In der Energiebranche herrscht nicht nur
Begeisterung über die neue Strompolitik der Bundesregierung. „Die
großen Konzerne werden über Jahrzehnte hinaus weiterhin den deutschen
Markt beherrschen“, sagt Robert Mundt, der Vorstandsvorsitzende des
alternativen Energieversorgers FlexStrom, im Interview.
Gerade die unabhängigen Versorger kritisieren immer wieder die
Strukturen auf dem deutschen Strommarkt. Mehr als 80 Prozent der
Stromerzeugung wird von den Energieriesen RWE, E.ON, Energie
Baden-Württemberg (EnBW) und Vattenfall dominiert. Eine Änderung ist
nicht in Sicht: „Die Bundesregierung hat die Chance zur Veränderung
definitiv vertan“, so FlexStrom-Vorstandschef Mundt.
Stattdessen erhalten die Branchenriesen die Möglichkeit, Ihre
dominierende Stellung weiter auszubauen. Auf eine dreistellige
Milliardensumme beziffern etwa die Experten des Öko-Instituts die
Mehreinnahmen der vier großen Stromkonzerne. „Der so genannte
Atom-Kompromiss ist keine gute Entscheidung für die Stromkunden in
Deutschland“, befürchtet Robert Mundt von FlexStrom.
Mehrfach haben Studien zum Strommarkt belegt, dass es insbesondere
die alternativen und unabhängigen Versorger sind, die mit guten
Tarifangeboten für Bewegung sorgen. „Die Verbraucher profitieren
durch günstige Strompreise definitiv vom Wettbewerb auf dem
Strommarkt“, so Mundt vom unabhängigen Stromanbieter FlexStrom. Die
Politik müsse aber ihren Anteil beisteuern, damit die großen Konzerne
nicht länger mit ihrer Marktmacht den Wettbewerb erschweren könnten.
Aktuell ermittelt bereits das Bundeskartellamt, weil es Absprachen
bei den Strompreisen vermutet. Marktexperte Mundt von FlexStrom:
„Entscheidend ist, dass die Stromkunden ihre Vorbehalte gegen die
Energieriesen deutlich machen – und ihnen den Rücken kehren.“
Verbraucherzentralen empfehlen bei Unzufriedenheit mit den
Strompreisen bereits seit Jahren die Suche nach günstigen oder
alternativen Angeboten. Der Großteil der Haushalte in Deutschland
wird aber nach wie vor vom Grundversorger beliefert.
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