Die US-Regierung wird nach Informationen des US-Senders CBS keine Fotos des getöteten Terroristenchefs Osama Bin Laden veröffentlichen. Das sei am Mittwoch entschieden worden, berichtet der Sender. Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass die USA erwägen, die Aufnahmen des Einsatzes, die unter anderem durch Helmkameras gemacht wurden, zu veröffentlichen. Die Bilder des toten Bin Laden seien US-Regierungssprecher Jay Carney zufolge "grausig". Das Weiße Haus hat un
Der US-Justizminister Eric Holder hat die Tötung des Al-Kaida-Führers Osama Bin Laden für "gesetzmäßig" erklärt und als "Akt der nationaler Selbstverteidigung" bezeichnet. Die Operation sei in Vereinbarung mit den amerikanischen Werten durchgeführt worden. Während der Fragestunde des Rechtsausschusses im Kongress in Washington wurde Holder von einer republikanischen Politikerin gefragt, ob man damit hätte rechnen müssen, dass
Der ehemalige Antiterrorberater des Weißen Hauses, Richard Clarke, glaubt nicht, dass der Tod Osama bin Ladens die Schlagkraft der Terrorgruppe Al Kaida beeinträchtigt. "Langfristig glaube ich, dass die verschiedenen Al-Kaida-Gruppen größere Operationen planen werden", sagte Clarke der "Zeit". "Die eigentliche Bedrohung geht heute von den Al-Kaida-Gruppen auf der arabischen Halbinsel, im Maghreb und in Somalia aus", sagte Clarke. "Diese Gr
Die UN-Hochkommissarin Navi Pillay hat angekündigt, die Umstände der US-Kommandoaktion gegen Osama Bin Laden untersuchen zu wollen. "Dies war eine komplexe Operation und es wäre sehr hilfreich, wenn wir exakte Fakten über seine Tötung hätten", erklärte die Diplomatin. "Die Vereinten Nationen haben immer wieder betont, dass auch Anti-Terrormaßnahmen internationales Recht beachten müssen." Sie räumte allerdings auch ein, dass e
Das Weiße Haus hat am Dienstag Details zur Tötung Osama bin Ladens enthüllt. Wie US-Regierungssprecher Jay Carney mitteilte, sei bin Laden bei dem Zugriff der Spezialkräfte unbewaffnet gewesen. Carney schränkte jedoch ein, dass er sich der Verhaftung widersetzt hatte, wozu nicht unbedingt eine Waffe nötig sei. Die Einsatzkräfte hatten das Haus in der pakistanischen Stadt Abbottabad, in dem sich bin Laden versteckt hielt, etagenweise durchsucht. Im Erdgeschoss
Osama bin Laden war nicht bewaffnet, als er am Sonntag von US-Spezialkräften getötet wurde. Das sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, am Dienstagabend bei einer Pressekonferenz zum Ablauf der Erschießung des Al-Kaida-Führers und korrigierte damit vorherige Berichte. Zudem sei auch unwahr, dass bin Laden eine Frau als menschliches Schutzschild benutzt habe. Carney bestätigte zudem die Aussagen des Anti-Terror-Beraters John Brennan, dass die Spezialkr&au
Nach der Tötung von Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden erwägt die US-Regierung die Veröffentlichung der Aufnahmen des Einsatzes. Washington lägen Bilder vor, die über Helmkameras der eingesetzten Navy Seals aufgenommen wurden, bestätigte US-Sicherheitsberater John Brennan. Das Material war während des Einsatzes auch in den "Situation Room" im Weißen Haus übertragen worden. US-Präsident Obama, Vizepräsident Joe Biden, Außenministe
Im Versteck des getöteten Al-Kaida-Gründers Osama Bin Laden haben die US-Spezialkräfte offenbar auch zahlreiche DVDs, CDs und Festplatten sichergestellt. Das berichtet die Onlinezeitung "Politico". Diese würden nun von einem über hundertköpfigen CIA-Sonderkommando untersucht. Ziel ist es, einerseits Hinweise auf geplante Anschläge zu finden. Andererseits hofft die US-Regierung aber auch, neue Erkenntnisse über die Strukturen von Al Kaida zu gewin
Der pakistanische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Husain Haqqani, hat eine Untersuchung über mögliche Versäumnisse Pakistans bei der Jagd nach Osama Bin Laden angekündigt. "Offensichtlich erhielt Bin Laden Unterstützung. Die Frage ist, kam diese Unterstützung von der pakistanischen Regierung oder der pakistanischen Gesellschaft", sagte Botschafter Husain Haqqani im Interview mit dem US-Nachrichtensender CNN. Bin Laden war in der Nacht zu Montag in
Al-Kaida-Führer Osama bin Laden wäre möglicherweise lebend gefasst worden, wenn er sich der Verhaftung nicht widersetzt hätte. Das sagte der Anti-Terror-Berater der US-Regierung, John Brennan, am Montag in Washington. Es sei erwartet worden, dass sich bin Laden wehrt, dennoch habe eine "entfernte" Chance bestanden, dass der Terrorist lebend ergriffen wird, so Brennan. Die US-Spezialkräfte seien auf diese Möglichkeit vorbereitet gewesen. Als der Terrorf&uum