Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat erstmals eine mögliche Räumung israelischer Siedlungen im Westjordanland in Aussicht gestellt. "Im Rahmen eines echten Friedensabkommens, das den Konflikt beendet, werden einige Siedlungen am Ende außerhalb der Grenzen von Israel liegen", sagte Netanjahu am Dienstag bei seiner Rede im US-Kongress. Die genaue Grenzziehung sei jedoch Verhandlungssache. "Israel wird großzügig hinsichtlich der Gr&
Volkswagen hat am Dienstag ein neues Werk in Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee eröffnet. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen dort jährlich bis zu 150.000 Fahrzeuge vom Band laufen. Mehr als 2.000 Mitarbeiter sollen beschäftigt werden. "Der Volkswagen Konzern ist endgültig als lokaler Hersteller in den USA angekommen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn bei der Eröffnung der Fabrik am Dienstag. Das Werk in Chattanooga umfasst die Fe
US-Präsident Barack Obama beendet seinen Irland-Besuch aufgrund der aus Island herbeiziehenden Aschewolke vorzeitig. Wie ein Sprecher des Weiße Hauses am Montag mitteilte, werde der Präsident bereits am Montagabend nach London weiter reisen und nicht wie geplant am Dienstagmorgen. Obama wird dann die nächsten zwei Tage in der britischen Hauptstadt verbringen, bevor er am 26. und 27. Mai am G8-Gipfel im französischen Deauville teilnimmt. Zum Ende der sechstägigen Eu
Der Bundestagsfraktionsvize der CDU/CSU, Michael Fuchs, hat sich für den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Josef Ackermann, als neuen IWF-Chef ausgesprochen. "Wenn jemand ökonomischen Sachverstand und internationale Erfahrung hat, dann gerade auch der Deutsche-Bank-Chef. Herr Ackermann wäre eine exzellente Wahl", sagte Fuchs gegenüber "Handelsblatt Online". Über den mangelnden Einsatz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist der Unionspolit
Mehr als 60 Prozent aller vom Internationalen Währungsfonds (IWF) vergebenen Kredite oder Kreditzusagen gehen derzeit in die Europäische Union. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagsausgabe). Die Zusagen des IWF an alle Krisenstaaten in der EU addieren sich auf 92,4 Milliarden Euro. Darüber hinaus hält Polen zur Vorbeugung vor Ansteckungsrisiken eine flexible Kreditlinie von 21 Milliarden Euro, die es bislang nicht beansprucht hat. Den vorerst l
Der türkische Präsident Adullah Gül hat die Kritik an Israel durch US-Präsident Barack Obama begrüßt. In einem Interview mit dem "Wall Street Journal" am Samstag nannte Gül Obamas Äußerung bezüglich einer palästinensischen Staatsgründung auf Basis der Grenzen von 1967 einen "sehr wichtigen Schritt". Gleichzeitig betonte Gül, er habe die Hamas gedrängt, Israels Existenzrecht anzuerkennen. Zwischen den USA
US-Präsident Barack Obama und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben am Freitag bei einem mehrstündigen Gespräch ihre verschiedenen Ansichten im Nahost-Friedensprozess dargelegt. Nach dem Treffen in Washington machten beide klar, dass man sich auf einen gemeinsamen Kurs in der Friedensregelung wohl nicht einigen könne. Es gebe Unterschiede in der Beurteilung einer möglichen Ausgangsposition für neue Verhandlungen, sagte Obama. Dem Vorschlag Obamas,
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will bis zum 30. Juni einen Nachfolger für den zurückgetretenen Chef Dominique Strauss-Kahn finden. Wie der IWF in der Nacht zum Samstag mitteilte, können bereits ab Montag Kandidaten für den Posten nominiert werden, die Bewerbungsphase laufe bis zum 10. Juni. Bis Ende Juni sollen dann die Auswahlprozesse abgeschlossen sein. Auch die Bedingungen für eine Kandidatur setzte der IWF fest. Der neue Direktor soll aus einem der Mitgl
Der wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung inhaftierte ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ist am Freitagabend offenbar aus dem Gefängnis entlassen worden. Wie US-Medien berichten, habe der zuständige Richter der Entlassung Strauss-Kahns zugestimmt. Zuvor war eine Kaution in Höhe von einer Million US-Dollar hinterlegt worden. Der ehemalige IWF-Chef werde damit zwar aus dem Gefängnis auf Rikers Island entlassen, stehe
Eine US-Drohne hat in der pakistanischen Bergregion Nord-Waziristan mindestens vier Menschen getötet. Wie lokale Medien am Freitag berichten, habe die Drohne zwei Raketen abgefeuert und dabei ein Fahrzeug zerstört. Zunächst hieß es, dass die Drohne ein Haus angegriffen habe, spätere Meldungen bestätigten jedoch, dass es sich um ein Fahrzeug gehandelt hat, in dem sich möglicherweise Aufständische befunden haben. Es ist der 31. Drohnen-Angriff in Pakistan i