Dr. Axel Reimann, Präsident der Deutschen 
Rentenversicherung Bund, wurde heute im Deutschen Technikmuseum 
Berlin mit einem Festakt in Gegenwart von rund 300 geladenen Gästen 
verabschiedet. Gundula Roßbach wurde zur Präsidentin und Brigitte 
Gross zur Direktorin ernannt.
   In ihrer Laudatio würdigte die Parlamentarische Staatssekretärin 
bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales Gabriele 
Lösekrug-Möller das Lebenswerk von Reimann. Während Reimann seine 
Ruhestandsurkunde erhielt, bekam Gundula Roßbach ihre 
Ernennungsurkunde zur Präsidentin. Brigitte Gross wurde zur 
Direktorin ernannt. Die Wahl von Roßbach und Gross durch die 
Bundesvertreterversammlung erfolgte bereits im Sommer dieses Jahres.
   Anlässlich der Verabschiedung teilte die Bundesministerin für 
Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, mit: „Dr. Axel Reimann hat die 
Deutsche Rentenversicherung als ihr Präsident verlässlich, sachlich 
und fachlich kompetent geführt und vertreten. Für sein unermüdliches 
Engagement im Dienst von mehr als 50 Millionen Rentenversicherten und
20 Millionen Rentnerinnen und Rentnern gebührt ihm unser aller Dank.“
   Nach den Worten von Valerie Holsboer, Vorsitzende der 
Vertreterversammlung und der Bundesvertreterversammlung der Deutschen
Rentenversicherung Bund, hat sich Reimann wirkungsvoll für die 
Interessen der gemeinsamen Rentenversicherung eingesetzt und dabei 
auch wichtige Impulse für die sozialpolitische Diskussion gesetzt. 
Sie dankte Reimann für die gute Zusammenarbeit mit der 
Selbstverwaltung und würdigte sein Wirken in Institutionen wie etwa 
der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung (GVG),
der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) oder der 
Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS). Werner 
Krempl, Vorsitzender des Erweiterten Direktoriums der Deutschen 
Rentenversicherung Bund, würdigte Reimanns unermüdlichen Einsatz im 
Dienste einer gemeinsamen Deutschen Rentenversicherung.
   „Mit Ihrer Arbeit, deren herausragender Qualität und Kontinuität, 
Ihrer hohen Verlässlichkeit und Ihrer geduldigen, kollegialen, 
freundlichen Art, mit der Sie die Ziele der Deutschen 
Rentenversicherung verfolgt haben, haben Sie sich große Wertschätzung
und Anerkennung erworben.“ Mit diesen Worten würdigte Annelie 
Buntenbach, Vorsitzende des Bundesvorstands der Deutschen 
Rentenversicherung Bund, Reimanns Tätigkeit. Mit Blick auf sein 
außerordentliches Engagement ehrte sie, gemeinsam mit Alexander 
Gunkel, dem alternierenden Vorsitzenden des Bundesvorstands, Reimann 
mit der Verdienstmedaille der Deutschen Rentenversicherung.
   Reimann (65) studierte Mathematik und Wirtschaftswissenschaften 
und trat 1983 nach mehrjähriger wissenschaftlicher Tätigkeit in den 
Dienst der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). Ab 1987 
leitete er dort das Grundsatzreferat für Versicherungsmathematik und 
sozialrechtliche Fragen. 1992 wurde er Leiter der Abteilung 
Rehabilitation. 1999 wechselte er zum Verband Deutscher 
Rentenversicherungsträger (VDR) in Frankfurt/Main und wurde dessen 
stellvertretender Geschäftsführer. Seit 2005 ist Reimann Mitglied des
Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund, seit 2014 ist er 
deren Präsident.
   Nachfolgerin Reimanns ist Gundula Roßbach (52), die ihr Amt als 
Präsidentin am 1. Januar 2017 antritt. Roßbach ist bereits seit 2014 
Mitglied des Direktoriums und war vorher Geschäftsführerin der 
Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg. Brigitte Gross (54) 
wird zum 1. Januar 2017 neues Mitglied des Direktoriums. Sie ist 
zurzeit Leiterin der Rehabilitationsabteilung der Deutschen 
Rentenversicherung Bund.
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