Und doch wäre es grundfalsch, so zu tun, als sei der Wald überm Berg und die langfristige Tendenz positiv. Sie ist es nämlich nicht. Sämtliche Experten sind sich einig, dass der Wald weiterhin vor großen Herausforderungen steht.(…) Es werden wieder Dürrejahre kommen, in denen der Borkenkäfer zuschlägt – und nicht nur wie bisher bei der Fichte. Deren Schicksal
Anstatt dass die Pkw-Dichte abnimmt und die Straßen leerer werden, legt dieses Maß – abgesehen von ein paar Uni-Städten – weiter zu. So gilt auch hier: Zwar wird gern darüber geredet, moralisch und vernünftig zu handeln. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Fahrt im eigenen Pkw ist für manche doch bequemer, der Fahrzeugeigner entscheidet selbst, wann er loslegt. In abgelegenen Gegenden ist man ohne Auto abgeschnitten. Wirkliche Verhaltensänderungen
Die anderen Staaten dürfen sich die zynische Strategie der Öl-Länder nicht mehr bieten lassen. Sie sollten ohne sie resolute Maßnahmen gegen die Plastikflut beschließen und entschlossen umsetzen. Neben einer Begrenzung des Outputs muss bei der Herstellung auf gefährliche Stoffe verzichtet werden. Zudem ist ein konsequentes weltweites Verbot von Einwegprodukten wie etwa Essbesteck nötig. Genauso müssen die Länder eine funktionierende Kreislaufwirtsch
Katerstimmung in großen Teilen der Welt: Einigen wenigen, autokratisch regierten Ölförderländern ist es gelungen, die finale Runde der Verhandlungen über ein UN-Plastikabkommen platzen zu lassen. Dass diese komplett ergebnislos blieb, ist ein Trauerspiel angesichts der breit von Wissenschaft, Verbänden und Staatsvertretern geteilten Erkenntnis, dass dringender Handlungsbedarf gegen die zunehmende Plastikverschmutzung besteht. Nicht wenige Beobachter hatten gehofft,
So ganz folgenlos im Sinne des Naturschutzes wird die Zurückdrängung der UVP in den Alpen wohl nicht bleiben, aber zu einem Skipisten-Boom wird dieser Schritt auch nicht führen. Wer jetzt noch in Skilifte und -pisten investiert, der geht angesichts des in den Alpen besonders rasch voranschreitenden Temperaturanstiegs ein erhebliches Risiko ein.
Die Jenner-Bahn hat mangels Schnee man den Skipistenbetrieb eingestellt und befördert nur noch Wanderer. Das könnte ein Beispie
"Selbst wenn wir alle zusammen morgen klimaneutral wären in Deutschland, würde keine einzige Naturkatastrophe auf der Welt weniger geschehen, würde kein einziger Waldbrand weniger geschehen, würde keine einzige Überschwemmung in Texas weniger geschehen", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz kürzlich im Bundestag. Das ist falsch, es ist rückwärtsgewandt, es ist kaum zu fassen.
Die Regierung verbrämt nachhaltige Eingriffe in die Natur mit dem e
3. 2. 2025 – Der Meeresschaum an den Stränden der deutschen Nord- und Ostseeküste ist stark mit schädlichen PFAS belastet. Messungen von Greenpeace an Sandstränden weisen hohe Konzentrationen dieser langlebigen Substanzen auf, den sogenannten "Ewigkeitschemikalien". Die Umweltschutzorganisation nahm im November und Januar neun Stichproben auf Norderney, Sylt, in Sankt Peter-Ording, Boltenhagen und Kühlungsborn. Alle Proben liegen zwischen 290-fach und 3777-fach
Die größten Verursacher der Klimakrise müssen angemessen zum Klimaschutz beitragen
Davos, Schweiz, 20. 1. 2025 – Greenpeace-Aktive aus ganz Europa demonstrieren an der Zufahrt des Helikopter Landeplatzes Lago im Schweizer Davos dafür, Superreiche gerechter an den Kosten der Klimakrise zu beteiligen. Die Klimaschützer:innen befestigen Parkkrallen an Luxus-Autos und machen sich mit Ketten fest. Auf ihren Transparenten fordern sie: "Milliardäre besteuern, Klima
10. 1. 25 – Vor der Küste Rügens treibt ein havarierter Tanker der russischen Schattenflotte. Das Schiff hat 99.000 Tonnen Rohöl geladen und war auf dem Weg nach Ägypten. In der Vergangenheit ist die Eventin bereits mehrfach negativ aufgefallen. Das Schiff absolvierte besonders gefährliche Schiff-zu-Schiff-Transporte von Öl und es wurden technische Mängel registriert. Deshalb steht das Schiff auf einer Liste der von Greenpeace identifizierten 192 gefährlic
29. 11. 2024 – Gegen gefährliche Öltransporte vor der deutschen Ostseeküste mit alten und maroden russischen Tankern protestieren heute vier Aktivist:innen von Greenpeace zum Abschluss der Umweltministerkonferenz in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Vor dem Konferenzgebäude haben sie 14 Ölfässer aufgeschichtet. Auf einem Banner steht: "Öl tötet!" Die Umweltschützer:innen weisen auf Öltransporte der russischen Schattenflotte hin, die trotz bestehe