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Vodafone ist zu lax mit den privaten Informationen
von zwei Millionen Kunden des Telefonkonzerns umgegangen, wenn sich,
wie nun vermutet wird, der Mitarbeiter eines Dienstleisters Zugang zu
Kundenstammdaten auf Vodafone-Computern verschaffen konnte. Es ist
gefährlich, diese Technik mit Hilfe externer Spezialisten zu
bedienen, obwohl auch andere Firmen das so halten. Nur
vertrauenswürdige Mitarbeiter sollten Zugang haben, deshalb muss
Vodafone seinen Datenschutz verbessern. Zwar informiert der Konzern
nun seine Kunden offen, spielt aber manche Gefahr herunter. Dass
keine Pin-Nummer kopiert wurde, heißt nicht, dass keine Schäden
entstehen. Kriminelle können die Adressen und Kontodaten auch
weiterverkaufen oder damit im Internet Waren auf Kosten anderer
bestellen. Betroffene sollten ihre Bankkonten öfter kontrollieren.

Pressekontakt:
Trierischer Volksfreund
Oliver Haustein-Teßmer
Telefon: 0651-7199-483
oht@volksfreund.de

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