Der britische Ölkonzern BP hat sich nach der "Deepwater Horizon"-Katastrophe aus dem Jahr 2010 mit tausenden privaten Klägern auf Entschädigung für die Ölpest im Golf von Mexiko geeinigt. Wie das Unternehmen mitteilte, verständigte man sich mit den Anwälten der Privatleute auf die Zahlung von 7,8 Milliarden US-Dollar. Mit dem Geld sollen die wirtschaftlichen Verluste der Fischindustrie und die gesundheitlichen Schäden der Anwohner kompensiert wer
Die Bürger der Stadt Duisburg haben Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) in einem Abwahlbegehren abgewählt. Bei dem Bürgerentscheid sprachen sich laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 35,5 Prozent der Wahlberechtigten für die Abwahl Sauerlands aus, lediglich 5,9 Prozent sprachen sich für einen Verbleib Sauerlands im Amt aus. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,6 Prozent. 129.833 Menschen hatten sich für eine Abwahl Sauerlands ausgesprochen, notwendig wa
In Duisburg sind am Sonntag rund 365.000 Bürger aufgerufen über die Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland abzustimmen. Ihm wird vorgeworfen, für das Loveparade-Unglück vor anderthalb Jahren politisch verantwortlich zu sein. Damals kamen 21 Menschen ums Leben, mehr als 500 wurden verletzt. Sauerland müsste sein Amt aufgeben, wenn mindestens 25 Prozent, das heißt, 91.250 aller wahlberechtigten Duisburger für eine Abwahl stimmen. "Sollte das Quor
Die tourismuspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Marlene Mortler, hat angesichts der Havarie der "Costa Concordia" vor der italienischen Küste eine Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen für Kreuzfahrtschiffe gefordert. Das "furchtbare Unglück des Kreuzfahrtschiffes" habe Sicherheitsfragen aufgeworfen, denen man sich stellen müsse, so die CSU-Politikerin. Ihre Fraktion werde beantragen, "dass sich der Tourismus-Ausschuss des Deutsc
Nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" vor der Küste Italiens rechnet der Mutterkonzern der Costa-Reederei, das britisch-amerikanische Unternehmen Carnival, mit einem Schaden von 85 bis 95 Millionen US-Dollar. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Diese Summe komme allein durch den Umsatzausfall im laufenden Jahr zustande, das Schiff selbst ist nach Angaben des Eigentümers mit einem Selbstbehalt von 30 Millionen Dollar versichert. Unterdessen brachen am
Die EU hat sich mit der Tabakwarenindustrie auf einen Brandschutz in Zigaretten verständigt. Zukünftig müssen alle in der Euro-Zone verkauften Zigaretten sogenannte "speedbumps", zwei Ringe die das Zündpotenzial verringern sollen, enthalten. "Die Zigarette sieht genau so aus wie vorher und schmeckt auch so. Aber es sind eben zwei kleine Verstärkerringe drin, die dazu führen, dass wenn Sie die Zigarette irgendwo liegen lassen und nicht dran ziehen, sie
Die Flut in Thailand hat nach Informationen von "Welt online" erste Auswirkungen auf die Automobilhersteller und deren Kunden in Europa. Demnach könne der japanische Hersteller Honda seine europäischen Werke nicht wie geplant hochfahren, weil wichtige Bauteile fehlen, die in Thailand produziert werden. "Die Kunden in Europa müssen sich darauf einstellen, den neuen Civic nicht wie geplant Ende Januar kaufen zu können", sagte ein Honda-Sprecher. Zwar seien d
Vom Flughafen Berlin-Schönfeld aus ist am Freitag ein Hilfsflug des Deutschen Roten Kreuzes gestartet, der 30 Tonnen Hilfsgüter in das Erdbebengebiet im Südosten der Türkei bringt. "Es gibt in Deutschland viele, die im Südosten der Türkei Verwandte, Familie und Freunde haben. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir da helfen", erklärte Markus Löning, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hil
Deutschland will Soforthilfe für die Opfer der Erdbebenkatastrophe im Osten der Türkei leisten. "Wir liefern 500 wintertaugliche Zelte, 2.500 Decken und 14 Zeltheizungen, die jetzt schnell in das Erdbebengebiet transportiert werden", erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Markus Löning, in Berlin. Die Lieferung der Hilfe werde das Deutsche Rote Kreuz durchführen. Das Auswärtige Amt stellt daf&
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich nach dem schweren Erdbeben in der Türkei erschüttert gezeigt. In einem Beileidstelegramm, welches Merkel am Sonntag an den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan sendete, erklärte die Bundeskanzlerin, dass sie "mit Erschütterung" von dem schweren Erdbeben in der Türkei erfahren habe. "Ich möchte Ihnen und den Menschen im Unglücksgebiet in dieser schweren Stunde unsere Anteilnahme