WAZ: Eon prüft Verschmelzung mit Innogy

Der Energiekonzern Eon prüft eine Verschmelzung mit
der RWE-Tochter Innogy. Demnach könnten die Anteilseigner von Eon und
Innogy Anteile an einem neu zu gründenden Unternehmen erhalten,
berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe)
mit Verweis auf die Angebotsunterlage von Eon. „Die Angemessenheit
der Beteiligung an der neuen Gesellschaft kann in einem gerichtlichen
Spruchverfahren überprüft werden“, heißt es in der Eon-Unterlage, aus
der die WAZ zitiert.

Eine mögliche Verschmelzung von Eon und Innogy wird demnach
ausdrücklich als Option genannt, sollte Eon nach Vollzug des
Übernahmeangebots und Erwerb der veräußerten Innogy-Aktien nicht über
90 Prozent des Innogy-Grundkapitals halten. Eon hat zwar in den
vergangenen Wochen weitere Aktien von Innogy eingesammelt, bislang
aber die wichtige Marke von 90 Prozent noch nicht erreicht.

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