Essen. Die Unternehmensgruppe Georgsmarienhütte (GMH
Gruppe) erwägt den Bau eines Innovationszentrums und sondiert dabei
auch den Standort Essen. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine
Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). „Zweifelsfrei spielt auch für die GMH
Gruppe das Thema Innovation und Erschließung neuer Märkte eine
zentrale Rolle. Es ist korrekt, dass es diesbezüglich erste
Überlegungen gibt, die GMH Gruppe mit einem eigenen
Innovationszentrum auszurüsten“, teilte die GMH Gruppe auf Anfrage
der WAZ mit. „Der Standort Essen bietet hierbei in der Tat Vorteile,
jedoch ist eine Entscheidung über das Wie und Wo noch nicht
getroffen.“
Zur niedersächsischen Firmengruppe GMH des Stahl-Unternehmers
Jürgen Großmann gehören 25 mittelständische Unternehmen mit rund 7000
Beschäftigten. Geschäftsbereiche sind unter anderem die Erzeugung und
Verarbeitung von Stahl sowie Lenkungs- und Schmiedetechnik.
Spekuliert wird, die GMH könnte das Innovationszentrum in
Nachbarschaft zur Thyssenkrupp-Zentrale in Essen verwirklichen. In
der Nähe des Thyssenkrupp-Quartiers befindet sich bereits ein
Standort der Firmengruppe (Energietechnik Essen GmbH). Eine
Entscheidung zum Innovationszentrum sei noch nicht gefallen, betonte
die GMH Gruppe: „Das Projekt befindet sich in der Anfangs- und
Ideenphase.“
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