Der Konzentrationsprozess in der deutschen
Sicherheitsbranche schreitet voran. Der zweitgrößte Dienstleister,
die Kötter-Gruppe aus Essen, plant, die Arndt-Gruppe aus Fürth zu
übernehmen. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ,
Samstagsausgabe). Mit mehr als 1000 Mitarbeitern und einem
Jahresumsatz von rund 40 Millionen Euro belegt die Arndt-Gruppe Platz
22 auf der Liste der größten deutschen Sicherheitsanbieter. Das
bayerische Unternehmen ist an bundesweit zehn Standorten vertreten
und ist auf den Feldern Objekt- und Werkschutz, Wachdienste,
Zu¬trittskontrollen, Einbruchmeldeanlagen, Videotechnik und
Brandschutz tätig.
„Die Partnerschaft wird uns wichtigen Rückenwind beim weiteren
Ausbau unserer Marktposition speziell in Süd- und Ostdeutschland
verleihen“, sagte Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat des Essener
Familienunternehmens. „Wir wollen die bewährte Zusammenarbeit mit den
Kunden und Mitarbeitern fortsetzen“, kündigte der Mit-Inhaber ein.
Die Kötter-Gruppe er¬wirt¬schaftete im vergangenen Jahr mit ihren
rund 18.600 Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland
einen Umsatz von 549 Millionen Euro. Die Übernahme der Arndt-Gruppe
steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamts.
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