"Die schwache Großhandelsentwicklung ist kein gutes
Zeichen für das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal. Vielmehr
deutet der Rückgang im Handel mit Investitionsgütern und Rohstoffen
darauf hin, dass die Konjunktur derzeit eher auf der Stelle tritt.
Auch der erfreuliche Zuwachs im Konsumgüterbereich konnte den
Großhandel insgesamt im dritten Quartal nicht im Plus halten. Zudem
erschweren weiter sinkende Preise das Geschäft vieler Großhä
"Die Konjunktur hierzulande zeigt sich weiter
robust und trotzt bislang allen Untiefen weltweiter Risiken und
regionaler Krisen. Während wir für die kurzfristige
Konjunkturentwicklung auch weiter zuversichtlich sind, wachsen
gleichzeitig die Sorgenfalten beim langfristigen Ausblick." Dies
erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel,
Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zu den Zahlen
des statistischen Bund
"Die Außenhandelszahlen für September bestätigen
unsere Erwartungen, dass sich der deutsche Außenhandel auf Rekordkurs
befindet. Das Sommerhoch im Außenhandel setzt sich fort und abermals
sind die EU-Länder ein- und ausfuhrseitig unsere wichtigsten
Partner." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zur
Entwicklung des deutschen Außenh
Deutschland wird die neuen Herausforderungen
meistern, allerdings macht dies ganz erhebliche Kraftanstrengungen
erforderlich. Grundlage ist ein weiterhin robustes Wachstum
hierzulande trotz erwarteter Abschwächung. Allerdings steht dieses
Wachstum auf tönernen Füßen. So ist der außenwirtschaftliche Zuwachs
in weiten Teilen auch mit einem niedrigen Eurokurs erkauft. Notwendig
bleiben deshalb die Stärkung unserer wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit und in
"Die Sommerpause ist im Außenhandel aufgrund des
billigen Euro ausgefallen. Dabei fußt das Wachstum gleichermaßen auf
einer Belebung der Nachfrage in und außerhalb der EU. Dank niedrigem
Euro wuchsen innerhalb der EU insbesondere die Ausfuhren in die
Länder, die nicht der Eurozone angehören. Noch stärker stiegen sogar
die Ausfuhren in die Drittländer. Waren in der Vergangenheit jedoch
die BRIC-Staaten die Wachstumstreiber, sind es heute insb
"Europa braucht nun dringend den Durchbruch bei den
transatlantischen TTIP-Verhandlungen. Auch bei den Verhandlungen zu
Freihandelsabkommen mit asiatischen Staaten, insbesondere der
ASEAN-Region und Japan müssen wir die Schlagzahl deutlich erhöhen, um
zu verhindern, dass wir in der Globalisierung abgehängt werden. Mit
dem TPP-Abschluss steigt die Gefahr, künftig weltwirtschaftlich
marginalisiert zu werden. Für die Handelsnation Deutschland wäre das
fatal.&
"Mit der Aufstockung der Bundeszuweisungen für den
Wohnungsbau um jeweils 500 Mio. Euro für die Jahre 2016 bis 2019 geht
der Bund einen wichtigen Schritt für eine bedarfsgerechte
Unterbringung der Flüchtlinge". Das erklären die Hauptgeschäftsführer
des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Dr. Gerd Landsberg und des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie RA Michael Knipper zum
heutigen Beschluss des Bundeskabinetts. "Es müssen abe
"Der von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt
vorgelegte Entwurf des Verkehrsetats stellt die richtigen Weichen.
Damit nimmt der Investitionshochlauf an Fahrt auf." Mit diesen Worten
kommentierte RA Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des
Hautverbandes der Deutschen Bauindustrie, heute in Berlin die
Haushaltsberatungen zum Etat des Bundesverkehrsministeriums. Knipper
weiter: "Mehr Geld alleine reicht jedoch nicht aus. Wir müssen die
Mittel auch effizien
"Die wirtschaftliche Stimmung ist in diesem Sommer
2015 in Deutschland so gut wie lange nicht. Die unternehmensnahen
Dienstleister machen da keine Ausnahme. Doch trotz allem Optimismus
investieren die Unternehmen nicht, zumindest nicht in Deutschland,
wie unsere jüngste Unternehmerumfrage im Dienstleistungsbereich
zeigt. Stattdessen wächst der in den vergangenen Jahren rapide
angestiegene Investitionsstau hierzulande weiter an. Dies untergräbt
das Fundament für W
"Sinkende Preise und mangelnde
Investitionsbereitschaft hierzulande haben den Großhändlern im ersten
Halbjahr zu schaffen gemacht. Der deutliche Zuwachs im Juni ist zwar
ein kleiner Hoffnungsschimmer, aber auch im zweiten Halbjahr rechnen
wir nicht mit einer Trendwende. Bei steigenden Risiken und Kosten
müssen die Großhändler immer mehr Güter verkaufen, um zumindest ihren
Umsatz nominal zu halten." Dies erklärt Anton F. Börner, Präside