Ziel der Arbeit war es zu beantworten, ob die
Herstellung und Absatzentwicklung von alternativen
PKW-Antriebskonzepten durch die Verfügbarkeit einzelner Rohstoffe bis
2030 beeinflusst wird.
Zusammenfassend können drei wesentliche Erkenntnisse festgehalten
werden:
(1) Unabhängig vom Rohstoffpreis bleibt die
Verbrennungskraftmaschine global gesehen bis 2030 der dominierende
Antrieb. Es wird aber zu einer Verschiebung vom Konventionellen- zum
Plug-In Hybrid Fahrzeug kommen
(2) Ein Senken der Herstellkosten alleine reicht nicht für eine
erfolgreiche Positionierung von Range-Extender Fahrzeugen,
Batterie-Elektrischen Fahrzeugen und Brennstoffzellen-Elektrischen
Fahrzeugen aus. Ohne eine Veränderung der Reichweite und Reduzierung
der Ladedauer wird die Nachfrage nach Range-Extender Fahrzeugen und
Batterie-Elektrischen Fahrzeugen gering bleiben.
(3) Das politische Risiko – definiert als politische Stabilität
der Abbauländer, Leistungsfähigkeit der Regierungen, Mitspracherecht
und Verantwortlichkeit, staatliche Ordnungspolitik,
Rechtsstaatlichkeit und Korruptionskontrolle – ist höher
einzuschätzen als das Risiko einer geologischen Verknappung der
Rohstoffe.
Eine Zusammenfassung der Dissertation steht unter:
http://www.övk.at/aktuelles/2014/Rohstoffe.pdf zum Download zur
Verfügung.
Rückfragehinweis:
Univ.-Prof. Dr. H.P. Lenz (Vorsitzender)
Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK)
A-1010 Wien, Elisabethstraße 26
Tel.: +43/1/585 27 41-0
Fax: +43/1/585 27 41-99
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