NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft hat das Energiekonzept der Bundesregierung als nicht ausreichend kritisiert. "Ich mache mir große Sorgen um die Energie-intensiven Industrien", sagte die SPD-Politikerin der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Hier sei die Unterstützung im Energiepaket der Bundesregierung noch viel zu gering. Kraft will erreichen, dass die Energie-intensiven Unternehmen einen marktgerechten Bonus dafür bekommen, dass sie ihren Stromverbrauc
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann, will bei der Neubesetzung der Bankspitze möglicherweise sehr zügig sein Amt zur Verfügung stellen. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) hat Ackermann intern einen schnellen Rückzug angedeutet, sollte Jürgen Fitschen an die Spitze der Bank rücken. In diesem Falle wolle Ackermann das Institut zügig verlassen, meldet die Zeitung unter Berufung auf mit den Vorgängen vertra
Das deutsche Luxusmodeunternehmen Escada setzt sich gut zwei Jahre nach der Insolvenz wieder ehrgeizige Wachstumsziele – vor allem in China. "Wir haben dort bereits 50 Geschäfte in 25 Städten. Dieses Jahr werden wir um mehr als 30 Prozent wachsen", sagte Escada-Chef Bruno Sälzer dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Spätestens 2013 will Escada nach Sälzers Worten in China 100 Geschäfte haben, etwa 50 eigene und 50 Franchise-Läden. "Damit
Der Daimler-Vorstand und Chef der Lkw-Sparte des Konzerns, Andreas Renschler, hat Pläne der EU-Kommission, erstmals CO2-Grenzwerte für Lastwagen festzulegen, scharf kritisiert. "Dass wir zurzeit über Euro-6 und ein Kohlendioxid-Gesetz reden, zeigt, dass in Brüssel zuweilen die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut", sagte Renschler im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt"(Montagausgabe). "Die Erfüllung des einen Ziels macht die des
Christine Hohmann-Dennhardt, erste Frau im Vorstand des Autokonzerns Daimler, fordert Konsequenzen daraus, dass unter rund 180 Vorstandsmitgliedern der 30 Dax-Konzerne nur fünf Frauen sind. "Ich persönlich bin für eine Quote", sagt Hohmann-Dennhardt in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Freiwilligkeit sei zwar "immer besser als Zwang". Es habe aber schon früher Versprechungen der Unternehmen gegeben, mehr Frauen in entsprec
EU-Justizkommissarin Viviane Reding hat die deutschen Firmenlenker kritisiert. "Zurzeit gibt es in vielen Unternehmen in der Praxis eine 90-prozentige Männerquote. Frauen werden in vielen Unternehmen systematisch ausgeschlossen", sagte Reding im Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". Sie prangerte die "minimalen Fortschritte in punkto Frauen in den Leitungsgremien" an. Wenn die Unternehmen nicht bis März kommenden Jahres "beweisen, dass sie gen&uu
Die unter einer Sanierung stehende Bundesagentur für Arbeit (BA) wird nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" bald 20 von derzeit 1.076 Beratungscentern schließen. BA-Chef Frank-Jürgen Weise sagte im "Focus"-Interview: "Wenn wir einen Standort schließen, dann reden wir von Kleinsteinheiten." Ortschaften nannte Weise nicht. Es scheint klar, dass Beratungsstellen mit weniger als zehn Mitarbeitern vor allem im ländlichen Raum k&uum
Industriespionage und Social Engineering werden gerade in Zeiten von Facebook & Co. immer mehr zum Sicherheitsrisiko für Unternehmen. Das Kölner Mobilé Unternehmenstheater hat dieses vielschichtige Thema bei zwei Konferenzen der Deutschen Telekom AG in Szene gesetzt: Am 17. Februar 2011 in Bonn und am 10. März 2011 in Berlin nutzte Mobilé die Mittel des Theaters, um Telekom-Mitarbeiter für die Tricks der Social Engineers zu sensibilisieren. Frei nach dem Mot
Der Technologiekonzern Siemens erwartet, dass sich sein Geschäft durch den neuen Unternehmensbereich Infrastruktur und Städte stabilisieren wird. Der neue Sektor habe eigene Investitionszyklen, "aber sie sind weniger volatil, bieten mehr Kontinuität und Planungssicherheit", sagte Siemens-Vorstand Roland Busch dem "Tagesspiegel". "Wir glauben, dass wir mit dem neuen Sektor die Zyklen in den verschiedenen Märkten gut ausbalancieren können. In der S
RWE-Chef Jürgen Großmann hat sich am Freitag in Paris zu Verhandlungen mit Gazprom-Chef Alexej Miller getroffen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in einer Vorabmeldung vom Samstag. Dabei ging es laut dem Magazin nicht nur um strittige Gaslieferverträge, sondern auch um eine weitreichende Verknüpfung der beiden Unternehmen. Nach dem erzwungenen Ausstieg aus der Atomenergie wolle der RWE-Chef den Energiekonzern neu positionieren. Gazprom könnte