Versicherungstipp: Autonome Fahrzeugeüberzeugen Deutsche nicht

– Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage haben 68 Prozent der
Deutschen kein Vertrauen in selbstfahrende Autos.
– CosmosDirekt-Experte Frank Bärnhof erklärt, was es bei den
verschiedenen Automatisierungsstufen zu beachten gilt.

  Was früher nach Science-Fiction-Film klang, ist heute so gut wie
Realität im Straßenverkehr: Bereits seit Jahren testen
Automobilhersteller verschiedene Techniken für automatisiert fahrende
Modelle, die in bestimmten, fest definierten Fällen die Steuerung des
Fahrzeugs übernehmen. Die Deutschen sehen die Markteinführung von
selbstfahrenden Autos allerdings kritisch: Laut einer aktuellen
forsa-Umfrage(1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer
der Generali in Deutschland, haben mehr als zwei Drittel (68 Prozent)
der Deutschen kein Vertrauen in selbstfahrende Autos. 49 Prozent
glauben nicht, dass autonom fahrende Pkws den Straßenverkehr sicherer
machen. Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof erklärt, was
Versicherte beachten sollten.  

Fahrer trägt vorerst weiterhin die Verantwortung

Bundestag und Bundesrat haben einen Gesetzesentwurf angenommen,
mit dem das Zusammenwirken zwischen Fahrer und hoch- oder
vollautomatisiertem Fahrzeug geregelt wird.(2) Entscheidend dabei
ist, dass trotz modernster Technik die letzte Verantwortung vorerst
grundsätzlich beim Autofahrer liegt. „Auch bei teilautomatisierter
und hochautomatisierter Fahrweise müssen Fahrer jederzeit die
Oberhand über die Steuerung behalten und daher stets
wahrnehmungsbereit bleiben. Kommt es zu einem Unfall, haften sie nach
aktueller Rechtslage weiterhin selbst“, sagt Frank Bärnhof.  

Die Automatisierungsstufen im Überblick (3):

– Beim teilautomatisierten Fahren muss der Autofahrer das System
während der gesamten Tour überwachen und zu jedem Zeitpunkt bereit
sein, selbst zu übernehmen.

– Beim hochautomatisierten Fahren warnt die Technik den Fahrer
rechtzeitig, wenn dieser eingreifen muss. Eine dauerhafte Überwachung
ist nicht nötig.

– Fahrer vollautomatisierter Pkws müssen das System ebenfalls
nicht unterwegs kontrollieren: Es kann in jeder Fahrsituation einen
„risikominimalen“ Zustand herstellen.

– Beim autonomen oder fahrerlosen Fahren übernimmt das System die
volle Fahrkontrolle. Alle Personen im Wagen sind nur Passagiere.  

(1) Repräsentative Umfrage „Auto der Zukunft“ des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
Juli 2017 wurden in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren
befragt.

(2),(3) Die Bundesregierung: http://ots.de/n5xJ5  

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