Der schwedische Möbelriese Ikea will mit seiner
US-Tochter TaskRabbit den deutschen Markt für Haushaltshilfen
erobern. „Wir starten jetzt auf dem deutschen Markt“, kündigte
TaskRabbit-Chefin Stacy Brown-Philpot im Gespräch mit der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe) an. „Den
Anfang machen wir in Berlin und Umgebung und in der
Rhein-Ruhr-Region.“ Zum Start wolle TaskRabbit in zwölf Städten
vertreten sein, sagte Brown-Philpot der WAZ. Neben Berlin sind es die
NRW-Kommunen Bochum, Duisburg, Essen, Dortmund, Düsseldorf,
Gelsenkirchen, Köln, Krefeld, Mönchengladbach, Oberhausen und
Wuppertal. „Aber dabei soll es nicht bleiben. Ende kommenden Jahres
wollen wir auch in Hamburg, München, Stuttgart und Frankfurt präsent
sein.“
Ziel sei es, auf der Online-Plattform von TaskRabbit fast alle
Dienstleistungen anzubieten, die rund um einen Haushalt anfallen.
„Putzen, Abwaschen, Gartenarbeiten, das Einrichten eines Fernsehers,
einen tropfenden Wasserhahn reparieren, Besorgungen machen. Das
gehört alles dazu“, sagte TaskRabbit-Chefin Brown-Philpot. Ein
zentraler Baustein der Geschäftsstrategie von TaskRabbit ist die
Zusammenarbeit mit dem Möbelkonzern Ikea. Die US-Firma TaskRabbit ist
2017 von Ikea übernommen worden.
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