Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will arbeitslose Jugendliche aus anderen europäischen Ländern nach Deutschland holen. Es gebe 33.000 leer stehende Ausbildungsplätze in Deutschland, diese könnten mit Bewerbern aus anderen Ländern gefüllt werden, sagte von der Leyen am Sonntag dem ARD-Magazin „Bericht aus Berlin“. Gleichzeitig sollten Kredite für gesunde Unternehmen zu moderaten Zinsen vergeben werden, damit diese Aufträge annehmen und Arbeitsplätze schaffen könnten. „Alle Akteure, die nötig sind, um die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen müssen an einem Tisch, wir müssen einen Aktionsplan entwickeln, wir müssen eine Wachstumsinitiative entwickeln“, so von der Leyen weiter. Man könne den Millionen arbeitslosen Jugendlichen in den EU-Ländern nicht sagen, dass sich in fünf Jahren die Wirtschaft erholt haben werde.
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